Nach unseren Tagen in Carcassonne zog es uns wieder zurück ans Meer nach Montpellier. Das Wetter war toll, wir wollten noch ein paar Tage Meeresluft schnuppern. Natürlich hielt uns das nicht, kleine Ausflüge ins Hinterland zu machen.
Eines unserer Ziele war der Ort Saint-Jean-de-Fos. Dort kommt der Hérault, ein Fluss aus den Bergen am Ende einer Schlucht in die Ebene heraus. Und genau an diesem Ende spannt sich die Pont du Diable (Teufelsbrücke) über den Fluß.
Über eine Länge von 18 Metern und in 16 Meter Höhe führt die Brücke über den Hérault. Sie wurde im 11. Jahrhundert gebaut und ist Teil des französischen Abschnitts des Jakobswegs nach Santiago de Compostela. Heute steht sie unter Denkmalschutz.
Pont du Diable im Vordergrund – nur noch für Fußgänger freigegeben. Im Hintergrund ist die neue Autobrücke zu sehen.
Nicht unbedingt mit Stöckelschuhen zu überqueren.
Blick in die Schlucht
Warnschild – Viele springen von der Brücke und werden verletzt oder sterben.
(Wind, versteckte Höhlen oder Felsen)
Badesee auf der anderen Seite der Brücke, wunderschön gelegen. Bei uns war es leider schon zu kalt.