• Einmachen

    Clementinen-Trauben-Marmelade

    Wie jedes Jahr schenke ich meinen Kunden und Geschäftspartnern etwas Selbstgemachtes, z.B. eine Linzer Torte, Marmelade oder Pastete, zu Weihnachten. Dieses Jahr habe ich mich für eine Marmelade entschieden, eine neue Mischung aus Clementinen und Sultanas.

    Natürlich haben wir sie schon probiert, nicht daß sie ungenießbar ist. 🙂 Aber nein, die Marmelade schmeckt wunderbar, sie ist leicht säuerlich und paßt besser zu einem dunklen, kräftigen Brot als zu einem Weißbrot. So wird sich nun das eine oder andere Gläschen im Dezember schön verpackt auf die Reise machen.

    Und ich habe ein Thema vor Weihnachten weniger.

    Clementinen Sultanas Topf

    Clementinen-Trauben-Marmelade
    (28 Gläser)

    • 4 kg Trauben (bei mir kernlose Sultanas)
    • 5 kg Clementinen
    • ca. 5 kg Gelierzucker (1:1) – siehe Rezept
    • 1 l Wasser
    • 2 Vanilleschoten

    Sultanas

    Trauben waschen und von den Stengeln abzupfen, Clementinen schälen und halbieren. Alles in einen großen Topf geben. Einen Liter Wasser aufgießen und zum Kochen bringen. Umrühren nicht vergessen. Alles köcheln lassen, bis die Trauben platzen und die Clementinen langsam zerfallen. Die Masse durch die Flotte Lotte in einen zweiten Topf drehen. Dadurch entsteht eine Flüssigkeit, die noch kleine Stückchen der Früchte enthält – das schmeckt mir sehr viel besser als ein Gelee. Wer aber ein Gelee erzielen möchte, läßt das ganze durch ein Tuch laufen.

    Clementinen-Trauben-Marmelade

    Flüssigkeitsmenge wiegen und 1 : 1 mit Gelierzucker mischen. Vanilleschoten anschneiden, zusammen mit der Flüssigkeit aufkochen, rühren, rühren, rühren, Gelierprobe machen und dann in Gläser abfüllen (Vanilleschoten vorher entfernen).

    Clementinen-Trauben-Marmelade Glaeser

  • Hotels,  Restaurants,  Unterwegs in Österreich

    A – Lermoos – Hotel Post – Das Restaurant

    Werbung – Der Aufenthalt im Hotel Post war für uns kostenfrei. Das Hotel hat es uns überlassen, ob wir und was wir über unseren Aufenthalt berichten. Der Artikel gibt unsere Meinung wieder.

     

    Während unseres Aufenthalts letztes Wochenende im Hotel Post in Lermoos haben wir natürlich auch gegessen, exzellent gegessen. Zur Übernachtung gehört eine Verwöhnpension, d.h. Frühstück (vom Buffet), ein kleines Kalt-Warmes-Mittagsbuffet mit Salaten und Suppe, sowie ein Sechs-Gang-Abendmenü.

    Wir haben beide sehr gut gegessen und waren sehr zufrieden. Die Küche ist fein, ohne völlig abzuheben. Es ist Phantasie in den Gerichten, aber keine wilde Cross-Over-Küche. Wie Ihr wißt, habe ich es damit gar nicht.

    Während der Herr der Cucina ein “Allesesser” ist, ist es für mich oft sehr schwierig, in Hotels zu essen. Meine Allergieliste hat eine Größe erreicht, die sicher nicht einfach umzusetzen ist. Das bedeutet für mich oft, daß ich Gänge weglasse oder vereinfache. Manchmal werden Allergien auch nicht ernst genommen, werden “verniedlicht”. Nichts von dem im Hotel Post!
    Ich habe mich selten so wohl gefühlt. Sowohl Service als auch Küche wußten von meinen Allergien und setzten passend die Gänge um. Es war keine Nachfrage nötig, ich konnte wirklich entspannt auswählen, essen, genießen. Ein wirklich großes Kompliment.

    Und … ich bin ein Suppenkasper, ein “Klare-Suppen”-Suppenkasper. Und hier kam ich voll auf meine Kosten. Die Wildconsommé am ersten und die Pilzconsommé am zweiten Abend waren so gut, kräftig und fein. Für mich ein Highlight.

    Aber schaut selbst – erster Abend:

    Post Lermoos Vorspeise 1 Tag 1

    Zweierlei von der Garnele mit Brunnenkresse und Zucchini

    (oben in der Allergiker-Variante)

    Post Lermoos Suppen Tag 1

    Wildconsommé mit Brätspätzle

    Kohlrabicremesuppe

    Salat vom Buffet (ohne Foto)

    Post Lermoos Hauptspeise Tag 1

    Kalbsrücken mit Bohnengemüse und Kartoffelgratin

    Wolfsbarsch mit Spargel, Artischocken und Risotto

    Post Lermoos Nachspeise Tag 1

    Topfenknöderl mit Marillenröster und Eis für den Herrn der Cucina

    und danach auch noch die Käseauswahl vom Buffet für ihn.

    Ich gab auf.

    Zum Frühstück am nächsten Tag bedienten wir uns an einem großen Frühstücksbuffet, hervorzuheben ist die große Teeauswahl, der aus der Wabe fließende Honig und vielfältige Brotvarianten:

    Post Lermoos Fruehstueck

    Nach einem großen Spaziergang durch das Moos und viel Zeit im Schwimmbad hatten wir abends auch wieder Hunger:

    Post Lermoos Vorspeise Tag 2

    Gelbes und rotes Paprikamousse und Wan-Tan-Tasche

    Gurken-Oliven-Bruschetta mit San-Daniele-Schinken

    Post Lermoos Suppen Tag 2

    Pilzconsommé mit gebackenem Champignon

    Maiscremesuppe

     

    Salat vom Buffet (ohne Foto)

    Post Lermoos Hauptspeise Tag 2

    Seeteufelmedaillon, Beluga-Linsen und Auberginenröllchen
    Ofenfrische Bauernente mit Semmelknöderl (noch ohne Sauce und Rotkraut)

    Post Lermoos Nachspeise Tag 2

    Limettenparfait mit Mandarine und Joghurt-Creme

    Variation von der Schokolade mit Passionsfrucht

    Die Abende verbrachten wir bei einem kleinen Absacker an der Hotelbar bzw. in der Cigar Lounge, einem abgeschlossenen, gemütlichen Raum mit tiefen Sesseln, dunklem Holz und Büchern. Der Herr der Cucina raucht gerne mal eine Zigarre und ich rieche es gern, während wir beide bei Zigarettenrauch ganz schnell das Weite suchen. Begleitet von Rum zur Zigarre für ihn und für mich ein kleiner Whisky war dies ein schöner Abschluß eines wunderbaren Tages.

    Post Lermoos Cigar Lounge

    Und nochmal wiederholen wir gerne das, was wir gestern schon gesagt haben. Wir haben uns in diesem Hotel sehr wohl und wirklich willkommen gefühlt. Die Mischung aus schöner Umgebung, sehr gutem Essen und Wellness-Bereich ist genau richtig, um sich vollkommen zu erholen.

    Hotel Post Lermoos

    Kirchplatz 6
    6631 Lermoos (Tirol, Österreich)

    Telefon 0043 – 56 73 22 81 – 0
    welcome@post-lermoos.at

  • Hotels,  Unterwegs in Österreich

    A – Lermoos – Hotel Post

    Werbung – Der Aufenthalt im Hotel Post war für uns kostenfrei. Das Hotel hat es uns überlassen, ob wir und was wir über unseren Aufenthalt berichten. Der Artikel gibt unsere Meinung wieder.

     

    Ein Wochenende in den Bergen im November? (Fast) kein Schnee, keine Wanderungen auf dem Berg, weil die Lifte für die Wintersaison gewartet werden und die Wege matschig sind? Was macht man denn dann?

    Schlafen, Essen, Wellness, Schwimmen, Sauna, Schlafen, Essen, Spazieren, Schwimmen, … und schon ist ein Wochenende vergangen. Man ist herrlich entspannt am Sonntagabend wieder daheim und bereit für den Start in die neue Woche mit aufgeladenen Batterien, aber auch ein bisschen traurig, daß alles schon wieder vorbei ist.

    Genau so erging es dem Herrn der Cucina und mir Mitte November im Hotel Post in Lermoos auf der österreichischen Seite der Zugspitze. Keine zwei Stunden von München entfernt erreichten wir nach einem hektischen Arbeitstag das kleine Örtchen Lermoos in Tirol. Vorbei an Garmisch und “um die Zugspitze rechts rum” sieht man das Hotel in der Ortsmitte schon bei der Anfahrt.

    Nach einem sehr freundlichen Empfang in der gemütlichen Lobby des Hotels bezogen wir unser Zimmer, bzw. unsere Suite. Das Haus hat insgesamt 59 Suiten zwischen 45 und 75 qm. Wem das noch zu klein ist, kann die Penthouse-Suite mit 127 qm wählen. Wir waren in der Panorama-Suite untergebracht. Und diese Suite trägt ihren Namen zurecht. Was für ein Blick vom Wohnraum auf das Zugspitzmassiv zur Linken und die Sonnenspitze zur Rechten. Ich mag das sehr – dieses zum Fenster raussehen, entspannen, träumen. Vor allem morgens nach dem Aufstehen.

    Post Lermoos Fenster Zugspitze

    Post Lermoos Ausblick

    Das Haus ist wunderbar ruhig, die Betten sehr bequem, das Bad groß mit Extra-Duschraum und Badewanne. Dazu kommen ein begehbarer Kleiderschrank sowie ein getrenntes WC (das hätte ich gerne in allen Hotels). Wir hätten uns bei dieser Ausstattung noch über ein Bidet gefreut, aber das setzt sich wohl in unseren Breitengraden einfach nicht durch.

    Post Lermoos Bett

    Post Lermoos Bad

    In den Zimmern ist viel Holz verarbeitet worden, aber es ist den Innenausstattern gelungen, eine ausgewogene Atmosphäre zwischen alpenländischem Flair und hellen Tönen zu erzeugen. Man wird nicht durch das Holz “erschlagen”.

    Mit zwei Sachen hat das Hotel Post aber gleich bei Ankunft mein Herz erobert (manchmal ist es so einfach): Mit einem Zugangscode für fünf Geräte ins WLAN (das stabil und schnell ist) und einer Gummiente. 🙂

    Post Lermoos WLAN

    Post Lermoos Badeente

    Sicher ein Highlight des Hauses ist der 2000 qm große SPA-Bereich. Neben Hallen- und Freibad, sowie Whirlpool, gibt es verschiedene Saunen und Dampfbäder, eine Kneippanlage und eine Gletschergrotte. Ruhen kann man mit Blick auf die Zugspitze.

    Post Lermoos Poolblick

    Post Lermoos Innenpool

    Wir beide nutzten diesen Bereich morgens und am Nachmittag ausgiebig. Außerdem gönnte sich der Herr der Cucina eine 75 minütige Ganzkörpermassage, aus der er völlig entspannt, glücklich und ölig glänzend zurückkehrte. Denn dem SPA Bereich ist eine große Abteilung angegliedert, in der man Bäder, Massagen, Packungen und Kosmetikbehandlungen zubuchen kann.

    Was nicht sein muß: Morgens um 8 Uhr sind alle Liegen in der ersten Reihe und mit Blick auf die Berge belegt, mit Handtüchern, Taschen und Büchern, ohne daß irgendjemand auch nur im Schwimmbad ist. Auch in den darauffolgenden 90 Minuten regte sich nichts.

    Post Lermoos belegte Liegen

    Über das Essen, d.h. das Frühstücksbüffet am Morgen, das kleine Jausenbuffet zur Mittagszeit und das Gourmetmenü am Abend berichte ich in einem gesonderten Post morgen.

    Aber trotzdem ist jetzt schon ein Resümee, eine Bewertung, möglich: Wir kommen wieder. Das ist wohl die beste Empfehlung, die wir geben können. Das Haus ist bis ins Detail gepflegt, die Gäste werden rund um die Uhr aufmerksam und freundlich umsorgt, das Essen ist toll, man kann herrlich entspannen. Geplant haben wir ein Wochenende im März, wenn alles klappt. Wir freuen uns schon sehr.

    Hotel Post Lermoos
    Kirchplatz 6
    6631 Lermoos (Tirol, Österreich)

    Telefon 0043 – 56 73 22 81 – 0
    welcome@post-lermoos.at

  • Unterwegs in Österreich

    (Kulinarisches) Wochenende KW46 – 2014

    Die Zugspitze am vergangenen Freitagnachmittag:

    Post Lermoos Zugspitze 14112014

    Die Zugspitze am Samstagmittag:

    Post Lermoos Zugspitze 15112014

    Die Zugspitze gestern, Sonntagmittag, mit Neuschnee:

    Post Lermoos Zugspitze 16112014

    Das war der Ausblick von unserem Zimmer im Hotel Post in Lermoos (Österreich) von Freitag bis Sonntag.

    D.h. in der Cucina wurde dieses Wochenende nicht gekocht, sondern wir aßen und entspannten zwei Tage auswärts und haben es sehr genossen. Berichte folgen.

    Hotel Post Lermoos Überblick

    Im Uhrzeigersinn: Kalbsrücken mit Kartoffelgratin und Bohnen,

    Zweierlei von der Garnele, Limettenmousse, Hallenbad, Bar

  • Hotels,  Unterwegs in Frankreich

    F – Palaja – Hotel “Château de Palaja”

    Vier Nächte verbrachten wir im Hotel Château de Palaja in Palaja, nur wenige Kilometer von Carcassonne entfernt. Wegen der großen Touristenströme in der Stadt wollten wir ein ruhiges Fleckchen nach den Besichtigungen haben. Und genau das haben wir vorgefunden.

    Ein Schloß, wie der Name es aussagt, ist es jetzt nicht, aber ein Landsitz oder Landhaus mitten im Dorf schon.

    Chateau Palaja Haus

    Alle zwölf Suiten und Zimmer sind individuell ausgestattet, haben aber immer Klimaanlage, WLAN (das war bei uns nicht das schnellste), Safe, Minibar, und Fernseher. (Ein Telefon auf den Zimmern gibt es nicht mit der Begründung, daß alle Gäste Handys hatten. Da haben sie schon recht, aber bei Anrufen von zuhause nutzen wir es schon sehr gerne auf dem Festnetz günstig erreichbar zu sein.)  Die Betten sind sehr gut, man schläft bei großer Ruhe, die nahe Kirche mit seinen Glocken hörten wir erst ab 8 Uhr. Der persönliche Service durch die Besitzerin ist sehr freundlich und aufmerksam.

    Wir hatten das Zimmer mit dem Namen “Naurouze“:

    Chateau Palaja Bett

    Chateau Palaja Bad 2

    Chateau Palaja Bad

    Frühstück kann zugebucht werden – wir nutzen aber die Nähe zu Carcassonne und frühstückten in verschiedenen Cafés im Ort.

    Wir fühlten uns sehr wohl und genossen die Nachmittage nach Besichtigungstouren oder einer Fahrt auf dem Canal du Midi mit Strickzeug und Büchern im Garten. Einen Swimmingpool gibt es übrigens auch.

    Chateau Palaja

    Wir bezahlten im September 2014 für das Zimmer Naurouze 130 € für zwei Personen pro Nacht ohne Frühstück.

    Hôtel Château de Palaja
    7 rue Barri del Castel
    F – 11570 Palaja

    Telefon 0033 – 663698832

  • Getränke,  Was ganz was anderes

    Wir machen unseren Whisky selbst!

    Werbung – Die Veranstaltung fand auf Einladung statt und war für uns kostenfrei. Es war uns überlassen, ob wir und was wir über die Veranstaltung berichten. Der Artikel gibt unsere Meinung wieder.

     

    Heute bin ich auf meinem eigenen Blog mein Ghostwriter. Denn als die Einladung zu einer Whisky Verkostung inkl. der Kreation einer eigenen Whisky Variation bei mir ankam, bekam der Herr der Cucina den “Haben will”-Blick. Er und ein Studienfreund von mir trinken seit Jahr(zehnt)en gern Whisky, haben das eine oder andere Tasting gemeinsam absolviert und der Abschluß gemeinsamer Abende in großer oder kleiner Runde ist immer ein Whisky. Und so vertraten diese zwei Herren die Cucina bei der Einladung von Dimple Golden Selection – würdig, wie sie mir versicherten. 🙂

    Nach dem Abend bekam ich lange Stichwortzettel, viele Eindrücke erzählt und noch mehr Fotos gesendet – aber lest nur selbst:

    Beide waren sehr gespannt auf den Abend, da sie normalerweise nur schottische Single Malts und keine geblendeten schottischen Whiskys kennen. Und der Dimple Golden Selection ist ein “Blended Scotch Whisky”.

    Dimple Chris

    Am Anfang stand die Arbeit – alle Teilnehmer kreierten ihren eigenen Whisky unter der Anleitung von Master Blender Chris Clark, der den ganzen Abend sehr sympathisch und engagiert alle Fragen rund um Whisky, die Hintergründe der Herstellung, aber auch über das Ranking von internationalen Mitbewerbern oder das schottische Referendum zur Unabhängigkeit beantwortete.

    Dimple Tisch Waldmeisterei

    Bereit standen vier Flaschen Whisky mit jeweils vier verschiedenen Whiskysorten. Die Basis der Mischung entsteht durch einen Whisky, der durch seine spezielle Fasslagerung einen leichten Vanillegeschmack hat. Dazu kommen – je nach persönlichem Geschmack – Sorten mit Geschmacksschwerpunkten “frische Früchte”, “reife Früchte” sowie “Rauch”. Jeder Teilnehmer konnte aus diesen seine eigenen “Blended Scotch Whiskys” mischen und danach die zwei besten in bereitstehende kleine Flaschen abfüllen.

    Dimple Blend Setting
    Noch ordentlich …
    Dimple Mischung Chaos
    … später sah man die harte Arbeit …
    Dimple Blend abfuellen

    … die durch die Abfüllung gekrönt wurde.

    Die Idee eines Blendings fanden die Herren genial – nicht nur ein simples Tasting verschiedener Jahrgänge oder verschiedener Destillerien, sondern ein Ausprobieren. Durch die unendlichen Möglichkeiten der Mischungsverhältnisse von allein vier Sorten setzten sie sich wesentlich intensiver mit den Geschmacksrichtungen auseinander und waren nicht nur auf dem Trip “Hauptsache rauchig”. Inzwischen haben die beiden ein privates Blending geplant. 😉

    Und dann gings in den entspannten Teil der Abends über – eingeleitet durch einen Whisky Sour, natürlich mit Dimple, Limonensaft, Feigenlimonade und Eiweiß.

    Dimple Sour

    Danach überzeugte die Küche mit einem exzellenten Menü – alle Gänge begleitet mit … genau … Whisky. Und überraschenderweise paßte er hervorragend, von der Vorspeise bis zum Dessert.

    Dimple Vorspeise

    Dimple Lachs

    Dimple Menu Fisch

    Dimple Menu Fish Chips

    Dimple Menu Rind

    Dimple Kueche Nachspeise

    Dimple Nachspeise

    Ein wunderbarer Abend – vielen Dank an Dimple, Diageo, Chris Clark, die Küchencrew der Waldmeisterei sowie an die betreuende PR-Agentur.

    Dimple Menu Waldmeisterei

     

  • Was ganz was anderes

    (Kulinarisches) Wochenende KW45 – 2014

    Langsam läuft die Küche wieder rund – dieses Wochenende wurde viel gekocht und endlich auch wieder Brot gebacken. Der Roggen-Sauerteig blubbert nach der Auffrischung wieder kräftig. Und auch der Weizen-Sauerteig wurde gehegt und gepflegt, denn schließlich geht es bald wieder an die Panettone-Herstellung. Zitronat und Orangeat in Bio-Qualität hat der Herr der Cucina am Samstag auch schon gekauft, am 1. Advent ist oft nichts mehr in unserem Geschäft zu bekommen.

    Kulinarisches WE KW45 2014

    Im Uhrzeigersinn:

    • Bresse-Huhn, dieses Mal als Zitronenhuhn mit Grenailles und bretonischen Rosé-Zwiebeln. Die Karkasse wanderte in den Suppentopf für eine Hühnerbrühe.
    • Sultanas und Clementinen – daraus wurden “ein paar” Gläser Marmelade, Geschenke aus der Küche für meine Kunden zu Weihnachten.
    • 1 kg frische Garnelen, die gabs gebraten in Olivenöl mit Knoblauch dazu Mayonnaise und Weißbrot. Sehr fein.
    • Der blubbernde Roggen-Sauerteig und das daraus resultierende Roggenbrot.
  • Restaurants,  Unterwegs in Frankreich

    F – Lézignan-Corbières – Le Tournedos

    Wir verließen nach fünf Nächten und zahlreichen Ausflügen Montpellier in Richtung Carcassonne – unserem nächsten Etappenziel und Station für weitere vier Nächte. Dabei nahmen wir nicht die Autobahn, sondern fuhren gemütlich über Land, durch kleine Dörfer und Städte, beobachteten Weinernten und nahmen uns Zeit.

    Unseren Mittagsstop machten wir im Örtchen Lézignan-Corbières – das Restaurant “Le Tournedos” machte von außen einen guten Eindruck und der volle Parkplatz tat sein übriges dazu.

    Tournedos

    Rappelvoll war es auch drinnen, wir bekamen aber noch die letzten zwei Plätze. Während der Herr der Cucina einfach das Mittagmenü wählte, nahm ich nur Salat und Steak. Die nette Dame des Hauses stellte mir aber für beide Vorspeisen, die er serviert bekam, immer auch einen Teller hin. Denn die Portionen waren groß. Die Fischsuppe kam in einer großen Terrine auf den Tisch, sie hätte für vier Personen gereicht. Und die Hauspastete wurde in der Form serviert, wir konnten uns individuell bedienen.

    Tournedos Brot
    Tolles Brot mit mobilem WLAN-Router im Hintergrund 🙂
    Tournedos Fischsuppe
    “Kleiner Pott” Fischsuppe für eine Person
    Tournedos Hauspastete
    Hauspastete
    Tournedos Entrecote
    Tournedos Apfelkuchen

    So waren wir doch gut gesättigt, als wir uns langsam aber sicher Carcassonne, seinen Türmen und seiner Befestigungsanlage näherten.

    Carcassonne Ferne

    Wir bezahlten im September 2014 für einen 1/4 Liter Hauswein, ein Wasser, ein Tagesmenü und ein Entrecôte 50 Euro.

    Hôtel Restaurant Le Tournedos
    Rond Point de Lattre de Tassigny
    11200 Lézignan-Corbières

    Telefon 0033 – 468 – 70 29 19

  • Unterwegs in Frankreich

    F – Béziers – Kathedrale und “Les Ecluses de Béziers”

    Von Sète über Cap d’Agde, wo wir Mittag gegessen hatten, ging es auf unserer Ausflugsrunde noch nach Béziers am Fluß Orb und am Canal du Midi. Wir bummelten ein bißchen durch die Innenstadt, überquerten den Rathausplatz …

    Beziers Rathausplatz

    … und kamen durch kleine, malerische Gassen zur Kathedrale von Béziers, unserem Ziel:

    Beziers Kathedrale aussen

    Beziers Kathedrale Portal

    Errichtet wurde die jetzige Kirche im 13. Jahrhundert auf einem Gelände, auf dem schon die Römer einen Tempel gebaut hatten und im 8. Jahrhundert ein Kirche stand.

    Die Kathedrale wirkt von der Weite wie eine Festung. Sie hat einige Türme, z.B. einen 48 m hohen rechteckigen Turm, zwei Türme an der Westfassade und außerdem einen Wachturm. Die Rosette, die Ihr oben im Bild seht, hat 10 m Durchmesser.

    Beziers Kathedrale Altar

    Die Größe der Kirche wird einem erst im Inneren bewußt: Sie hat eine Länge von 50 Meter und das Gewölbe ist 32 m hoch.

    Beziers Kathedrale Tueren

    Die Kirchentüren des Westportals

    Beziers Kathedrale Kreuzgang

    Der Kreuzgang im Süden der Kathedrale

    Beziers Blick

    Unterhalb des Kreuzgangs liegt der Bischofsgarten, von dem man einen wunderbaren Ausblick auf die Umgebung von Béziers hat, z.B. auf die Pont-Vieux.

    Beziers Kathedrale Cafe

    Mit Blick auf die Kathedrale genossen wir einen Kaffee, bevor wir noch einen kurzen Halt an der Schleusentreppe von Fonserannes machten.

    “Les neuf ecluses de Béziers” sind eigentlich nur acht Schleusen, eine weitere liegt etwas abseits entfernt. Die Schleusentreppe entstand im 17. Jahrhundert mit dem Bau des Canal du Midi in der Gegend von Béziers. Heute sind nur noch sechs der Schleusen in Betrieb, vornehmlich für Haus- und Ausflugsboote. Es werden insgesamt 13,6 Höhenmeter überwunden – aufwärts dauert das dann doch an die 45 Minuten, bis man die Schleusen auf einer Länge von 300 Metern gemeistert hat. Aber es macht Spaß, dabei zuzusehen.

    Beziers Ecluses

  • Was ganz was anderes

    (Kulinarisches) Wochenende KW44 – 2014

    Es ist ruhig hier. Erst waren wir zwei Wochen in Südfrankreich, dann zwei Wochen auf der Wiesn und danach war ich gut drei Wochen krank. Das tut einem Kochblog nicht gut, gar nicht gut. Denn sieben Wochen, in denen es höchstens Hühnersuppe o.ä. gab, füttern kein Blog. Wenigstens die Frankreich-Berichte an den Wochenenden gibt es zu lesen.

    Aber am Wochenende wurde die Küche langsam wieder erobert, und auch in “fremden” Küchen wurde gekocht:

    Wochenende KW 44 2014

    Im Uhrzeigersinn:

    • Vongole veraci
    • Hühnerbrühe mit Nudeln bei den Eltern der Cucina
    • Auch den Rinderspickbraten mit Spätzle und Rosenkohl gab es dort
    • Den Wochenendhefezopf habe ich dieses Mal gerollt, mit Zimtzucker und Rosinen in Stücke geschnitten und in der Springform gebacken
    • Pasta mit Shrimps und Zucchini
    • Apfeltarte – auch bei den Eltern