Da dies ein Kochblog ist, halte ich diese Illusion für zwei Bilder und noch einen Satz aufrecht:
In Sant’Elpidio a mare gibt es ein Cafe und in diesem Cafe gibt es einen sehr guten Espresso und einen sehr guten Café macchiato und sicher auch einen sehr guten Cappuccino.
Aber eigentlich interessiert das nicht und ist auch kein Grund, in dieses Nest in den Marken zu fahren. Wenn dieses Cafe nicht auf dem Gelände der großen italienischen Fabrik Tod’s liegen würde. Und wenn nicht genau nebendran der Werksverkauf wäre, der seeeeeehr interessante Werksverkauf.
Vor Jahren haben es mir die Schuhe der Marken Tod’s und Hogan angetan, ich kann darin mit meinen verschieden langen Füßen laufen, stehen (auch in den hohen), bekomme keine Plattfüße, sie sind qualitativ hochwertig, halten ewig und die meisten sind sehr klassisch.
Ich gehöre nicht zu den Frauen, die 80 Paar Schuhe im Schrank haben, sondern lieber weniger, dafür aber gute. Also habe ich schon früh viel Geld dafür ausgegeben. Und dann erfuhr ich von diesem Fabrikfabrik, der auch wirklich ein Fabrikverkauf ist. Hinter den den Verkaufsräumen liegen die riesigen Läger und die Verkäufer machen so gut wie alles möglich, wenn sie in die heiligen Hallen verschwinden.
Schon die aktuellen Modelle sind gut reduziert, die “alten” sind regelrecht günstig.
Auch die Taschen sind zu haben, und die Herren kommen natürlich auch auf ihre Kosten. (Selbst der Herr der Cucina, der nicht gern zum Einkaufen geht, schlägt hier schon mal zu.)
An den Wochenenden ist viel los, ein Besuch unter der Woche und dann in Ruhe ist ratsam.
Und um den Dreh wieder zum Kochblog zu bekommen, habe ich einen der diesjährigen Käufe in der Küche fotografiert – mal nicht der klassische Slipper:
P.S.
Dieses Bild ist für die Twitterdamen, mit denen ich über diesen Beitrag diskutiert habe und für Bolli.
P.P.S.:
Und morgen gehts dann wieder ums Kochen. 😉