Wie jedes Jahr schenke ich meinen Kunden und Geschäftspartnern etwas Selbstgemachtes, z.B. eine Linzer Torte, Marmelade oder Pastete, zu Weihnachten. Dieses Jahr habe ich mich für eine Marmelade entschieden, eine neue Mischung aus Clementinen und Sultanas.
Natürlich haben wir sie schon probiert, nicht daß sie ungenießbar ist. 🙂 Aber nein, die Marmelade schmeckt wunderbar, sie ist leicht säuerlich und paßt besser zu einem dunklen, kräftigen Brot als zu einem Weißbrot. So wird sich nun das eine oder andere Gläschen im Dezember schön verpackt auf die Reise machen.
Und ich habe ein Thema vor Weihnachten weniger.
Clementinen-Trauben-Marmelade
(28 Gläser)
- 4 kg Trauben (bei mir kernlose Sultanas)
- 5 kg Clementinen
- ca. 5 kg Gelierzucker (1:1) – siehe Rezept
- 1 l Wasser
- 2 Vanilleschoten
Trauben waschen und von den Stengeln abzupfen, Clementinen schälen und halbieren. Alles in einen großen Topf geben. Einen Liter Wasser aufgießen und zum Kochen bringen. Umrühren nicht vergessen. Alles köcheln lassen, bis die Trauben platzen und die Clementinen langsam zerfallen. Die Masse durch die Flotte Lotte in einen zweiten Topf drehen. Dadurch entsteht eine Flüssigkeit, die noch kleine Stückchen der Früchte enthält – das schmeckt mir sehr viel besser als ein Gelee. Wer aber ein Gelee erzielen möchte, läßt das ganze durch ein Tuch laufen.
Flüssigkeitsmenge wiegen und 1 : 1 mit Gelierzucker mischen. Vanilleschoten anschneiden, zusammen mit der Flüssigkeit aufkochen, rühren, rühren, rühren, Gelierprobe machen und dann in Gläser abfüllen (Vanilleschoten vorher entfernen).