Der Herr der Cucina liebt Kürbis – ich weniger. Es ist nicht so, daß ich Kürbis nicht mag, ich mach mir einfach nichts aus ihm. Deshalb koche ich nur selten mit Kürbis, nur eben zwischendurch dem Herrn der Cucina zuliebe.
@Wunschwolke auf Twitter kochte kürzlich die Kürbisquiche von Johann Lafer, eine gute Idee, die ich gerne nachmachte. Für Teig und Eiguss nahm ich meine Standardrezepte. Die Quiche fand ich richtig gut – denn sie schmeckt nur sehr dezent nach Kürbis. 😉
Kürbisquiche
24 cm Quicheform
Mürbeteig
- 200 g Mehl
- 1 EL Zucker
- Salz
- 120 g Butter
- 1 Eigelb
Belag
- 20 g Butter
- 1 kleine rote Zwiebel
- 50 g Bauchspeck in feine Streichhölzer geschnitten
- 300 g Kürbis (hier Butternut) fein geraspelt
- 200 ml Milch
- 100 g Crème fraiche
- 3 Eier
- Salz
- Pfeffer
- frisch geriebene Muskatnuss
- Piment d’Espelette
Alle Zutaten für den Mürbeteig rasch vermischen und zu einer Kugel formen. In Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Kürbis schälen, entkernen und fein raspeln.
Butter in einer Pfanne erhitzen. Speck und Zwiebel darin anschwitzen. Kürbis dazugeben und 5 Minuten mitdünsten. Würzen und abkühlen lassen.
Backofen auf 200°C vorheizen.
Dann Milch, Crème fraiche und Eier verquirlen, würzen. Form fetten, Teig dünn ausrollen und die Form mit einem ca. 3 cm hohen Rand auslegen. Kürbismischung mit der Eiersahne verrühren und auf dem Teig verteilen.
Im Ofen auf der zweiten Schiene von unten 30 bis 40 Minuten backen.