Von San Diego gings direkt nach Los Angeles, wo wir nur das Getty Center und abends ein bißchen Hollywood anschauen wollten – eigentlich eine Durchgangsstation zum Highway No. 1.
Über fünf, sechs, sieben-spurige Autobahnen pro Seite ging es direkt aufs Getty Center zu. Geparkt wird am Fuß des Hügel in einer Tiefgarage und eine futuristische Bahn bringt die Besucher direkt zum Museum.
Aber Architektur, Kunst und Gärten lassen sich nur genießen, wenn der Magen nicht knurrt. Also führte uns der Weg direkt ins “The Restaurant” des Museums. Um es kurz zu machen, hier haben wir während des Urlaubs am besten und sehr stilvoll gegessen. Die meisten Gäste waren keine Besucher des Museums, sondern kamen aus Los Angeles hier herauf.
Für uns gab ein Bio-Hühnchen auf Karottenpüree mit Spinat und Rosenkohl sowie selbstgemachte Nudeln mit Babyspinat, kleinen Erbsen, Erbsenranken und Shrimps. Bei den Zutaten (alles bio) stand in der Speisekarte, wieviele Kilometer sie “zurückgelegt hatten”.
Es hat wunderbar geschmeckt – und es gab ganz, ganz tolle Laugensemmeln. Ich habe zweimal nachgeordert. 🙂
So gesättigt gings erst mal außen um das Museum herum zu den verschiedenen Gärten. Besonders beeindruckt haben uns die Baustahl-Bäume – mit Bougainvilleas bewachsen.
Und dann hinein und zu den Gemälden. Nach einigen Runden in den verschiedenen Gebäuden waren die Füße platt und wir müde. Also Schluß mit Kultur, die nach den mehr als zwei Wochen Natur gut getan hat, und ab ins Hotel und den Pool.
J. Paul Getty Museum
1200 Getty Center Drive
Los Angeles, CA 90049-1687
Telefon 001 – 310 – 440 7330
Telefax 001 – 310 – 440 7751
Für Wasser und die zwei oben beschriebenen Gerichte bezahlten wir 52 Dollar, das entsprach 40 Euro im April 2009.