• Vorspeise

    Frühlingsrisotto

    Könnt Ihr auch die ganzen Kohlarten nicht mehr sehen? Es ist genug. So gern ich Rosen-, Blumenkohl und Brokkoli esse, aber jetzt reicht es dann doch. Auf dem Wochenmarkt gab es die ersten italienischen Erbsen – was für eine Freude! Zart, fein, genau richtig für ein schönes Risotto (Rezeptbeispiel) .

    Dazu gab es einen Sylvaner der Stiftskellerei Neustift Brixen.

    Fruehlingsrisotto

  • Hotels,  Restaurants,  Unterwegs in Österreich

    A – Salzburg – Restaurant Goldener Hirsch und Herzl

    Werbung – Der Aufenthalt im Restaurant Goldener Hirsch und im Restaurant Herzl war für uns kostenfrei. Die Restaurants haben es uns überlassen, ob wir und was wir über unseren Aufenthalt berichten. Der Artikel gibt unsere Meinung wieder.

     

    Während unseres Aufenthalts in Salzburg und im Goldenen Hirsch waren wir in den zum Hotel gehörigen Restaurants auch essen. Einmal im Restaurant Goldener Hirsch, am zweiten Abend im Herzl, dazu aber weiter unten mehr.

    Goldener Hirsch Restaurant Interior 1

    Das Restaurant Goldener Hirsch ist im Erdgeschoss des Hotels untergebracht und war vor Jahrhunderten eine Hufschmiede mit angeschlossenem Pferdestall. Das sieht man natürlich heute fast nicht mehr – fast, weil in einer Ecke des Restaurants noch der alte Schmiedeofen mit Kamin steht. Die Einrichtung ist rustikal-elegant und rosa, grün und Holz gehalten. Die Atmosphäre im Gewölbe ist sehr angenehm, die Tische haben einen großzügigen Abstand, man kann gemütlich und in kleinem Rahmen speisen. Und das taten wir am Valentinsabend.

    Goldener Hirsch Restaurant Interior 2

    Unser Tisch an der Schmiede

    Während ich aus Allergiegründen à la carte wählte, entschied sich der Herr der Cucina für das Valentinstagsmenü.

    Für mich gab es zum frisch gebackenen Brot eine Consommé, die wirklich exzellent war – und wie Ihr wißt, kenne ich mich aus mit klaren Brühen. Danach ein klassischer Tafelspitz, dazu Kartoffeln, frischer Kren und Gemüse.

    Gemeinsam tranken wir einen Chardonnay “Gebling 2013” aus dem Hause Sepp Moser.

    Goldener Hirsch Valentinsmenu Collage

    Das Valentinsmenü bestand aus:

    • Carpaccio und Tartar vom Jungstier mit Dijon-Sauce
    • Cappuccino von der Petersilie mit geräucherter Entenbrust
    • Wolfsbarschfilet mit Miesmuscheln, Champagner und geschmolzenen Tomaten auf Spinat-Safran-Risotto
    • Schokoladen-Erdbeer-Mille-Feuille

    Wir haben diesen Abend sehr genossen, wobei beim Herr der Cucina die kalte Vorspeise und bei mir die Consommé die Highlights waren. Der Service war exzellent, zuvorkommend, aufmerksam und unaufdringlich.

    Goldener Hirsch Restaurant Sektkuebel

    Am zweiten Abend waren wir im Herzl, das dunkel gehaltene, rustikale Restaurant mit Salzburger Küche. Die Einrichtung vermittelt den Eindruck eines Landgasthauses, die Preise sind im Vergleich zum Restaurant Goldener Hirsch niedriger. Aber auch hier fällt wieder wie im ganzen Haus, der ausgesprochen herzliche und zuvorkommende Service auf.

    Wir wählten an diesem Abend Räucherlachs, Wiener Schnitzel und Tafelspitz.

    Dank neuer EU-Verordnung gibt es jetzt in jedem Restaurant eine Karte mit verwendeten Allergenen. Als Allergikerin bin dafür sehr dankbar. So wurde ich darauf aufmerksam und war irritiert, daß im Hotel Goldener Hirsch alles mit Erdnussöl gebraten wird, auch Wiener Schnitzel und Frittaten (Flädle). Das hätte ich in diesem traditionellen Haus mit österreichischer Küche nicht erwartet. Damit war beides für mich tabu.

    Herzl Collage

    Wir verbrachten einen sehr gemütlichen Abend bei Bier uns sehr guter, klassischer Küche und konnten danach einfach in unser supertolles Bett fallen, ohne groß durch die Kälte zu müssen.Restaurant Herzl und Restaurant Goldener Hirsch im

    Hotel Goldener Hirsch *****
    Getreidegasse 37
    5020 Salzburg (Österreich)
    Telefon 0043 – 662 – 80840
    Telefax 0043 – 662 – 843349

  • Unterwegs in Österreich

    A – Salzburg – Vom Mönchsberg zur Festung

    Am zweiten Morgen in Salzburg trieb es uns früh aus dem Bett. Nach dem wunderbaren Frühstück im Hotel Goldener Hirsch wollten wir ins Museum der Moderne auf dem Mönchsberg. Nur waren wir so zeitig dran, daß es noch nicht auf hatte. Wir fuhren trotzdem mit dem Aufzug durch den Berg nach oben, um die Aussicht zu genießen.

    Salzburg Museum der Moderne

    Museum der Moderne (ohne Nebel am Tag zuvor)

    Salzburg Mosaic 1

    Mosaik im Vorraum des Aufzugs zum Mönchsberg

    Salzburg erwachte gerade, die Nebelschwaden zogen langsam aber sicher ab und machten der Sonne Platz. Das Licht war unglaublich.

    Salzburg Moenchsberg 1

    Blick Richtung Festung Hohensalzburg, rechts im Bild das Festspielhaus

    Salzburg Morgenlicht

    Kollegien Kirche, Franziskaner Kirche, Dom zu Salzburg

    Salzburg Festungsweg 4

    Wir liessen das Museum Museum sein und spazierten Richtung Festung:

    Salzburg Festungsweg 1

    Salzburg Festungsweg 3

    Salzburg Festungsweg 2

    Salzburg Hohensalzburg 2

    Schließlich erreichten wir die Festung Hohensalzburg:

    Salzburg Hohensalzburg 1

    Und in der Wintersonne und einem Blick zurück zum Museum ging es wieder nach unten ins Domviertel …

    Salzburg Festungsweg 6

    Salzburg Festungsweg 5

    … vorbei an der “Bierjodlgasse”:

    Salzburg Bierjodlgasse

    Ein schöner Sonntagmorgenspaziergang, den man mit der Besichtigung der Festung und des Museums zu einer Ganztagestour ausbauen kann. Wir werden diese Runde sicher noch einmal im Sommer machen.

  • Hotels,  Unterwegs in Österreich

    A – Salzburg – Hotel Goldener Hirsch

    Werbung – Der Aufenthalt im Hotel Goldener Hirsch war für uns kostenfrei. Das Hotel hat es uns überlassen, ob wir und was wir über unseren Aufenthalt berichten. Der Artikel gibt unsere Meinung wieder.

     

    Übernachtet haben wir während unseres Ausflugs nach Salzburg im Hotel Goldener Hirsch in der Getreidegasse – mitten drin zwischen Fußgängerzone und Festspielhaus.

    Anlass war der Valentinstag, an dem ich Geburtstag habe. Schon fast traditionell geht es statt Geschenken auf einen Kurzurlaub.

    Goldener Hirsch Haus

    Das Hotel wirkt von der Getreidegasse sehr unscheinbar. Fast schon festungsartig liegt der Eingang neben dem Küchenfenster. Dahinter verbirgt sich aber ein Kleinod und Fünf-Sterne-Hotel. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie hier 70 Zimmer und Suiten untergebracht sind. Verschachtelt und individuell liegen sie über vier historische Gebäude verteilt. 1407 wird das Haupthaus das erste Mal urkundlich erwähnt, 1564 das Wirtshaus “Güldener Hirsch”.

    Ab 1939 wurde das Hotel von Gräfin Walderdorff ausgebaut. Da sie wenig Geld besaß, kaufte sie bei den Bauern auf dem Land österreichische Möbel, Antiquitäten und Flickenteppiche. So entstand gepaart mit viel Stilgefühl der sehr individuelle Charme des Hotels und der Zimmer.

    Goldener Hirsch Schild

    Wir hatten ein großes Doppelzimmer mit Bad, abgegrenztem WC und einem kleinen Vorraum mit zweitem Fernseher. Top gepflegt und ausgestattet. Ein großes und sehr bequemes Bett mit leichten, warmen Federbetten. (Das Wichtigste!)

    Goldener Hirsch Bett

    Das Bad mit seinen tollen, unregelmäßigen, italienischen Fliesen war sehr schön und bot viel Platz. Auch wenn es eine Kleinigkeit ist, aber es fällt positiv auf: Die Wattepads und -stäbchen wurden auch am zweiten Tag wieder aufgefüllt. Leider kein Standard, selbst in Hotels der Luxusklasse.

    Goldener Hirsch Zimmer

    Die Landkarte zur Orientierung fand sich auf dem Lampenschirm:

    Goldener Hirsch Lampenschirm

    Zweimal genossen wir das Frühstück – ein Traum für mich: Ein kleines, übersichtliches Buffet ohne große Wege, aber mit allem, was das Herz begehrt. Der Rest kann individuell geordert werden.

    Für mich z.B. ein weich gekochtes Ei … und der Herr der Cucina war SEHR glücklich mit seinen vier frischen Palatschinken, gefüllt mit Marillenmarmelade.

    Goldener Hirsch Fruehstueck Collage

    Hier noch ein paar Eindrücke der individuellen Ausstattung – man merkt nicht, daß das Haus zu einer Gruppe gehört – Starwood Hotels & Resorts, Luxury Collection Hotels.

    Goldener Hirsch Interior

    Kleine Blechschilder weisen den Weg, u.a. in den Herbert von Karajan Salon, mit PCs und Druckern, Zeitungen und Kaffee. WLAN gibt es im ganzen Haus – die Bloggerin fühlte sich auch deswegen hier rundrum pudelwohl.

    Aber wirklich ausschlaggebend ist der Service und die Freundlichkeit der Personals, das hier im Hotel Goldener Hirsch durchweg mit vollster Aufmerksamkeit äußerst freundlich und hilfsbereit den Gast umsorgt – von der Ankunft bis zur Abfahrt.

    Goldener Hirsch Blechschilder

    Goldener Hirsch Internet

    Hotel Goldener Hirsch *****
    Getreidegasse 37
    5020 Salzburg (Österreich)
    Telefon 0043 – 662 – 80840
    Telefax 0043 – 662 – 843349

    Goldener Hirsch Tuerschild

  • Unterwegs in Österreich

    A – Salzburg – Bummel durch die Altstadt

    Salzburg ist für uns einen Katzensprung entfernt, nur ist die Autobahn ist von München aus fast immer voll. Also nahmen wir für unseren diesjährigen Salzburg-Aufenthalt den Zug.

    Das Wetter war am Wochenende des Valentinstags (Ihr wißt, wir sind zu diesem Termin immer unterwegs, z.B. letztes Jahr in Rom) traumhaft, die Sonne schien, der Himmel war “kalt-blau”.

    Wir ließen uns in Salzburg treiben, entlang der Salzach spazierten wir in der Sonne, und überquerten sie Richtung Altstadt und Domviertel auf dem Mozartsteg.

    Salzburg Mozartsteg

    Die Besichtigung der Festung Hohensalzburg, in der wir dieses Mal nicht waren, ist sehr empfehlenswert. Wir haben dies im Hochsommer vor ein paar Jahren sehr ausführlich getan. Sie thront dieses Mal erhaben im Nebeldunst über der Stadt.

    Salzburg Festung

    Trotz vieler Ausflüge nach Salzburg waren wir noch nie im Geburtshaus Mozarts.

    Salzburg Mozart Geburtshaus

    Aber das Bummeln durch die Altstadt – im Domviertel, rund um das Festspielhaus und entlang der Getreidegasse mit ihren vielen Geschäften – macht so viel Spaß, daß wir auch dieses Mal wieder trotz Kälte lieber draußen unterwegs sind. Neben den allgegenwärtigen Ketten-Läden gibt es kleine, feine Trachten-, Handschuh-, Lingerie-Geschäfte, die uns immer wieder stoppen ließen.

    Dabei entdeckten wir an den alten Häusern schöne Details wie diesen Klingelzug, der sich außen am Haus zu den entsprechenden Wohnungen nach oben zieht.

    Salzburg Klingelzuege

    Es war kühl aber sonnig in Salzburg. Da waren die Kaffeehäuser eine schöne Möglichkeit, sich aufzuwärmen – im Café Bazar bei einer “Bazar Melange” und Cremeschnitte oder auch im Café Fürst, in dem wir die Mozartkugeln probierten und ein paar mitnahmen. (Der Preis von 1,10 € pro Stück führte zu einer eher kleinen Menge.)

    Salzburg gemischt 1

    Das erste Mal haben wir aber abends nicht den Zug nach Hause genommen, sondern auch zwei Nächte in Salzburg verbracht. Darüber mehr dann aber im nächsten Bericht.

    Goldener Hirsch Festspielseite

  • Unterwegs in Frankreich

    F – Montpellier – Herbsttag und Rückflug

    Irgendwann war auch dieser Urlaub zu Ende. 14 Tage waren wir im Languedoc-Roussillon, vorwiegend um Montpellier und Carcassonne. Schöne und erholsame Wochen im September. Den letzten Tag verbrachten wir noch einmal direkt in Montpellier, stellten das Mietauto mit den gepackten Koffern in die Tiefgarage und genossen Wärme und südfranzösisches Flair, bis uns der Flieger abends wieder nach München bringen sollte.

    Erste Station war das Musée Fabre. Als großartiges Kunstmuseum angekündigt, waren wir etwas enttäuscht von der Anzahl der ausgestellten Bilder:

    Musee Fabre

    Vorbei am Dom von Montpellier mit seinen gigantischen Säulen am Eingang:

    Montpellier Dom

    Auf der Place Jean Jaurès genossen wir noch einmal die Herbstsonne, tranken Wein und aßen zu Mittag im Restaurant “Le Tire Bouchon”:

    Montpellier Tire Bouchon
    Montpellier Tire Bouchon Dessert

    Gebratenes Pain d’Epices mit Pfirsichen und Pfirsicheis

    Montpellier Baguette Heimflug

    Die letzten Einkäufe passten nur noch oben drauf, alle Taschen waren schon voll. Und auf gings zum Flughafen und nach Hause.

    Schön war’s, Frankreich! Wie jedes Mal. Wir kommen wieder!

    Montpellier Rueckflug

    (Wie sagte meine Timeline, als ich dieses Bild postete:

    “Wurdet Ihr evakuiert?”)

  • Unterwegs in Frankreich

    F – Nîmes

    Wenn römische Steine in der Nähe sind, MUSS ich da hin, wie Ihr wißt. Und so war schnell klar, daß wir von Montpellier auch noch einen Ausflug nach Nîmes machen wollten.

    Die Kelten, die Römer, die Araber, die Franken, die Hugenotten, die Franzosen – alle herrschten schon einmal über Nîmes.

    Anziehungspunkte sind die Bauten der Römerzeit, allen voran das Amphitheater. Die Arena ist 133 Meter lang und 101 Meter breit. 20.000 Personen passen hinein.

    Nimes Arena

    Durch die Stadt ließen wir uns treiben. Bei tollstem Wetter bummelten wir durch kleine Gassen, entdeckten Innenhöfe, tranken einen Aperitif, aßen Eis, ließen es uns gut gehen.

    Überall findet sich das Emblem der Stadt – eine Palme mit angebundenen Krokodil. Das angekettete Krokodil stammt von einem römischen Münzmotiv und symbolisiert das durch die Römer besiegte Ägypten. Diese Münze wurde in Nîmes geprägt.

    Nimes Wahrzeichen

    Nimes Uhrenturm

    Nimes Palme

    An manchen Ecken fühlt man sich wie in Paris:

    Nimes wie Paris

     

    Nimes Palais de Justice

    Sehr lange hielten wir uns in der Markthalle auf – wie kann es auch anders sein. Und da sich unser Urlaub dem Ende näherte, kauften wir ein … Zwiebeln, Knoblauch, Olivenöl, Wein, Gewürze … leider durch das Gewichtslimit bei Fluggepäcks begrenzt.

    Nimes Markthalle

  • Pizza Quiche & Co.

    Rosenkohlquiche mit Kopfsalat

    Wintergemüse-Küche vom Feinsten – ein Mürbeteigboden, darauf Bauchspeck, Rosenkohl und ein Eierguß. Ergänzt mit einem feinen Kopfsalat. (Wer es lieber ganz vegetarisch mag, läßt einfach den Speck weg.) Mir gefällt diese würzig-rauchige Geschmackskomponente ausgesprochen gut.

    Rosenkohlquiche

    Rosenkohlquiche
    24 cm Quicheform

    Mürbeteig

    • 200 g Mehl
    • 1 EL Zucker
    • Salz
    • 120 g Butter
    • 1 Eigelb

    Belag

    • 100 g Bauchspeck, in feine Streifen geschnitten
    • 350 g Rosenkohl
    • 200 ml Milch
    • 100 g Crème fraiche
    • 3 Eier
    • Salz
    • Pfeffer
    • Piment d’Espelette
    • frisch geriebene Muskatnuss

    Alle Zutaten für den Mürbeteig rasch vermischen und zu einer Kugel formen. In Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

    Rosenkohl putzen, halbieren und bißfest kochen. Den Bauchspeck in einer beschichteten Pfanne etwas anschwitzen.

    Backofen auf 200°C vorheizen.

    Milch, Crème fraiche und Eier verquirlen, würzen. Form fetten, Teig dünn ausrollen und die Form mit einem ca. 3 cm hohen Rand auslegen. Rosenkohl mit der Schnittfläche nach oben darauf verteilen, ebenso die Speckstreifen, und mit der Eiersahne begießen.

    Im Ofen auf der zweiten Schiene von unten 30 bis 40 Minuten backen.

  • Unterwegs in Frankreich

    F – Lac du Salagou

    Einer unserer Ausflüge von Montpellier ins Hinterland führte uns an den Lac du Salagou, einen Stausee bei Clermont-l’Hérault. Die Gegend ist geologisch sehr interessant, es gibt viele Fossilien und die Erde ist sehr oft feuerrot. Wer sich für die Hintergründe interessiert, findet hier detaillierte Informationen dazu.

    Lac du Salagou 3

    Wir umrundeten den Stausee, fuhren durch Weinberge und steppenartige Landschaften.

    Lac du Salagou 2

    Lac du Salagou 1

    Ein schönes Dörfchen ist Salasc im Südwesten des Sees mit einem malerischen Dorfplatz:

    Salasc

    Im Osten des Sees findet sich die Staumauer, die man als Fußgänger überqueren und die Gegend zu Fuß oder mit dem Mountainbike entdecken kann.

    Lac du Salagou 5

    Auf der Staumauer:

    Lac du Salagou 4

    Gibt es eigentlich Süßwassermuscheln? Wir fanden sie am Rand des Stausees.

    Lac du Salagou Muscheln

    Von Montpellier aus ist das ein toller Halbtagesausflug, der sich aber auch gut mit der Besichtigung der Pont du Diable verbinden läßt.

  • Hauptspeise,  Suppe,  Vorspeise

    Wintereintopf mit Rosenkohl

    Die ersten Sonnenstrahlen kommen schon wieder ums Haus herum und treffen den Eßtisch, es wird heller und der Heuschnupfen ist auch schon da. Aber es ist kalt draußen, sehr kalt. Die richtige Zeit für einen schönen Gemüseeintopf, ergänzt durch ein bißchen Speck und Wienerle.

    Selbst ich, die ich bei Rosenkohl nicht unbedingt HURRA rufe, fand ihn wunderbar.

    Wintereintopf

    Wintereintopf mit Rosenkohl
    2 große Portionen

    • 3 EL Olivenöl
    • 50 g Bauchspeck, grob gewürfelt
    • 1/4 Lauch, in schmale Ringe geschnitten
    • 4 mittelgroße Kartoffeln, geschält, gewürfelt
    • 250 g Rosenkohl, geputzt, halbiert
    • Brokkoli, eine Handvoll Röschen
    • 3 Wienerle, in Scheiben geschnitten
    • Schnittlauch für Garnitur
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette
    • Gemüse- oder Fleischbrühe, zur Not auch einfach Wasser

    Olivenöl erhitzen, Bauchspeck und Lauch darin anschwitzen. Kartoffelwürfel dazugeben, kurz mitbraten, dann Rosenkohl und Brokkoliröschen untermischen. Mit Brühe oder Wasser aufgießen, so daß alles knapp bedeckt ist. Mit den Gewürzen abschmecken. Aufkochen, dann zurückdrehen, so daß es nur noch ein bißchen köchelt. Deckel drauf für eine 3/4 Stunde.

    Wienerle untermischen und warten, bis sie erwärmt sind. Mit Schnittlauch garnieren.