Salzburg ist für uns einen Katzensprung entfernt, nur ist die Autobahn ist von München aus fast immer voll. Also nahmen wir für unseren diesjährigen Salzburg-Aufenthalt den Zug.
Das Wetter war am Wochenende des Valentinstags (Ihr wißt, wir sind zu diesem Termin immer unterwegs, z.B. letztes Jahr in Rom) traumhaft, die Sonne schien, der Himmel war “kalt-blau”.
Wir ließen uns in Salzburg treiben, entlang der Salzach spazierten wir in der Sonne, und überquerten sie Richtung Altstadt und Domviertel auf dem Mozartsteg.
Die Besichtigung der Festung Hohensalzburg, in der wir dieses Mal nicht waren, ist sehr empfehlenswert. Wir haben dies im Hochsommer vor ein paar Jahren sehr ausführlich getan. Sie thront dieses Mal erhaben im Nebeldunst über der Stadt.
Trotz vieler Ausflüge nach Salzburg waren wir noch nie im Geburtshaus Mozarts.
Aber das Bummeln durch die Altstadt – im Domviertel, rund um das Festspielhaus und entlang der Getreidegasse mit ihren vielen Geschäften – macht so viel Spaß, daß wir auch dieses Mal wieder trotz Kälte lieber draußen unterwegs sind. Neben den allgegenwärtigen Ketten-Läden gibt es kleine, feine Trachten-, Handschuh-, Lingerie-Geschäfte, die uns immer wieder stoppen ließen.
Dabei entdeckten wir an den alten Häusern schöne Details wie diesen Klingelzug, der sich außen am Haus zu den entsprechenden Wohnungen nach oben zieht.
Es war kühl aber sonnig in Salzburg. Da waren die Kaffeehäuser eine schöne Möglichkeit, sich aufzuwärmen – im Café Bazar bei einer “Bazar Melange” und Cremeschnitte oder auch im Café Fürst, in dem wir die Mozartkugeln probierten und ein paar mitnahmen. (Der Preis von 1,10 € pro Stück führte zu einer eher kleinen Menge.)
Das erste Mal haben wir aber abends nicht den Zug nach Hause genommen, sondern auch zwei Nächte in Salzburg verbracht. Darüber mehr dann aber im nächsten Bericht.