• Hotels,  Restaurants,  Unterwegs in Österreich

    A – Jochberg – Kempinski Hotel Das Tirol – Das Essen

    Werbung – Der Aufenthalt in diesem Hotel war für uns kostenfrei. Das Hotel hat es uns überlassen, ob wir überhaupt und was wir über unseren Aufenthalt berichten. Der Artikel gibt unsere Meinung wieder.

     

    Während unseres Wochenendes im “Kempinski Das Hotel” in Jochberg waren wir abends zweimal im Hotel-Restaurant “Steinberg” essen. Die Küche wird mediterran beeinflußt und ist regional geprägt. Tirol ist spürbar. Viele heimische Produkte kommen auf den Teller.

    Küchenchef Caspar Bork hat uns mit seinem Restaurant und seiner Küche überzeugt. Selten wurden meine Allergie so perfekt beachtet und trotzdem ein stimmiges Menü gezaubert.

    Aber seht selbst:

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    Neben dem “Weinkeller” befindet sich der Eingang.

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    Am ersten Abend wurde uns das Halbpension-Menü serviert – für den Herrn der Cucina gab es …

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    Geräucherte Forelle – Kartoffelespuma – Bauernbrot
    Seeteufelmedallion – Tomatenschaum – Fenchel
    Backfisch vom Kabeljau – Süßkartoffelpommes – Sauce Tatar
    Käse vom heimischen Bergbauern – Feigensenf – Traubenchutney

    … während ich dieses Menü genoß:

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    Garnelen mit Kartoffelchips
    Rindersuppe mit Tafelspitzwürfeln
    Entrecôte mit mediterranem Gemüse
    Topfenpalatschinken

    Wir tranken dazu einen Arneis aus der Langhe:

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    Am zweiten Abend genossen wir das Degustationmenü mit acht Gängen. (Hier habe ich nur die Teller des Herrn der Cucina fotografiert, meine Speisen waren an die Allergien angepaßt.)

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    Kaisergranat | Waldbeeren | Kalbskopf

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    Kaspressknödel | Kopfsalat | Nussbutter 

    (Dieser Gang gefiel mir sehr gut – der frische Kopfsalat macht sich toll zum Knödel.)

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    Rindertatar | Speckschaum | Weck-Gemüse 

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    Bauernbrot | Jochberger Lamm-Kompott | Tiroler Kaminwurz 

    (Der Lieblingsgang des Herrn der Cucina.)

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    Preiselbeer Sorbet | Knolle 15

    (Knolle 15 ist ein Kartoffelschnaps.)

     

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    Knusper Butt | Kokos | Trüffel 

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    Kalbsbacke | Sellerie | Ofenschlupfer 

    (Mein Lieblingsgang – ich mag Bäckchen sehr.)

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    Mandarine | Wildkräuter | Topfen

    Wir waren nach diesen Gängen sehr zufrieden und glücklich. Was wir uns allenfalls noch gewünscht hätten? Eine passende Weinbegleitung zu diesem exzellenten Menü.

    Ein Pinot Bianco “Kastelaz” von Elena Walch aus dem Jahr 2012 war unsere Wahl.

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    Wir hatten zwei sehr genußvolle Abende.

    Kempinski Hotel Das Tirol
    Kitzbüheler Straße 48
    6373 Jochberg
    Österreich

    Telefon +43 – 5355 – 50100

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    A – Jochberg – Kempinski Hotel Das Tirol

    Werbung – Der Aufenthalt in diesem Hotel war für uns kostenfrei. Das Hotel hat es uns überlassen, ob wir überhaupt und was wir über unseren Aufenthalt berichten. Der Artikel gibt unsere Meinung wieder.

     

    Ein Wochenende lang nicht viel machen außer Ruhen, etwas Bewegung und Essen. Das hatte ich nötig. Seit Januar waren die Wochenenden meist mit Arbeit (zumindest teilweise) belegt. Die Einladung ins Kempinski Das Tirol in Jochberg bei Kitzbühel kam deshalb genau recht. Das Wetter sollte schlecht werden. Zuhause wäre ich nur wieder am Schreibtisch gelandet.

    Also packte ich mein Auto, gabelte nach dem Kundenbesuch den Herrn der Cucina bei seinem Kunden auf, und wir fuhren in 1 1/2 Stunden von München nach Jochberg in Tirol.

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    Im Tal an der Hauptstraße gelegen empfing uns das 5* Superior Haus mit seinen 120 Zimmern und ca. 45 Suiten verschiedener Größe. Die großzügige, zweistöckige Eingangshalle mit ihrer Empore verbindet rustikale und moderne Stilelemente. Insgesamt ist das Haus von der Lichtkonzeption eher dunkel gehalten, das setzt sich von der Rezeption über die Zimmer ins Restaurant fort.

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    Empore und Restaurant-Eingang

    Die Zimmer – wir waren in einem Superior Zimmer mit 36 qm untergebracht – sind geschmackvoll ausgestattet. Das Bad ist ein Raum im Zimmer, fast ganz umgeben von Glas und Spiegeln. Das ist jetzt, wie Ihr wisst, nicht meins. Aber mit Vorhängen lässt sich Privatsphäre herstellen. Es gibt ein separates WC und zwei Schränke, sowie einen kleinen Tisch mit Stühlen sowie einen Sessel. Wir hätten uns, selbst als Wochenend-Reisende, ein paar mehr Bügel gewünscht oder ein zweites Kissen in Griffweite.

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    Das WLAN funktioniert wirklich in allen Winkeln des Hotels einwandfrei und schnell.

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    Balkonblick

    Nach der ersten Nacht im ruhigen Zimmer gings schon ziemlich früh zum Frühstücksbuffet, das von 7 bis 12 Uhr bereit steht. Eine große, exzellente Brotauswahl, viele verschiedene Getränke und Eierspeisen nach Wunsch fallen vor allem auf. Hier werden alle Frühstückswünsche wahr.

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    Nach einem Spaziergang durchs Örtchen gings zurück ins Hotel und in den Spa-Bereich. Hier war es am späten Vormittag sehr ruhig, die meisten Gäste waren beim Skifahren. Wir genossen die Ruhe und lagen ein bißchen im 30°C warmen Innenpool (der Außenpool war uns zu kühl), danach mit Zeitschrift und iPad auf den Liegen bei großer Ruhe.

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    Wen es mehr als uns umtreibt, kann natürlich in das keine 10 km entfernte Kitzbühel fahren, ein bißchen flanieren und shoppen. Oder einfach sporteln – Ski fahren im Winter, Wandern, Radeln u.v.m. im Sommer.

    Ein langer Mittagsschlaf, viel Lesen und Reden, dem Regen beim Regnen zusehen – so verging die Zeit angenehm und erholsam. Und schwupps war es Zeit zum Abend essen. Über das Restaurant und unsere zwei Abendessen folgt ein zweiter Bericht – aber so viel sei schon gesagt: Wir waren sehr zufrieden.

    Die Abende beendeten wir in der Rubin Bar und der angeschlossenen Zigarrenlounge. In Rot und Schwarz gehalten strahlt die Bar eine entspannte Atmosphäre aus, die uns sehr gefiel.

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    Wir entschieden uns für zwei verschiedene österreichische Brände und zum Schluß für einen Oban. Und wie es sich gehört für ein ruhiges und entspanntes Wochenende lasen wir noch etwas und schliefen wieder sehr gut. Bevor es am Sonntag wieder nach Hause ging.

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    Kempinski Hotel Das Tirol
    Kitzbüheler Straße 48
    6373 Jochberg
    Österreich

    Telefon +43 – 5355 – 50100

  • Was ganz was anderes

    #WMDEDGT? – Ausgabe März

    Frau Brüllen möchte am 5. eines jeden Monats wissen: „Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag?“, kurz gesagt: #WMDEDGT? – Nachdem das letzten Monat gut geklappt hat, gibt es auch eine März-Edition.

    7 Uhr wach – genau eine Stunde später als normal. Wir sind auch eine Stunde später als gewöhnlich ins Bett. Gestern abend waren wir in einem Konzert der Münchner Philharmoniker – mit einer grandiosen 9. Sinfonie von Mahler.
    Frühstück mit Milchkaffee, Toast, Käsekuchen und Erdbeeren für den Herrn der Cucina. Die ersten aus Sizilien, nach Erdbeeren schmeckend und riechend.

    Nachdem gestern die “normale” Wäsche gewaschen und getrocknet wurde, sind heute die Sonderwäschen dran. Seidenblusen, Strickkleider. Weiter gehts am Schreibtisch.

    Zur Zeit habe ich sehr viel Arbeit, so muß im Moment auch das Wochenende wenigstens teilweise dran glauben. Zwei kleinere Aufträge kann ich heute vormittag erledigen. Die Unterlagen dazu packe ich wieder zusammen und stelle sie bereit, um sie morgen wieder zurück zu den Kunden zu bringen. Einige Briefe gehen an verschiedene Steuerberater und Rechtsanwälte.

    Dann ab ins Bad, duschen, Zähne und ein bißchen mit dem Beginn der Wechseljahre hadern. Kleine Pickelchen bedecken Stirn und Nase – 30 Jahre hatte ich davon Ruhe. Von den anderen Wehwehchen sprechen wir mal nicht.
    Farbe ins Gesicht, Puder etc., anziehen und ab mit dem Auto Richtung Westen. Wir treffen meine Eltern und meine Schwiegermama zum Mittagessen. Mein neues Auto, das am Faschingsdienstag aus Köln kam, wird begutachtet und für gut befunden.

    Bayerischer Himmel im Dachauer Land

    Ein toller Himmel begleitet uns auf der Fahrt hin und zurück.

    Zurück in München macht der Mann einen Mittagsschlaf, während ich die Sachen wie Schirme, Parkscheibe, Decke, Eiskratzer etc. vom alten ins neue Auto umräume. Nächste Woche wird es verkauft. Ich werde es vermissen, denn ich bin es gerne gefahren. Wenn es noch produziert werden würde, hätte ich es nochmal gekauft.
    Am Samstag bekam das neue Auto Winterreifen und die ab Werk montierten und jetzt im Kofferraum liegenden Reifen habe ich fotografiert, um sie später über Ebay zu verkaufen.

    Auto-Wechsel

    In der Wohnung wartet Kaffee auf mich. Während ich mich wieder an den Schreibtisch zurückziehe, zieht der Herr der Cucina die Radmuttern nach – die 100 km hatten wir heute zurückgelegt.
    Unterbrochen wird die Schreibtischarbeit vom Anruf einer alten Schulfreundin – wir kennen uns seit der 5. Klasse Gymnasium. Wir tauschen uns über unsere Eltern, ihre Kinder, unsere berufliche Situation und über unser Engagement bei Flüchtlingen aus. 1:50:52 steht danach auf der Anzeige des Telefons. Aber wenigstens habe ich währenddessen die Wäsche zusammengelegt und verräumt.

    Weiter am Schreibtisch wird der morgige Arbeitstag vorbereitet, die Tasche gepackt, werden die Reifen in Ebay Kleinanzeigen gestellt. Außerdem mache ich den Verkauf des Lancia perfekt, bekomme viele Anfrage für die Reifen und verkaufe auch die innerhalb einer Stunde.

    Schließlich noch ein kleine Brotzeit während wir die Nachrichten anschauen. Dann mit Notebook vor den Fernseher. Wir schauen das Ende der ersten Staffel von “Goliath” – sehr empfehlenswert.

    Mit dem neuen Band von Madame le Commissaire geht es ins Bett.