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    Opernpausen-Verpflegung


    Seit Jahren gehe ich mit meinen zwei Fast-Patenmädels (fast, weil … zu lang, hat was mit katholisch, evangelisch, und die Komplikationen zwischen diesen zwei voneinander sehr fernen Konfessionen zu tun, aber irgendwie sind sie es doch, ohne kirchlichen Segen) in die Oper – das ist unser traditionelles Weihnachtsgeschenk an die beiden.
    Was haben wir schon alles gesehen – Dornröschen, Zauberflöte, Freischütz, Romeo und Julia, Schwanensee und dieses Jahr Madame Butterfly – immer in der Bayerischen Staatsoper.

    Inzwischen sind die beiden 17 und 13 Jahre alt und nicht zu alt für folgende Pausen-Verpflegung:

    Ich bin ein Fan der Kombi Salzstangen-Kinderschokolade – gemeinsam in den Mund – mit einem Schluck Coca Cola (echtes! nix light! nix Pepsi!). Und wahrscheinlich (so genau kann ich mich nicht mehr daran erinnern) hatte ich beim ersten Opernbesuch vor Jahren beides in der Handtasche und führte die Mädels eher zufällig in diese kulinarische Super-Kombi ein.
    Ein voller Erfolg!

    KiScho Schiff 

    Leider müssen wir aber in der Staatsoper die Cola streichen, dort gibt es nur Pepsi. Das heißt, Salzstangen und Kinderschokolade werden ohne Flüssigkeit vertilgt, Wasser oder O-Saft folgen hinterher.

    KiScho aufgespiesst 

    Die Möglichkeiten der Kombination der wichtigsten Zutaten als Schiff, aufgespießt oder pur führen nicht zu größerem kulinarischem Genuß, aber zu allgemeiner Erheiterung.

    KiScho Hand 

    Und so gehört seit 6 Jahren zur Weihnachtsgeschenk-Staatsoper-Familienvorstellungs-Tradition eine Tüte Salzstangen und eine Tafel Kinderschokolade neben einer Wikipedia-Operninhaltsangabe und einem Fernglas zur Grundausstattung.

    (Habe ich eigentlich schon erwähnt, daß meine Handtasche auch während eines Theaterbesuchs eher Business-Ausmaße hat? Aber meine Spiegelreflex hat trotzdem nicht mehr reingepaßt – deshalb dieses Mal die schlechte Qualität von Handy-Fotos.)

    Vor einem Jahr: Orangen-Quark-Tarte
  • Fleisch,  Hauptspeise

    Gefülltes Hendl

    Die Idee eines “entkernten” und gefüllten Huhn stammt aus meinem Lieblingskochbuch von Marcella Hazan. Aber die darin beschriebene Fleisch-Füllung war mir zu “fleischig”. Also mußte ich wohl selbst ans Rezept ran.

    Das Entkernen, das ich eigentlich selbst machen wollte, hat mir liebenswerterweise mein Stadtmetzger abgenommen – ich habe mich nicht lange gewehrt. Die Füllung aus Brezen, Tomaten, Zucchini, Pancetta und Schalotten habe ich fest eingefüllt, aber nicht gepresst.
    Das Hendl war suuuper gut, nicht trocken, schön aufzuschneiden. Dazu nur ein Tomaten- und ein Feldsalat … sehr fein.

    Huhn Platte

    Gefülltes Hähnchen
    2 Portionen

    • 1 vom Knochengerüst befreites Bio-Hendl
    • 3 Laugenstangen oder Brezen
    • 250 ml Milch
    • 2 Tomaten
    • 1 kleine Zucchini
    • 2 Schalotten
    • 3 EL klein geschnittene, glatte Petersilie
    • 50 g Pancetta
    • 4 EL Olivenöl
    • Salz, Peffer, Piment d’Espelette

    Laugenstangen in kleine Würfel schneiden, in der Milch ca. eine halbe Stunde einweichen.Ofen auf 180°Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

    Pancetta in feine Streifen schneiden. Schalotten, Zucchini und Tomaten in kleine Würfel schneiden. In einer heißen Pfanne und etwas Öl die Schalottenwürfel glasig anschwitzen, Zucchini zugeben und ca. 5 Minuten bei geringer Hitze mitgaren.

    Huhn entkernt

    Laugenstangen-Würfel ausdrücken, mit Pancetta, Schalotten, Zucchini, Tomaten und Petersilie mischen, kräftig würzen. Das Hendl mit der Masse füllen und gut zubinden-klammern-zusammenstecken.

    Huhn gebunden

    In eine Auflaufform legen, mit dem restlichen Öl bestreichen … und ab in den Ofen.

    Huhn Schenkel

    Je nach Größe des Hendl ca. 60 bis 90 Minuten backen.

  • Restaurants,  Unterwegs in Italien

    I – Herculaneum

    Nach dem schönen und entspannenden Ausflug an die Spitze der Sorrentinischen Halbinsel war ich am nächsten Tag nicht zu halten und alte Steine MUSSTEN her. Zum Einstimmen gings nach Herculaneum – heute Ercolano.

    Eingang Herkulaneum Paer

    Mit der Circumvesuviana Ferrovia, ein klappriger Bummelzug, geht es am Golf entlang von Sorrent nach Ercolano Scavi. In 45 Minuten ist man da. Dann läuft man nur noch gut 5 Minuten die Straße Richtung mehr und schon steht man vor dem Eingangstor.

    Uebersicht Herkulaneum
    Übersichtsplan Herkulaneum

    Umringt von chaotischer, süditalienischen Bauweise liegt das Ausgrabungsfeld gleich nach dem Eingang vor bzw. unter einem.

    Herculaneum wurde wie Pompeji und Stabiae beim Ausbruch des Vesuv am 24. August 79 zerstört. Zum Zeitpunkt der Zerstörung hatte es etwa 4000 Einwohner und war somit kleiner als Pompeji. Es sind viele Häuser sehr gut erhalten, denn die Stadt wurde erst am Tag nach dem Ausbruch von einem vulkanischen Strom erfasst, der – sehr zähflüssig – alles ausfüllte und
    sich dann verfestigte. Die Häuser brachen somit nicht zusammen. Der daraus entstandene Tuffstein konservierte somit Herculaneum und schloß es unter ca. 20 m ein.

    Samnitisches Haus mit Vorbau
    Cardo II

    Man kann fast überall durch die Häuser und Straßen wandern, die Innenhöfe besuchen, kleine Wandmalereien entdecken. Wun – der – bar! Auf kleinem Raum eine intensive Erfahrung und Geschichtsstunde!

    Casa del Salone Nero Innenhof
    Collegio degli Augustali
    Wandmalerei 2

    Aber nach gut vier Stunden meldete sich dann doch der Magen, das “Ristorante” auf dem Ausgrabungsgelände war wenig ansprechend.

    Auf dem Weg zurück zur Ferrovia kamen wir an einer sehr, sehr einfachen Mini-Pizzeria mit Holzofen und drei Plastiktischen im Inneren vorbei. Weil wir sehr viel Hunger hatten und das Angebot in der Umgebung nicht gerade überragend war, kehrten wir hier notgedrungen ein.

    Ein Offenbarung! Die beste Pizza unseres Lebens!
    (Wir waren noch zweimal da – nach dem Pompeji-Ausflug und nach der Vesuv-Bezwingung.)

    Pizzeria Luna Caprese
    Via 4 Novembre, 68
    Ercolano (NA)
    Telefon 0049 – 08177 – 71543

    Sonntag Ruhetag
    Liefert mit einer knatternden Vespa auch nach Hause.

  • Unterwegs in Italien

    I – Marina del Cantone

    Einer der ersten Ausflüge unseres Urlaubs ging um die Spitze der Sorrentinischen Halbinsel an der Küste entlang mit schönen Ausblicken Richtung Capri von Sorrent nach Marina del Cantone.

    Blick nach Capri

    Ein kleiner, wahrscheinlich (nach der Zahl der Halteverbote an der nach unten führenden Serpentinenstraße) im Sommer stark überlaufener Badeort mit ebenso kleinem Strand. An diesem Tag im Oktober waren wir aber wohl die einzigen Besucher. Die meisten Hotels und Cafés hatten schon geschlossen.

    marina del cantone
    Schon der erste Blick Richtung Amalfitana

    Aber in einer kleinen Bar mit einem überdachten Holzsteg konnten wir über dem Strand und mit Blick aufs Meer ein zweites Frühstück und dann den Aperitiv genießen. Zu dieser Zeit genau der richtige Ort zum Ausspannen, Seele baumeln lassen, Abstand gewinnen.

    Selbst die Katzen (3 Stück) auf dem Steg schliefen fest – bis der Herr der Cucina als bekennender Katzenfreund nicht widerstehen konnte und sie zum Spielen bewegen wollte.

    Katzen 1
    Katzen 2
    Katzen 3

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    Pancakes mit Räucherlachs

    Ein ganz, ganz schnelles, sehr gutes Abendessen.

    Räucherlachs war noch im Kühlschrank, ein bißchen Crème fraîche, eine rote Zwiebel, Meerrettich, aber kein Toast oder Brot. Deshalb habe ich mich an die fluffigen, neutralen Pancakes gemacht, die ich schon einmal mit Brokkoli und Gorgonzola gestapelt habe. Ein Versuch.
    Also schnell einen Teig zusammengerührt, gebraten – und sie haben exzellent zum Räucherlachs geschmeckt.

    In der Abend-Hektik – kurz nach Termin und kurz vor Termin – nicht fein gestapelt und die Zwiebel auch nicht fein genug geschnitten, aber superfein geschmeckt:

    Pancakes lachs

    Selbst der Herr der Cucina, der die Stirn stark in Falten legte, als ich anfing, Pancakes zu backen, entspannte mit jedem Bissen und hält die Kombination inzwischen für ideal.

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    Flognarde


    Bei Bolli habe ich eine(n) Flognarde gesehen – in unserer Küche völlig unbekannt. Also habe ich mich an diese schnelle Süßspeise – auch genau richtig für ein kleines Abendessen – gemacht. Leider ist der Teig nicht so toll wie bei Bolli aufgegangen, aber geschmeckt hat es trotzdem sehr gut.

    Flognarde

    Flognarde
    (2 Portionen)

    • 4 Eier
    • 100 g Zucker
    • 120 g Mehl
    • 500 ml Milch
    • 1 TL Vanillezucker
    • 1 EL Kirschwasser
    • 3 EL Erdbeermarmelade

    Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

    Erst die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen, dann die anderen Zutaten dazugeben, bei mir auch etwas Vanillezucker und Kirschwasser. Den Teig in eine Tarteform füllen und dann circa 45 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und mit Marmelade bestreichen.

    Flognarde Marmelade

    Vor einem Jahr in der Cucina: Rosen- und Blumenkohlsuppe
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    Wein – Bassgeige Grauburgunder 2007 (Franz Keller)


    Ein gefährlicher Wein:
    Der Grauburgunder aus dem Weingut Franz Keller schmeckt uns. Er ist unglaublich süffig – frisch und duftig, mit nicht zu viel Säure, vollmundig, elegant.

    Keller Wein klein copyr

    Zu Kalbsbraten, Crespelle mit Stubenküken, Orecchiette mit Artischocken und Pute ….

    Mehr gibts nicht zu sagen – er ist einfach gut.

    • Weingut: Franz Keller
    • Wein: Bassgeige Grauburgunder
    • Jahrgang: 2007
    • Trauben: Grauburgunder
    • Verschluß: Korken
    • Alkohol: 13%
    • Land: Deutschland
    • Region: Kaiserstuhl
    • Preis: ca. 10 Euro
    Vor einem Jahr in der Cucina: Spiegelei mit frischem Blattspinat
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    Orecchetti con tacchino e carciofi


    Ähnliches gab es schon einmal. Nur dieses Mail habe ich den Spinat durch frische Artischocken ersetzt. Fast noch besser, eigentlich wirklich besser – wenn man Artischocken mag und bekommt.

    PastaArtischPute Teller klein copyr

    Orecchetti con tacchino e carciofi
    2 Portionen

    • 250 g Bio-Putenbrust
    • 5 kleine Artischocken
    • 2 Schalotten
    • 100 ml Weißwein
    • 100 ml Brühe
    • 200 g Orecchiette
    • 2 Knoblauchzehen
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette
    • 50 ml Schlagsahne
    • Olivenöl
    • 20 g Butter
    • Mehl

    Die Artischocken vorbereiten (eine gute Anleitung gibt es hier), die Herzen achteln.


    Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Artischocken im Olivenöl anbraten, klein geschnittene Schalotten und Knoblauchzehen zugeben und mit dem Weißwein ablöschen. Ca. 10 Minuten garen, bis der Weißwein fast ganz reduziert ist.

    Parallel die Orecchiette al dente kochen.

    In einer zweiten Pfanne Olivenöl und Butter erhitzen. Die in kleine Würfel geschnittene Putenbrust kurz in wenig Mehl wenden und dann sofort im Fett anbraten. Wenn das Fleisch Farbe bekommen hat, mit Brühe ablöschen und fertig garen. Kräftig mit Gewürzen abschmecken. Sahne hinzugeben und ganz kurz aufkochen.

    Dann Artischocken, Orecchetti und Pute in der Pfanne gut mischen und sofort servieren.

    Vor einem Jahr in der Cucina: Il ragu’ bianco
  • Fleisch,  Hauptspeise

    Gänsekeulen mit Sherry-Honig-Glasur

    Eine ganze Gans ist für zwei Personen ja immer zu viel und so kaufe ich – wenn überhaupt – nur Gänsebrust oder Gänsekeule. Wir sind doch eher Enten- als Gansesser. Aber an Weihnachten empfahl der Stadtmetzger französische Gänsekeulen, und da ich ja “völlig von ihm abhängig bin”, folge ich seinen Empfehlungen fast immer. Aber wie zubereiten? Welches Rezept nehmen? Wieder mit Honig und Orangensaft wie bei der Gänsebrust? Nein, das geht natürlich nicht, schließlich muß ja etwas gebloggt werden. 😉

    Also habe ich die Phantasie walten lassen und ein bißchen variiert:

    Gaensekeule Teller

    Gänsekeulen mit Sherry-Honig-Glasur
    2 Portionen

    • 2 Gänsekeulen
    • 4 Zweige Thymian
    • Salz, Pfeffer
    • 2 Knoblauchzehen
    • 40 g Honig (bei mir bayer. Waldhonig)
    • 40 ml Sherry (bei mir ein Amontillado)

    Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

    In eine Form oder einen Topf die Knoblauchzehen sowie die Thymianzweige, darauf die zwei Gänsekeulen legen. Salzen und pfeffern. Honig mit Sherry verrühren und die Oberfläche der Gänsekeulen dünn damit einpinseln.

    Gaensekeule roh

    Für ca. 1 1/2 Stunden in den Ofen geben (ggf. Thermometer verwenden). Alle 15 – 20 Minuten mit der Honig-Sherry-Mischung einstreichen.

    Bei uns gabs dazu selbstgemachter Kartoffelbrei und Romanesco.

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    Peppinellas Wahnsinnsliste


    Peppinella ist ja keine Listen-Frau – im Gegensatz zu Katharina oder zu mir. Katharinas Listen-Aktion im Dezember lief zu einer Zeit, als hier gerade kreative Weihnachtspause war. Und so hinke ich tatsächlich mit meiner Antwort auf ihre Listen hinterher.
    Aber gestern veröffentlichte Peppinella ihre persönliche Wahnsinnsliste und bat um Entsprechungen. Und da sie mich ja immer Schwester im Geiste nennt (und auch schon mal meine Herkunft anzweifelt), will ich doch mal antworten.

    Wen es interessiert, bitte – ansonsten hören, lesen, sehen wir uns morgen wieder:

    1. Ich heiße tatsächlich Nathalie.
    2. Und ich bin kleiner und dicker als Peppinella, die blauen Augen sind im Laufe der Zeit grüner geworden und das Haar dunkler.
    3. Ich war mal verliebt in Eros Ramazzotti – aber nie in Jürgen Drews …(Wie kannst Du nur, Peppinella? Ich zweifle an unserer Verwandtschaft!)
    4. Das ist schon lange her, dann folgte noch George Clooney (seit der ersten Staffel Emergency Room).
    5. Eros gab ich wegen des Herrn der Cucina auf (und wegen Michelle Hunziker – obwohl ich auch in der Diskothek war, in der er die Hunziker kennenlernte. Mich hat er scheinbar übersehen). Kurzfristig war George Clooney ein Nebenbuhler.
    6. Ich esse fast alles – außer ich bin drauf allergisch.
    7. Auch ich esse bei Einladungen, bis ich satt bin. (Obwohl ich zu den Frauen gehöre, die tatsächlich neben Alkohol relativ viel warmes, stilles Wasser trinken.)
    8. Rot- und Weißwein, Kaffee, Kamillen– und Darjeeling-Tee, Coca Cola ziehe ich aber Wasser vor.
    9. Kaffee bitte als Espresso, guten deutschen Filterkaffee (frisch aufgebrüht) und Cappuccino.
    10. Den Espresso nicht als Corretto, sondern den Grappa dazu, nicht darin.
    11. Ich halte mehrere Wochen ohne Alkohol prima aus. Es gibt ja Kaffee, Tee, Coca Cola – siehe Punkt 8. Und ich bin meist der DvD (Depp vom Dienst), wenn wir abends unterwegs sind und einer heimfahren muß.
    12. Ich habe nie geraucht. Nicht eine einzige Zigarette. Ich fand immer, daß das stinkt. Zwischendurch mal eine Zigarre, abends, wenns warm ist und Urlaub und auf der Terrasse … also in Italien.
    13. Ich war auf einem evangelischen, privaten Mädchengymnasium.
    14. Das prägt – positiv, obwohl ich das erst im Rückblick so sehe.
    15. Ich habe Mathe studiert – nicht fürs Lehramt. Sondern fürs Diplom. Habs sogar zuende gebracht.
    16. Tue inzwischen was ganz anderes. Hat aber auch geprägt, das Studium. Würde es aber nicht wieder studieren.
    17. Wie Peppinella hätte ich sie auch gerne – diese langen, feinen, Finger mit tollen Fingernägeln. (Kann man damit kochen? Stricken? Haushalten? Teig kneten?)
      Hand
    18. Aber ich habe kleine Hände mit kurzen Fingern. Versucht mal mit Größe 6 Handschuhe zu bekommen, wenn die Hände breiter als lang sind. Gibts nicht – nehme gerne Adressen an.
    19. Historische Person, die ich gerne wäre? Keine Ahnung. Ich finde viele interessant, aber die meisten endeten tragisch – und das will ich nicht.
    20. Ich mag die Toskana … und das Piemont … und die Emilia Romagna … und Umbrien … und Kampanien … also Italien.
    21. Die schönste Stadt der Welt (so weit ich sie kenne) ist Rom … sehr dicht gefolgt von Paris … und von Venedig (im Winter) … und von San Gimignano (am Abend ohne Touristen).
    22. Mein Lieblingsessen? Da gibts vieles.
    23. Auch ich bin – wie Peppinella – Sanguinikerin …
    24. … und lebe seit Jahren mit dem viel ruhigeren Herrn der Cucina zusammen. Der ruhende Pol in meinem Leben, der mich immer mal wieder auf die rechte Bahn bringt.
    25. Paso doble und Tango und Cha-Cha und Rumba und Samba und Walzer und LaWalzer und Quickstep und Foxtrott und Jive habe ich gelernt und dabei auch den Herrn der Cucina kennengelernt. Dann alle diese bescheuerten Medaillen gemacht … Bronze … und Silber … und Gold … und Gold-Star (ab Silber mit dem Herrn der Cucina).
    26. Jetzt tanzen wir nur noch “Schieber”. Der Herr der Cucina auch nur noch unter Androhung schwerster Strafen.
    27. Ich liebe Handtaschen (gerne klassische, gerne – falls bezahlbar – Pollini, Tods, …), habe aber keine Sammlung. Wenn mir eine gefällt, trage ich sie so lange, bis es nicht mehr geht.
    28. Bei Schuhen bin ich pragmatisch – schön und bequem, da gibts nicht so viele, also kaufe ich auch nicht viele.
    29. Und da es Bolli kürzlich wissen wollte – ich fahre einen Golf, aber der kommt jetzt weg, und es folgt bald ein schönes Auto,ein Italiener, ein Lancia Delta.

    Eigentlich steht hier auch nicht mehr, als ich so die letzten Monate verteilt in den verschiedenen Posts geschrieben habe. 😉
    Und übrigens – ich schreibe hier mehr oder weniger anonym, weil ich nicht möchte, daß sofort – wenn ich beruflich gegooglet werde – der Blog Thema ist. Auf Nachfrage stehe ich aber dazu. ;-))

    Zufrieden, Peppinella?
    Sind wir noch Schwestern im Geiste und im Kochtopf – obwohl ich Jürgen Drews immmmmmmmer furchtbar fand?

    Und wie sieht es mit Euch anderen aus?

    Inzwischen sind

    dem Aufruf gefolgt. Ich freu’ mich!