• Unterwegs in den USA,  USA-SüdWest

    USA – Grand Canyon

    Den Abschluß unserer Nationalpark-Runde im Hinterland machte der Grand Canyon. Imposant, riesig, gewaltig, … aber trotzdem sind der Bryce Canyon und The Wave auch nach diesem Besuch unsere Lieblinge geblieben.

    Wir haben am Grand Canyon eine Nacht verbracht, um sowohl Sonnenauf- als auch -untergang mitzuerleben. Trotz schönem Wetter – es gibt tollere Orte dafür, finden wir. Vielleicht hatten wir aber auch einfach schon zuviel Stein in den letzten Tagen gesehen? 🙂 Der Besuch des Grand Canyon war auf jeden Fall beeindruckend und gehört einfach zu einer Süd-West-USA-Reise.

    Ein paar Eindrücke:

    Berg Eingang klein copyr
    Einfahrt klein copyr

    Anfahrt

    Erster View klein copyr
    Mittags View klein copyr
    Desert View

    View Phantom Ranch
    Abendsonne klein copyr
    Abendstimmung klein copyr
    Abendstimmung

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    Morgenstimmung

  • Restaurants,  Unterwegs in den USA,  USA-SüdWest

    USA – Cameron Trading Post

    Auf der Fahrt von Page zum Grand Canyon gibt es so gut wie keine Möglichkeiten, Mittag zu essen und zu tanken. Selbst ein McDonald fehlt völlig. Nur die Cameron Trading Post ist die einzige Möglichkeit, sich zu verpflegen.

    Eingang klein copyr

    Dieser von Indianern geführte Zwischenstop ist eine bunte Mischung aus Hotel, Campingplatz, riesigem Souvenirshop und Restaurant.

    Christbaumanh klein copyr

    Christbaumanh 2 klein copyr

    Im Shop findet man alles, was das Herz begehrt, von ansprechend und qualitativ einigermaßen hochwertig bis zu super-kitschig und kruschtig. T-Shirts, gewebte Decken, Gemälde, Schmuck, Lederarbeiten, Pfeil und Bogen, aber auch Christbaum-Schmuck, Magnetsticker u.v.v.m.

    Gruenes Popcorn
    Marmelade klein copyr
    Brotmischung klein copyr

    Auch die kulinarische Abteilung des Shops ist gut bestückt, Brotbackmischungen, grünes Popcorn und Kaktusmarmelade konnten uns aber nicht überzeugen.

    Wand Cameron klein copyr
    Decke Figur klein copyr

    Zum Essen gings dann ins Restaurant, bestehend aus zwei großen Speisesälen. Die Mischung aus Indianerteppichen, Zinndecke, Spiegel-Holz-Wänden (aus einer Apotheke), steinerem Kamin sowie Holzfiguren ist ganz lustig, aber nicht unbedingt gemütlich. Dagegen waren die Holzstühle, die besten, auf denen wir in den letzten Jahren gesessen sind.

    Stuhl klein copyr

    Unsere Wahl aus der Speisekarte (eßbar – aber auch nicht mehr):

    Mexikanisch klein copyr

    LOCAL LEGENDS – Navajo Taco Our specialty… a platter-sized portion of Navajo fry bread, topped with chili beans, mild green chile, cheese, lettuce + tomato $9.99

    Hamburger Cameron

    Deluxe Burger – Includes all the trimmings, served with fries (cheese .79 cents extra) $6.49

    Cameron Trading Post
    54 Miles North of Flagstaff on Hwy. 89
    Cameron, AZ 86020


    Telefon 001 – 877 – 221 0690
    Telefax 001 – 928 – 679 2501

  • Unterwegs in den USA,  USA-SüdWest

    USA – Canyonlands- und Arches-Nationalpark

    Nach den Highlights Wave und Bryce Canyon sowie einem Fahrtag standen in Moab die zwei Nationalparks Canyonlands und Arches auf dem Programm. Jeweils einen halben Tag hatten wir uns in unserem straffen Zeitplan dafür vorgenommen.

    Canyonland Grand View klein copyr

    Vormittags gings in den Canyonlands Nationalpark und zuerst zum Grand View Overlock. Wir waren mit die ersten am Ausblick und konnten in aller Ruhe die Fernsicht und die Canyons von oben genießen.

    Canyonland klein copyr

    Nachdem wir verschiedenste Aussichtspunkte abgefahren waren, ging es zu Fuß zum Mesa Arch.

    Mesa Arch weit klein copyr
    Mesa Arch klein copyr

    Ein Bogen, von weitem noch unspektakulär, sah man erst direkt davor stehend, den dahinter beginnenden Abgrund.

    Arch Rabe klein copyr

    Nachmittags gings dann in den Arches Nationalpark. Dieser weitläufige Park ändert immer wieder die Art der Felsformationen. Es soll darin etwa 2000 nachgewiesene Bögen geben, aber auch die anderen Felsen sind absolut sehenswert.

    Balanced Rock klein copyr
    Balanced Rock, etwa 40 Meter hoch

    (unten links in Rot ein Wanderer zum Größenvergleich)

    Double Arch entfernt klein copyr

    Der Double Arch

    Arches klein copyr

    The Courthouse

    Arches 2 klein copyr
    Arches Stehend klein copyr

    The three gosipps – Die drei Klatschbasen

    Ein toller Tag mit traumhaftem Wetter und Temperaturen um die 25 Grad.

  • Unterwegs in den USA,  USA-SüdWest

    USA – Supermarkt-Eindrücke

    Da uns – auf unserer Runde durch die Nationalparks und abseits der Küste – die Hamburger und Steaks zweimal am Tag doch zu viel wurden, gabs abends in Ruhe eine kleine Brotzeit mit Avocados, Gurken, Tomaten, Schinken (ohne Hormone, ohne Wasserzusätze, mit Fett, biologisch), frischem Orangensaft, Bier, Wein und richtiger Butter auf dem Hotelzimmer oder -balkon.

    Brotzeit klein copyr

    Auf den Streifzügen durch die Supermärkte – die gehören für uns zu jedem Urlaub im Ausland dazu – fanden wir einiges Wunderbares/Wunderliches:

    Lettuce klein copyr

    Angetan hatte es uns der Kopfsalat – “Absolutely Fresh Because It’s Still Alive!” – der mit Wurzel verkauft wird. (Als wir ihn fotografierten, wurden wir darauf von Amerikanern angesprochen. Unser Verwunderung über die Wurzel wurde aber nicht geteilt.)

    Cant believe klein copyr

    “I Can’t Believe It’s Not Butter!” – sowohl Original als auch Light – erzeugte bei uns nur Kopfschütteln, zum Probieren konnten wir uns nicht überwinden. Genauso wenig konnte uns die farblich etwas schwierige Käse-Wurst, die Bier-Wurst und der Deli-Ham überzeugen.

    KaeseWurst
    Beer Wurst klein copyr

    Deli Ham klein copyr

  • Unterwegs in den USA,  USA-SüdWest

    USA – Bryce Canyon

    Nach unserer Tour zur Wave ging es am Nachmittag noch zum Bryce Canyon, wo wir eine Cabin am Rande des Canyon in der Bryce Canyon Lodge gebucht hatten. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang und bei knapp unter 0 Grad waren wir dort.

    Bryce Canyon Lodge Rumpsteak

    Die Kälte und Müdigkeit trieben uns aber nach kurzer Zeit ins Restaurant der Lodge. Neben einem großen Bier gab es für uns eine Forelle vom Grill und ein Rumsteak mit Reis und Spargel.

    Bryce Canyon Lodge Apfelcrepes

    Am nächsten Morgen genossen wir aber – wieder fit – den Bryce Canyon. Bei blauem Himmel und frischen gefallenen Schnee liefen wir nach dem Frühstück – und Apfelcrèpes für den Herrn der Cucina – die paar Schritte zum Canyon.

    Bryce Canyon 4 klein copyr
    Bryce Canyon 3 klein copyr

    Zwischen großen Kiefernwäldern am Rande eines Hochplateaus im Süden Utahs wurde er nicht klassisch durch einen Fluß gebildet. Aus Regen, Frost, Wärme und Wind entstanden mehrere – so genannte – Amphitheater, die sich zum Bryce Canyon aneinander reihen. Das größte ist 19 km lang, 5 km breit und 240 m tief. Und die Erosion geht weiter.

    Bryce Canyon 2 klein copyr

    Die Hoodoos schimmerten in der Morgensonne rot, orange und weiß. Einmalig!

    Bryce Canyon Snoopy klein copyr

    Bryce Canyon 1 klein copyr

    Für uns (wenn man mal die Wave als Sonder-Event außen vor läßt) DAS SCHÖNSTE NATURSCHAUSPIEL unserer Reise. Hier wollen wir wieder einmal herkommen, länger bleiben, zwischen den Hoodoos und den ganzen Rand entlang wandern.

  • Restaurants,  Unterwegs in den USA,  USA-SüdWest

    USA – Las Vegas – Bellagio “The Buffet”

    Auch das Buffet im Bellagio haben wir getestet.

    Bellagio Willkommen

    Davor stand aber noch ein bißchen Sightseeing der Lobby und des “Wintergartens” (eine große Halle mit Glasdach).

    Bellagio Blumendecke lang
    Bellagio Blumendecke

    In der Lobby hat uns vorallem – neben den tollen Blumengestecken – die große Glasblüten-Decke fasziniert: 2.000 mundgeblasene Blüten gestaltet von Dale Chihuly bilden eine riesige Decken-Installation. Allein das Glas wiegt 20 Tonnen und die Blüten bedecken eine Fläche von 200 qm.

    Bellagio Tulpen
    Bellagio Schmetterlinge
    Bellagio Schmetterlinge 2

    Im Wintergarten waren Tulpen, Hyazinthen und viele andere Frühlingsblumen gepflanzt. In der Mitte stand ein kleines Gewächshaus. Erst auf den zweiten Blick haben wir die vielen großen und bunten Schmetterlinge bemerkt, die dort ihr Quartier hatten.

    Aber irgendwann trieb uns dann der Hunger auch weiter zum Buffet (All-you-can-eat). Wie im Wynn war hier die Auswahl riesengroß und überall wurde live gekocht. Es gab eine große Auswahl an Sushi, Shrimps und Fisch, alles sehr gut und frisch.

    Bellagio Pute Buffet

    Beim Fleisch hatte es mir vorallem der Truthahn angetan – überhaupt nicht trocken, wunderbar. Aber auch die Scheiben von der Lammkeule für den Herrn der Cucina waren nicht zu verachten.

    Bellagio Buffet Himbeer
    Bellagio Buffet Toertchen
    Bellagio Buffet Windbeutel

    Na ja, und die Nachspeisen – ich habe ganz brav darauf verzichtet, der Herr der Cucina hat es ausgeglichen. 🙂
    Insgesamt hat uns das Buffet-Angebot im Bellagio besser gefallen als im Wynn, die Qualität war gleich hoch, aber es ist weniger Platz und schon bei nicht so großer Auslastung ist etwas Gedränge.

    Bellagio
    3600 Las Vegas Blvd South
    Las Vegas, NV 89109


    Telefon 001 – 888 – 987 666

    Frühstück – Mo. bis Fr. von 7 – 11 Uhr für 14,95 Dollar, das entsprach 11,40 Euro im April 2009.
    Mittagsbuffet – Mo. bis Fr. von 11 – 16 Uhr für 19,95 Dollar, das entsprach 15,20 Euro.
    Abendbuffet – So. bis Do. von 16 – 22 Uhr für 27,95 Dollar, das entsprach 21,30 Euro.
    Gourmet Abendbuffet – Fr. und Sa. von 16 – 22 Uhr, 35,95 Dollar, das entsprach 27,40 Euro.
    Champagner Brunch – Sa. und So. von 7 – 16 Uhr, 35,95 Dollar, das entsprach 27,40 Euro.

  • Hotels,  Restaurants,  Unterwegs in den USA,  USA-SüdWest

    USA – Las Vegas – Wynn “The Buffet”

    Wenn man zu Fuß viel auf dem Strip unterwegs ist, bekommt man auch in Las Vegas Hunger. Es gibt eine große Auswahl von exzellenten Restaurants, die aber meist nur abends geöffnet haben.

    Hotelzimmer auf Wynn

    Wir sind aber bekennende Mittagesser und so haben wir uns für die angeblich besten (und auch teuersten) Buffets in Las Vegas entschieden, die auch mittags geöffnet haben: im Wynn und im Bellagio. Die Hotels versuchen, durch die preiswerten Buffets Besucher in die eigenen Casinos zu locken und das gelingt ihnen aus unserer Sicht gut.

    Eingang Wynn innen

    Heute will ich erst mal vom Wynn-Buffet berichten:
    Wir hatten das Glück nicht anstehen zu müssen, wie oft berichtet wird und bis zu zwei Stunden dauern kann, und wurden sofort an einen Tisch geführt. Softdrinks und Wasser sind im Preis enthalten, die Flaschen Wein bewegen sich zwischen 30 und 60 Dollar.

    Wynn Buffet Blumen

    Die Tische sind durch Anrichten, Blumenarrangements und ähnliches abgetrennt und aufgelockert platziert, so hat man nicht das Gefühl in einem riesigen Restaurant zu sitzen.

    Wynn Buffet

    Der Buffet-Bereich ist eher kühl gehalten, es gibt aber viel Platz – das hat den Vorteil, daß sicher auch bei höherer Auslastung kein Gedränge entsteht und man sich nicht um seinen Teller sorgen muß.

    Wynn Buffet Glaeser
    Wynn Buffet Salat teller

    Wynn Buffet Roastbeef

    An 16 Stationen wird live gekocht. Für jeden sollte etwas dabei sein – ein großes Salatbuffet mit verschiedenen Saucen, kalter und warmer Fisch, Nudelgerichte, Fleisch (Ente, Lamm, exzellentes Roastbeef), Gemüse, frisch gebackenes Brot und unglaublich vielfältige Patisserie-Produkte.

    Wynn Buffet Himbeer Dessert
    Wynn Buffet Schoko Dessert
    Wynn Buffet Pistazien Dessert
    Wynn Buffet Tassen

    Wir sind ja eigentlich überhaupt keine Buffet-Liebhaber, aber hier waren wir sehr zufrieden. Das Essen ist frisch gekocht und von sehr guter Qualität. Empfehlenswert.

    Wynn
    3131 Las Vegas Blvd. South
    Las Vegas, NV 89109


    Telefon 001 – 702 – 770 7000


    Wynn Las Vegas The Buffet
    Frühstück von 8 – 10.30 Uhr zum Preis von 17,95 Dollar, entsprach 13,70 Euro im April 2009.
    Mittag von 11 – 15.30 Uhr zum Preis von 21,95 Dollar, entsprach 16,70 Euro im April 2009.
    Abends von 16 – 22.30 Uhr zum Preis von 33,95 Dollar, entsprach 25,90 Euro im April 2009.

  • Restaurants,  Unterwegs in den USA,  USA-SüdWest

    USA – Essen in San Franscisco

    Gestern habe ich ja ein bißchen über das Einkaufen in San Francisco geschrieben. Heute soll es ums Essen gehen.

    Wir gehen ja gerne gut essen. Aber wenn wir eine Stadt – meist zu Fuß (in San Francisco waren es am ersten Tag gut 20 km) – erkunden, dann schauen wir, welches Restaurant uns so im Vorbeigehen anmacht. Ein Sterne-Restaurant muß/soll es dann nicht sein, aber eine gut-bürgerliche Küche wäre uns schon lieber als ein Fast-Food-Laden.

    Am ersten Tag waren wir mittags im Financial District unterwegs und kamen an vielen Subways, Starbucks und auch exklusiven Restaurants vorbei, aber wir liefen lange, bis wir endlich ein normales Restaurant fanden. Im Royal Exchange, einem auf englischen Pub gestyltes Restaurant, aßen wir unter lauter Männern unseren ersten und auch besten Restaurant-Hamburger der ganzen Reise. Für ein Foto hat die Zeit nicht gereicht, der Hunger war vieeeeel zu groß.

    Widmer Weissbier

    Aber das Bier wurde noch fotografiert: ein Weißbier der Firma Widmer mit wenig Schaum und einer Zitrone. (Mit Zitrone wird im Kalifornien jedes Weißbier serviert, mancher Gast bestellt auch gleich fünf Zitronenschnitze, um sie dann alle ins Weißbier auszudrücken.)

    Im wirklichen Touristen-Eck (Ghirardelli-Square, Fishermans Wharf, Pier 39) waren wir am zweiten Tag mittags unterwegs. Aber da hat uns ja gar nichts angelacht, weder die Gegend mit einer Unzahl von klassischen Touristen- und Souvenirshops (Schokolade, T-Shirts, Schuhe, …) noch die Restaurants (entweder mehr als touristisch, zu billig oder …). Der Hunger trieb uns aber schließlich in das Pier Market Seafood Restaurant direkt mit Blick auf die See-Löwen.

    NewYorkSteak
    Hamburger Pier39

    Die Fischgerichte waren nicht nach unserem Geschmack (und gleich an den ersten Tagen wollten wir doch auf der sicheren Seite bleiben) und landeten bei Rumpsteak und Hamburger. Beides war ok, die Pommes waren ausgezeichnet.

    SFMOMA Fassade

    SFMOMA Treppe

    Nachmittags waren wir noch im San Francisco MOMA, dem Westküsten-Ableger des New Yorker Museum of Modern Art, ein wunderbares Museum – schon architektonisch ein Meisterwerk (tolles Treppenhaus!) und vielen ansprechenden Kunstwerken (obwohl ich es sonst nicht so mit den modernen Stücken habe) und Fotografien.

    SFMOMA Schrift

    Und – das Museum hat ein wunderbares Bistro/Cafe mit kleiner Speisekarte (Suppen, Salate), gutem Cappuccino und für den Herrn der Cucina nach der “vielen” Kultur ein Bier aus einer Microbrewery.

    SFMOMA Cafe Bier


    Royal Exchange
    301 Sacramento St
    San Francisco, CA 94111
    Telefon 001 – 415 – 956 1710
    Telefax 001 – 415 – 956 1503

    Geöffnet Montag bis Freitag 11 – 23 Uhr
    Zwei Hamburger mit Pommes frites, Reis, Salat, Bier und Coca Cola – 40 Dollar
    (im April 2009 entsprach dies 30 Euro)

    Pier Market Seafood Restaurant + Market
    Pier 39 #103
    San Francisco CA 94133
    Telefon 001 – 415 – 989 7437

    Geöffnet täglich min. von 11 – 21 Uhr
    Ein Hamburger, ein Rumpsteak, Beilagen und Wasser – 60 Dollar
    (im April 2009 entsprach dies 46 Euro)

    SF Moma
    151 Third Street
    San Francisco CA 94103
    Museum Telefon 001 – 415 – 357 4000
    Caffè Telefon 001 – 415 – 357 4500

    Geöffnet 10 – 18 Uhr, Mittwoch geschlossen
    Speisen zwischen 6 und 13 Dollar
    (im April 2009 entsprach dies 5 bis 10 Euro)

  • Restaurants,  Unterwegs in den USA,  USA-SüdWest

    D – Lufthansa LH458 – Business Class

    Der Herr der Cucina hatte noch ein paar Meilen übrig, und so konnten wir uns auf dem Hinflug mit der Lufthansa nach San Francisco erstmalig den Luxus einer Strecke in der Business Class gönnen. Da ich selbst ja überhaupt nicht gern fliege (so positiv kann man das ausdrücken), hoffte ich, daß ich durch das größere Platzangebot doch ein bißchen entspannter durch die 12 Stunden Flug kommen würde.
    Und es war so. Was Platz doch ausmachen kann. Die Sitze sind fast als Bett auszufahren und es fehlen nur wenige Grad ggü. der Waagrechten. Und der Service ist natürlich auch um einiges besser als im Economy-Bereich.

    Es gab viel Alkohol, schon vor dem Abheben ein Gläschen Champagner, nach dem Abheben ein Apéritiv. Immer (fast zu) volle Gläser, die bei mir meist halbvoll wieder zurückgingen.

    Vor Flügen bestellen wir immer zwei verschiedene Menus für uns – einmal normal und einmal lactosefrei, damit wenigstens die Chance besteht, daß auch für mich etwas essbares dabei ist und ich nicht nur meine Allergieklassiker im Schälchen vorfinde. Aber gerade dieses Mal drang meine Bestellung nicht bis in die Küche vor und der Herr der Cucina war ein dankbarer Abnehmer der meisten Teile des Menus. Die Stewardessen waren aber sehr bemüht aus allen Teilen des Flugzeugs eßbares für mich aufzutreiben.

    Hier ein paar Eindrücke des Menüs und zugehöriger Getränke:

    BC Champagner

    Champagne Jacquart Brut Mosaique

    BC Lachs

    Konfierter Lachs mit Karotten-Orangensauce und Venusreis

    BC Zander
    Zander in Rotweinsauce mit Romanesco, Basmati- und Wildreis
    dazu ein 2008 Casablanca Valley Chardonnay Reserva, Ventisquero, Chile

    BC Poularde
    Gebratene Poularde in würziger Malzjus mit Karotten und Kartoffelpüree
    dazu ein 2005 Château Liversan, Cru Bourgeois, Haut-Médoc, Frankreich

    BC Kaese
    Cambozola, Grano Padano und Provolone

    BC Amaretti-Schokoflan
    Amaretti-Schokoladen-Flan
    dazu ein Graham Portwein

    BC Hase Gegenlicht
    schließlich Kaffee (Royal Diplomat 100% Arabica Hochland)

    und ein Cognac Lhéraud VSOP zu einem Lindt Schokohasen (Ostern nahte)

    Das Menü wurde übrigens von Luisa Marelli Valazza (Restaurant al Sorriso, Piemont) kreiert. Die Lufthansa läßt alle zwei Monate die Menüs für die First und Business Class von verschiedenen Spitzenköchen entwickeln.

    Lange Rede kurzer Sinn: Es war – lt. Aussage des Herrn der Cucina – alles sehr gut. Aber über den Wolken brauche ich nur den Platz, weder Service, Unmengen an Alkohol noch gutes Essen kann ich genießen. Ich trinke meinen Champagner noch lieber am Boden.

    Warum gibt es eigentlich keine Business Class ohne den Schnickschnack – nur mit Platz?
    (Ein Bericht über das Essen in der Economy auf dem Rückflug gibt es natürlich auch bald noch.)