• Pizza Quiche & Co.

    Spargeltarte mit Cocktailtomaten

    Nach dem Zwiebelkuchen gibt es diese Woche eine Spargel-Quiche mit Cocktailtomaten. Normalerweise mag ich weißen Spargel lieber, aber in der Quiche find ich den grünen schmackhafter … und er sieht auch noch besser aus.

    Spargeltarte

    Spargel-Tomaten-Quiche
    24 cm Quicheform

    Mürbeteig

    • 200 g Mehl
    • 1 EL Zucker
    • Salz
    • 120 g Butter
    • 1 Eigelb

    Für die Füllung

    • 350 g grünen Spargel
    • 10 Cocktailtomaten
    • 150 g Sauerrahm
    • 150 g Crème fraîche
    • 3 Eier
    • 1 EL Mehl
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette

    Alle Zutaten für den Mürbeteig rasch vermischen und zu einer Kugel formen. In Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Den grünen Spargel bissfest kochen und auf die Seite stellen.

    In einer Schüssel Sauerrahm, Crème fraîche, Eier und Mehl verschlagen und gut salzen und pfeffern.

    Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Den Teig ausrollen und mit Rand in die Quicheform geben. Spargel und Tomatenviertel nach Lust und Laune auf dem Boden verteilen und mit der Creme begießen. Den Kuchen auf mittlerer Schiene in 35–40 Minuten goldbraun backen.

  • Fleisch,  Hauptspeise,  Salat

    Hendlbrustsalat

    Ihr habt ihn schon öfters in der Stattkantine gesehen, den Hühnerbrustsalat, der sich wunderbar zur Resteverwertung eignet.

    Die Hühnerbrust dafür kann von einem gegrillten oder einem gekochten Hähnchen sein – und natürlich könnt Ihr auch andere “Hühnerreste” dafür verwenden. In der heutigen Variante ist er mit Tomaten und Gurken gemacht, auch hier sind Eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt – Brokkoli, Paprika, Erbsen, was immer Ihr mögt, könnt Ihr untermischen.

    Huehnerbrustsalat

    Hühnerbrustsalat
    2 Portionen

    • 2 gekochte oder gegrillte Hühnerbrüste ohne Haut
    • 1 kleine Salatgurke
    • 10 Cocktailtomaten
    • 2 EL Mayonnaise
    • 2 EL Joghurt
    • Salz
    • Pfeffer
    • Piment d’Espelette
    • Sonnenblumenöl
    • Weißweinessig

    Hühnerbrüste in Stücke schneiden, ebenso die Gurke, Tomaten vierteln. Aus den übrigen Zutaten eine Salatsauce herstellen und zu Huhn und Gemüse geben. Gut vermischen, im Kühlschrank ziehen lassen.

  • Hauptspeise,  Salat

    Unser liebstes Sommeressen

    Wir mögen es – warm oder kalt oder als Salat angemacht – sehr. Mit wirklich reifen Tomaten, kleinen Auberginen und Zucchini sowie (idealerweise Tropea-) Zwiebeln schmeckt es nach Sommer. Der Joghurt bringt den Touch Frische hinzu und der Couscous ist eine schöne Grundlage.

    Sommeressen

    Das Gemüse zum Couscous ist ein einfaches Ofengemüse. Dazu Couscous kochen und (selbstgemachten) Joghurt reichen. Schnell gemacht – auch für größere Runden.

    Ofengemuese

  • Hauptspeise,  Pizza Quiche & Co.

    Tomatentarte mit Mürbeteig

    Die Tomatentarte ist inzwischen in unseren sommerlichen Standard übergegangen –  wenn es schnell gehen muß mit Blätterteig, wenn ein bißchen mehr Zeit ist, dann mit selbstgemachten Mürbeteig. Schön fand ich auch die heutige Variante, mit gebratenen Zucchinischeiben zwischen den Tomaten.

    Tomatentarte fertig

    Tomatentarte
    Rechteckige Tarteform (11 cm * 34 cm)

    Teig

    • 200 g Mehl
    • 20 ml Milch
    • 1 Ei
    • 80 g Kalte Butter
    • 1 Prise Salz

    Belag

    • 2 kleine Zucchini
    • 4 reife Tomaten
    • 100 g Crème fraîche
    • 3 TL Senf
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette
    • Fett für die Form
    • Trockenerbsen zum Blindbacken

    Aus den Zutaten für den Teig einen Mürbeteig kneten und gut eine Stunde kalt stellen.

    Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

    Die Zucchini in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne kurz anbraten. Zur Seite stellen. Tomaten ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Crème fraîche mit Senf und Gewürzen verrühren. Mürbeteig ausrollen, in die gefettete Form legen und 20 Minuten blind backen. Danach mit der Senfmischung bestreichen und mit dem Gemüse bestreichen. Für nochmal gut 25 Minuten im Ofen fertig backen.

    Muerbeteig

  • Suppe,  Vorspeise

    Minestrone – kalt oder warm

    Ich kann Suppe zu jeder Tages- und jeder Jahreszeit essen – ich bin ein echter Suppenkaspar. Das war schon als Kind so. Nur kalte Suppen gab es in meiner Kindheit nicht, und so etwas wie Gazpacho in Deutschland noch unbekannt.

    Im August 1979 – auf dem Weg an die toskanische Riviera, machten meine Eltern mit mir Zwischenstation in Modena. Noch mehr als heute war so gut wie die ganze Stadt tot, denn alle Italiener waren schon Meer. Wir hatten Hunger und fanden nur ein ansprechendes Restaurant. Wie sich später herausstellte, das beste in der Stadt und mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Das interessierte mich damals aber nicht. Ich hatte Hunger. Und ich wollte Suppe.:-) So weit ich noch weiß, aßen meine Eltern ein Menü und mir wurde eine Minestrone empfohlen, die Spezialität des Hauses. Was schaute ich blöd, als diese Minestrone kalt serviert wurde, aber sie war sehr, sehr fein. Nicht nur wegen dieser Episode mag ich Minestrone auch bei großer Hitze. 🙂

    Minestrone gibt es in der Münchner Cucina im Sommer sehr oft, ein richtiges Rezept gibt es nicht. Gemüse der Saison klein schnippeln, mit Wasser aufgießen, mit Salz, Pfeffer, Kräutern, Peperoncini würzen, gut eine Stunde köcheln lassen.

    Variationen:

    • Püriert oder stückig servieren.
    • Kurz vor dem Servieren kleine Nudeln oder gekochten Reis in die stückige Minestrone geben.
    • Pürierte Minestrone gekühlt servieren.
    • Ein kleines Stück flache Rinderschulter mitkochen und zum Schluß kleingeschnitten untermischen.
    • Kurz vor dem Ende des Kochvorgangs Pesto unterrühren.
    • Ein paar Tropfen kräftiges Olivenöl auf die angerichtete Suppe geben.
    • Mehr Kartoffeln in der Mischung, d.h. sämigere Suppe.
    Minestrone roh

    Heute in meiner Suppe: Kartoffeln, Tomaten, Kohlrabi, Auberginen, Zucchini, Blumenkohl, Thymian Und dann auf dem Balkon unter dem sonnengelben Sonnenschirm genießen mit einem Glas Sauvignon Indra 2012 aus der Kellerei Girlan:

    Minestrone Teller

    Und wenn noch etwas übrig bleibt, lassen sich die Reste wunderbar einfrieren.

  • Fleisch,  Hauptspeise,  Pasta

    Orecchiette al sugo di salsiccia

    Freitagmorgen gabs bei Metzger selbstgemachte Salsiccie, die ich natürlich sofort mitnahm. Aber so richtig Ahnung hatte ich noch nicht, was ich damit anstellen sollte. Schnell mußte es gehen, denn der Arbeitstag war bis spät vollgepackt.

    Da twitterte LLcurly mittags, daß es bei ihm gleich Strozzapretti mit Salsiccie geben wird. Gefragt nach dem Rezept paßte die Antwort in 140 Zeichen:

    Damit war für mich das Abendessen geklärt – genauso gemacht, mit frischer, selbstgemachter Tomatensauce ein tolles Sommer-Balkon-Abendessen:

    Salsiccie roh

    Sugo Salsiccie

  • Beilage,  Salat

    Griechischer Salat

    Die letzten Sommertage, aromatische Tomaten und Gurken, (italienische Taggiasca-) Oliven, Erinnerungen an die zwei Wochen Arbeitsurlaub in Griechenland, ein sonniger Westbalkon und vor allem ein echter, griechischer Feta aus Schafskäse aus dem Biomarkt.

    Da gibt es eigentlich nur ein Gericht, das paßt. Ein griechischer Bauernsalat mit genau diesen Zutaten, angemacht mit Weißweinessig, Olivenöl, Salz, Pfeffer und etwas Thymian.

    Genießt die letzten Sommer-Sonnenstunden!

    Griechischer Salat

  • Fleisch,  Hauptspeise

    Griechische Fleischpflanzerl

    … oder auch Soutzoukakia Smyrneika nach einem Rezept von Lamiacucina, der es wieder von … – ach, lest selbst, woher es Robert hat. Und dort findet Ihr auch das Rezept für diese Fleischpflanzerl, an das ich mich ausnahmsweise mal ganz gehalten habe.

    Interessant war für mich, wie sehr sich der Geschmack dieser Pflanzerl ändert, wenn man das Weißbrot statt in Milch in Wein aufweicht. Damit werde ich nochmal bei normal gebratenen Lamm-Pflanzerl (ohne Tomatensauce) experimentieren und berichten.

    GriechischePflanzerl

  • Beilage,  Salat

    Backofengemüse – diesmal als Salat

    Seit zwei Jahren ist dies regelmäßig in unserem Sommer-Standard-Koch-Repertoire:

    Das Ofengemüse nach Katia, einmal warm als Beilage zu Kurzgebratenem, gemischt mit Pasta oder Basmatireis warm oder auch als Nudelsalat kalt, oder zum Beispiel kalt als Salat (mit Olivenöl und etwas weißem Balsamico angemacht). Dann ist das Ofengemüse bestens geeignet als Mitbringsel zu Grillpartys oder wie kürzlich als Gästeessen zu Lammkoteletts.

    Backofengemuese Lamm

    Bei uns liegen meist Zucchini, Auberginen, rote, milden Zwiebeln (am liebsten Tropea), Knoblauch und Tomaten auf dem Blech – und für mich am liebsten mit einem Übergewicht an Zucchini und Zwiebeln.

    Backofengemuese