Und wieder eine Runde #twitback – unser unregelmäßiges gemeinsames Wochenend-Backen neuer Brote auf Twitter: Dieses Mal hatte ich etwas einfaches ausgesucht, das Boker Landbrot aus dem Plötzblog. Excellensa, Foodfreak und Küchenlatein waren mit dabei.
Das Brot war gut zu verarbeiten und war am Backtag ohne großen Aufwand herzustellen. Nach dem Backen hat es aber bei mir nicht ausgesehen wie das Original. Frisch schmeckte es sehr gut – aber schon am nächsten Tag ließ es stark nach. Da gibt es bessere, die ich gebacken habe.
Boker Landbrot
Vorteig
- 145 g Dinkelmehl 1050
- 145 g Wasser
- 1 g Frischhefe
Roggensauerteig
- 100 g Roggenvollkornmehl
- 100 g Wasser
- 10 g Anstellgut (Roggen – muß für das Vollkornmehl sehr aktiv sein)
Hauptteig
- Vorteig
- Sauerteig
- 245 g Weizenmehl 1050
- 100 g Wasser
- 5 g Frischhefe
- 10 g Salz
Jeweils die Vorteig- und Sauerteigzutaten mischen und 14 – 18 Stunden bei Zimmertemperatur reifen lassen.
Für den Hauptteig alle Zutaten 5 Minuten auf niedrigster und 7 Minuten auf zweiter Stufe kneten bis sich der Teig von der Schüssel löst. 60 Minuten abgedeckt gehen lassen.
Den Teig kräftig rund wirken und in einem mit Stärke oder Reismehl bemehlten Gärkorb mit Schluss nach oben 60 Minuten bei ca. 24°C zur Gare stellen.
Den Laib aus dem Gärkorb kippen, überschüssige Stärke abbürsten und mit Wasser abstreichen.
Den Laib zweimal einschneiden (Kreuzschnitt) und bei 250°C mit Dampf fallend auf 230°C 45 Minuten kräftig braun backen.