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    Champignonschnitzel


    Kulturelle Veranstaltungen brauchen eine leichte (damit man nicht einschläft) aber sättigende (damit der Magen nicht vorlaut knurrt) Grundlage. Da ist ein einfaches Champignonschnitzel mit selbstgemachten Spätzle genau das richtige – gestern vor Roberto Devereux von Donizetti in der Bayerischen Staatsoper und Edita Gruberova als Elisabetta (übrigens ganz wunderbar und sehr zu empfehlen, obwohl die Inszenierung nicht nach meinem Geschmack war).

    Champignonschnitzel

    Champignonschnitzel
    2 Portionen

    • 2 dünne Kalbschnitzel
    • 200 g kleine Champignons, blättrig geschnitten
    • 1 EL Olivenöl
    • 3 TL Butter
    • 1 TL Schnittlauchröllchen
    • 50 ml Weißwein
    • 50 ml Sahne

    2 TL Butter in einer Pfanne erhitzen, Champignons darin leicht anbraten. Mit Weißwein ablöschen, Sahne zugeben, abschmecken und Sauce etwas einkochen lassen. Schnittlauch zugeben.

    Parallel in einer zweiten Pfanne die Kalbschnitzel in Olivenöl und restlicher Butter kurz von beiden Seiten anbraten.

    Gemeinsam anrichten.

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    Brickröllchen mit Lamm und Auberginen


    Beim Durchblättern des essen & trinken Hefts aus dem März 2009 gefiel mir das Rezept für Lamm-Päckchen. Auch im Internet findet es sich.
    Da der Herr der Cucina zwar ein ausgesprochener Lamm-Liebhaber, aber nicht unbedingt Zimt, Minze und Brickteig mag, habe ich das Rezept kompatibel geändert, Gewürze geändert, und aus den Röllchen Rollen gemacht.
    Außerdem habe ich das Lammfleisch nicht hacken lassen, sondern es in kleine Würfel geschnitten, um in den Rollen “mehr Biss” zu haben.

    Trotzdem war der Herr der Cucina nicht so besonders begeistert vom Abendessen, ich fands sehr fein. Die Mischung aus Lamm, Rosinen und Joghurt hat mir gut gefallen.

    Lammroellchen halbiert

    Brickröllchen mit Lamm und Auberginen
    2 Portionen

    • 200 g Auberginen, sehr fein gewürfelt (3-4 mm Kantenlänge)
    • 3 Schalotten
    • 1 Knoblauchzehe
    • 5 El Olivenöl
    • 1 El Tomatenmark
    • 15 g Rosinen
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette
    • 2 Scheiben Toastbrot
    • 1 Ei
    • 250 g Lammfleisch (aus der Oberschale, gewürfelt, 1/2 cm Kantenlänge)
    • 10 g Butter
    • 6 Blätter Brickteig
    • 150 g Joghurt
    • 3 EL gehackte Petersilie

    Schalotten und Knoblauch fein würfeln. Auberginen, Zwiebeln und Knoblauch in einer Pfanne mit 3 EL Öl bei starker Hitze unter Rühren weich garen. Dann Tomatenmark, Rosinen und Salz zugeben. Kurz weitergaren. Leicht abkühlen lassen.

    Lammroellchen Fuellung
    Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

    Toast im Blitzhacker fein zerkrümeln. Mit dem Ei zur Auberginenmasse geben.

    Das gewürfelte Lammfleisch in der Pfanne mit 2 EL Oliven rundrum anbraten. Kurz abkühlen lassen und dann mit der Auberginenmasse vermischen. Würzen.

    Die Butter zerlassen. Etwa 2 El von der Hackmischung auf das untere Drittel eines Brickteigstreifens verteilen. Zuerst die Seiten, dann das Ende darüberklappen und aufrollen.

    Die Päckchen mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, die Oberflächen mit etwas Butter bepinseln. Auf der untersten Schiene im Ofen 15 Minuten knusprig goldbraun backen.

    Lammroellchen Butter
    Joghurt mit Petersilie mischen und dazu servieren.

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    Penne mit Kaninchen, getrockneten Tomaten und Rosinen


    Die Inspiration für dieses Gericht bekam ich beim Durchblättern eines alten essen&trinken-Hefts aus dem Jahr 2006. Nur die Sauce war mir dort zu aufwendig hergestellt, z.B. Fleisch braten, abkühlen, dann ablösen, dann wieder erwärmen.
    Nein, die Zeit habe ich abends nach der Arbeit nicht, also die Idee für die Zutaten genommen und daraus selbst eine eigene Sugo fabriziert:

    Die Kombi aus Kaninchen, getrockneten Tomaten und Rosinen ist interessant und sehr gut, verträgt aber eine ordentliche Portion Schärfe. Ich würde beim nächsten Mal – wenn es gute, aromatische, frische Tomaten gibt, diese hernehmen.

    Mal etwas ganz anderes!

    Kaninchen Penne Teller

    Penne mit Kaninchen, getrockneten Tomaten und Rosinen
    2 Portionen

    • Ausgelöstes Fleisch von 2 Kaninchenrücken, in mundgerechte Stücke geschnitten
    • 2 EL Rosinen
    • 4 EL Olivenöl
    • 2 Knoblauchzehen
    • 70 g Perlzwiebeln
    • 4 Schalotten
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette
    • 40 g getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt) – klein geschnitten
    • 1 Zweig Thymian
    • 5 kleine, festkochende Kartoffeln (gekocht, bei mir Grenaille)
    • 200 ml Weißwein
    • 100 ml Brühe

    Rosinen eine Stunde lang in lauwarmen Wasser einweichen.

    Kaninchen Penne geloest

    Olivenöl erhitzen, Die Kaninchenstücke anbraten, die Knoblauchzehen zugeben, ebenfalls die klein geschnittenen Schalotten. Alles goldbraun anbraten, mit Weißwein und Brühe abgießen, Thymianzweig hinzugeben und ca. 10 Minuten schmoren lassen.

    Dann die in Würfel geschnittenen Kartoffeln, die Rosinen, die Perlzwiebeln und die getrockneten Tomaten vorsichtig unterrühren. Mit Pfeffer, Salz und Piment kräftig abschmecken.

    Noch ca. 5 – 10 Minuten ziehen lassen, mit frisch gekochten Penne mischen und sofort servieren.

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    Hochrippe – mit Oliven gespickt


    Als ich den Herrn der Cucina bat, zwischendurch mal ein paar Sachen zu markieren, die ich kochen sollte, hatte ich nicht geahnt, daß er sich am gleichen Abend ‘Die mediterrane Küche’ von Ducasse in der gesamten Dicke vornehmen würde. Aber mir solls recht sein!

    Hochrippe Buch

    In einem der markierten Rezepte wurde eine Hochrippe mit Oliven gespickt – die Idee gefiel mir und wurde am vergangenen Sonntag gleich umgesetzt, ohne das gesamte Rezept nachzukochen.

    Mit sehr guten Taggiasca-Oliven ergibt sich ein leichter Beigeschmack, der dem Fleisch eine besondere Note verleiht. Hat uns als Variante sehr gut geschmeckt.

    Hochrippe Teller

    Hochrippe – mit Oliven gespickt
    2 Portionen

    • 1 Scheibe (je nach Größe und Hunger auch zwei) Hochrippe
    • 10 Taggiasca-Oliven
    • Olivenöl
    • Butter
    • Salz
    • Pfeffer
    Hochrippe roh

    Taggiasca-Oliven entkernen und damit das Fleisch spicken (oder hineindrücken). Olivenöl mit Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Hochrippe von beiden Seiten anbraten, Hitze reduzieren und – je nach Geschmack rare, medium-rare, medium, well-done – ziehen lassen.

  • Fleisch,  Hauptspeise

    Gebratene Wienerle in besonderer Schnitt-Technik

    Als ich klein war, gab es Sonntagabend meist Reste … Braten vom Samstag oder Sonntag, Suppe von Samstagmittag (Samstagmittag gab es immer Fleischbrühe mit verschiedenen Einlagen und später einen Kuchen) oder ein bißchen Schinken, Wurst und Käse.

    Wenn noch Wienerle übrig waren, briet die Mama der Cucina die manchmal in der Pfanne. Der Clou war die vorherige “Schnitttechnik”: Von der am stärksten geborgenen Seite das Wienerle der Länge nach auf- und fast (!) durchschneiden. Ca. 4 cm Haut nicht verletzen. Aufbiegen. Die vier entstehenden Enden auch noch einmal 2 cm einschneiden.

    Gebratene Wienerle Pfanne

    Und dann ab in die Pfanne. Erst auf der Haut und dann auf der anderen Seite anbraten. Fertig!
    Unbedingt dazu: KETCHUP !!!

    Gebratene Wienerle Teller

    Als ich meiner Mama gestern vom heutigen Beitrag berichtete, erinnerte sie sich daran, daß diese gebratenen Wienerle auch der Renner auf meinen Kindergeburtstagen waren. 🙂

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    Lammfilets mit weißer Polenta


    Wir sind keine großen Anhänger der klassischen deutschen Brotzeit am Abend. Der Herr der Cucina hätte stattdessen immer gerne etwas “einfaches, kleines, aber gutes” (O-Ton).

    Lammfilets roh

    Lammfilets, nur kurz gebraten mit ein bißchen Rotwein abgelöscht, und dazu ein bißchen weiße Polenta ist ganz nach seinem … und nach meinem Geschmack.

    Lammfilets Teller

    Vor einem Jahr in der Cucina: Pane girasole

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    Moussaka – Mousakás

    Die erste Moussaka, an die ich mich erinnern kann, stammt aus dem Jahr 1990. Damals hupften der Herr der Cucina und ich drei Wochen mit einem Rucksack auf dem Rücken von Athen nach Paros, dann nach Santorin, schließlich noch Naxos, bevor es wieder zurück nach Athen ging.

    Schon damals waren wir keine Campinganhänger und übernachteten als Studenten in Privatzimmern, kleinen Pensionen und Mini-Hotels. Und so haben wir die griechische Küche entdeckt, denn selbst kochen konnten wir dann natürlich nicht.
    Aufgrund des eingeschränkten Budgets gabs schon relativ oft Gyros, Bauernsalat oder Fleischspieße. Zwischendurch gingen wir aber auch schon damals gut essen und waren auf Naxos in einem netten Restaurant mit Tischen in der kleinen Gasse.

    Was ich gegessen habe, weiß ich nicht mehr. Aber der Herr der Cucina bestellte als bekennender Lamm- und manchmal auch Hammel-Esser ein Moussaka. Dieses Moussaka war riesig und sehr gut … und das Fleisch war 100% Hammel … und relativ fett … und als es abkühlte … und keiner den Tisch abräumte … zahlten wir seeeeeehr rasch.

    Als mir kürzlich auf der Internetseite des Standard wieder einmal ein Moussaka-Rezept in die Augen sprang, habe ich es das erste Mal selbst ausprobiert. Wahrscheinlich gibt es viele verschiedene Zubereitungsweisen und traditionellere, aber uns hat es so sehr gut geschmeckt!

    Heißt es eigentlich die Moussaka oder das Moussaka?

    Nachtrag: Es heißt “der Mousakás”. 🙂

    Moussaka fertig

    Moussaka
    2-3 Portionen

    • 500g gekochte Kartoffeln
    • 2 EL Olivenöl
    • 300g Lammhack
    • Salz, Pfeffer
    • 1 Zucchini
    • 1/2 Aubergine
    • 1 Dose Tomaten, stückig
    • 1 Zweig Thymian
    • 1 Zweig Rosmarin
    • 2 Zwiebel
    • 1 Knochlauchzehe
    • 1 EL gehackte Petersilie
    • 20 g Butter
    • 20 g Mehl
    • 250 ml Milch
    • Salz
    • Pfeffer
    • Muskatnuss
    • Ggf. Käse zum Überbacken (bei uns ohne)

    Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden.

    Aubergine und Zucchini gut waschen, in Scheiben schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. In wenig Olivenöl auf beiden Seiten braten und zum Entfetten auf Küchenpapier legen.

    Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Zusammen mit dem Hackfleisch in heißem Olivenöl anbraten, Tomatenstücke samt Saft und Petersilie hinzufügen. Thymian und Rosmarin dazugeben, salzen, pfeffern. Ca. 15 Minuten köcheln lassen.

    Moussaka seitlich Form

    Eine Auflaufform ausfetten und den Boden der Form mit Kartoffeln auslegen. Als nächste Schicht folgen Auberginenscheiben, dann das Hack (Thymian und Rosmarin vorher entfernen), Zuccinischeiben und mit einer Schicht Kartoffeln abschließen.

    Moussaka Form

    Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

    Für die Béchamelsauce Butter bei mittlerer Hitze in einem Topf erhitzen, das Mehl einrühren und solange andünsten, bis es goldgelb ist. Die Milch unter ständigem Rühren zugeben. Bei schwacher Hitze 5-10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Bei Bedarf noch etwas Milch nachgießen, so daß eine cremige Sauce entsteht.

    Den Auflauf mit der Béchamelsauce überziehen und ggf. den Käse darüberreiben.

    Moussaka Form fertig

    Im Ofen gut 35 Minuten goldbraun backen.

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    Rindsrouladen


    Einer dieser Klassiker, den jede Familie im Programm hat – oft leider auch hatte. Inzwischen wird dieser Klassiker immer mehr durch alle möglich mehr oder weniger phantasievollen und somit auch mehr oder weniger geschmackvollen Varianten ersetzt.

    Bei uns wird der Klassiker – mit roh geräuchertem Bauchspeck, Zwiebelringen, Senf und Cornichons – immer noch und immer mal wieder gekocht. Nur dieses eine Mal habe ich mir eine kleine Extravaganz gegönnt: Die sonst immer verwendeten roten Zwiebeln habe ich durch ein Stück Frühlingszwiebel ersetzt und die Cornichons habe ich nicht in feine, hauchdünne Blättchen geschnitten und eingerollt, sondern mal im Ganzen eingewickelt.
    Diese “mutige” Abwandlung hatte aber keinen Vorteil (aber auch keinen Nachteil), deshalb nächstes Mal wieder ganz normal.

    Guten Appetit!

    Rindsrouladen Teller

    Rinderrouladen
    2 Portionen

    • 2 dünne !!! Scheiben Rindfleisch für Rouladen
    • 2 TL Senf
    • 2 Frühlingszwiebeln (oder 1 rote Zwiebel)
    • 4 Scheiben dünn geschnitttenen Bauchspeck
    • 2 Cornichons
    • Salz
    • Pfeffer
    • 1 EL Olivenöl
    • 1 EL Butter
    • 50 ml Rotwein
    • 250 ml Rinderbrühe

    Rouladen mit Senf bestreichen, würzen, mit je zwei Scheiben Bauchspeck belegen und zusammen mit einem Cornichon und einer Frühlingszwiebel einrollen. Feststecken oder binden.

    Rindsrouladen

    Rouladen im heißen Öl/Butter rundherum anbraten. Mit Rotwein und Brühe ablöschen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze gut 90 Minuten garen.

    Vor einem Jahr in der Cucina: Herzhafte Schneckennudeln
  • Fleisch,  Hauptspeise

    Asiatischer Schweinebauch für Klassisch-Europäisch-Esser

    Ich bin – das merkt man auch in diesem Blog – kein großer Anhänger der asiatischen Küche. Das liegt sicher an meinen Allergien, aber vielleicht auch daran, daß ich noch keinen Zugang zu diesen Geschmackselementen gefunden habe. Und somit oute ich mich hier als Klassisch-Europäisch-Esser.

    Trotzdem bzw. gerade deswegen habe ich mit Interesse das Projekt Momofuku Ramen von Petra verfolgt und sofort Gefallen an dem darin enthaltenen gebratenen Schweinebauch gefunden.

    Wie auch Petra schreibt, konnte ich ihn mir gut als Brotzeit vorstellen … und als Beilage zu einem winterlichen Gemüseeintopf.

    Gedacht, getan. Beim Metzger ein Stück Wammerl bestellt (da ich eigentlich nie Schwein geschweige denn Wammerl kaufe, wurde meine Bestellung doch mit etwas Irritation hingenommen) und am gleichen Abend eingelegt. Ich habe mich ausnahmsweise mal genau ans Rezept gehalten (das ich der Vollständigkeit hier aufführe). Es hat sehr gut geschmeckt. Sowohl kalt als Brotzeit mit Meerrettich als auch zum winterlichen Gemüseeintopf (klein geschnitten und während des Essens kurz in die warme Brühe gegeben).

    Sehr zu empfehlen – auch für Klassisch-Europäisch- oder Klassisch-Bayrisch-Esser.

     

    Wammerl fertig

    Asiatischer Schweinebauch für Klassisch-Europäisch-Esser

    • 1,5 kg Schweinebauch/Wammerl, ohne Schwarte – frisch, nicht behandelt
    • 50 g grobes Salz
    • 50 g Zucker

    Wammerl roh 1

    Wammerl roh 2

    Einen Bräter bereit stellen, in den der Schweinebauch gerade eben hinein passt.

    Zucker und Salz vermischen, das Fleisch rundum großzügig einreiben, überschüssige Salz-Zucker-Mischung wegwerfen. Das Fleisch in den Bräter legen, diesen mit Klarsichtfolie abdecken und mindestens 6, längstens 24 Stunden in den Kühlschrank stellen – bei mir 22 Stunden.

    Den Backofen auf 230°C vorheizen.

    Wammerl Salz

    Flüssigkeit, die sich im Topf gebildet hat, wegggießen. Das Fleischstück wieder mit der Fettschicht nach oben in den Bräter legen, den Bräter für eine Stunde in den Ofen schieben, dabei das Fleisch nach der Hälfte der Zeit mit dem ausgetretenen Fett bestreichen. Das Fleisch soll appetitlich braun werden.

    Nun die Backofentemperatur auf 120°C reduzieren und das Fleisch weitere 60-75 Minuten garen – es sollte nicht auseinanderfallen, sich aber auf Fingerdruck sehr weich anfühlen. Das Fleisch herausnehmen und auf eine Platte legen, leicht abkühlen lassen.

    Sobald man das Fleisch anfassen kann, wickelt man es in Klarsichtfolie und/oder Alufolie und legt es zum Kühlen z.B. auf den Balkon in die Kälte. Gut durchgekühlt kann man es gut in Scheiben schneiden.

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    Lammkeule mit Schalotten und Artischocken


    Heute gibt es endlich wieder Fleisch, genauer Lamm.

    Ideengeber für dieses Rezept war kürzlich ein Gericht im Magazin der Süddeutschen Zeitung von Anna Sgroi. Dort wurde eine Zickleinkeule gefüllt, im Ofen gegart, parallel dazu schmorten die Artischocken auf dem Herd.

    Mangels Zicklein gabs Lamm und wegen “Faulheit” wurde alles gemeinsam gegart.
    Sehr fein!

    Lammkeule Teller

    Geschmorte Lammkeule mit Schalotten und Artischocken
    2 Portionen

    • 1 ausgelöstes Stück aus der Lammkeule, ca. 500 g
    • 1 Knoblauchzehe in Scheiben
    • 1 Zweig Thymian
    • 250 ml Weißwein
    • 3 EL Olivenöl
    • Salz, Pfeffer
    • 5 kleine Artischocken
    • 10 kleine Schalotten
    Lammkeule gerollt

    Artischocken vorbereiten und bis zur Verarbeitung in Zitronenwasser legen.

    Keule einschneiden, um sie zu würzen. Salz, Pfeffer, Blätter des Thymianzweigs und die Knoblauchzehe im Inneren verteilen. Zusammenrollen und binden.

    Lammkeule gerollt Topf

    Olivenöl erhitzen und das Fleisch daran kurz anbraten. Schalotten dazugeben. Hitze reduzieren, Weißwein zugießen, geviertelte Artischocken zugeben und bei 150 °C ca. 1 Stunde schmoren.

    Vor einem Jahr in der Cucina: Funghi impanati e fritti alla Toscana