• Restaurants,  Unterwegs in Italien

    I – Murano – Busa del Torre

    Ein Bericht über ein Restaurant in Venedig fehlt noch. Widererwartend sind wir bei diesem Venedig-Besuch noch einmal nach Murano gefahren. Eigentlich reichte uns der Besuch der Insel drei Jahre davor. Aber wir sahen “unsere” Küchenlampen in einem Laden in Venedig. 6 kleine, verschiedenfarbige Murano-Lampen hatten es uns angetan. Der Preis aber nicht. Da kamen wir auf die Idee mal schnell nach Murano zu fahren und direkt in der Fabrik zu kaufen. Also mal schnell rübergeschippert.

    Der Kauf der Lampen direkt auf Murano entpuppte sich als Reinfall, sie waren dort doppelt so teuer wie in dem kleinen Laden in der hintersten Ecke Venedigs (und auch dort handelten wir noch eine gute Stunde, um den Preis um weitere 40% zu senken).

    Busa del torre aussen

    Aber wenigsten gegessen haben wir noch dort. Dieses Mal – zur Abwechslung nicht im Ai Vetrai, sondern in der Trattoria Busa del Torre, ziemlich im Zentrum der Insel gelegen. Gleich zur Kritik: Essen war ok, Preis auch, aber irgendwie war es doch immer einen Tick schlechter als z.B. das Ai Vetrai oder die Da Remigio.
    Spaghetti allo scoglio

    Orata
    Scampi
    Tiramisu

    Busa Alla Torre
    Campo Santo Stefano 3
    30141 Murano
    Telefon 0039 – 041 – 739662

  • Unterwegs in Italien

    I – Venedig – Ecken

    In Venedig gibt es ganz wunderbare Ecken zu entdecken – auch im wahrsten Sinne des Wortes:

    Ecke Arsenale

    Ecke am Arsenale

    Ecke Danieli

    Ecke am Hotel Danieli

    Ecke Dogenpalast

    Ecke am Dogenpalast

    Ecke Markuskirche

    Ecke an der Markuskirche

    Ecke Palazzo Stern

    Ecke an der Terrasse unseres Hotels

    Ecke Venedig

    Ecke – wo auch immer …
    (ich meine aber: auch am Dogenpalast an der Brücke mit Blick auf die Seufzerbrücke)

  • Unterwegs in Italien

    I – Venedig – Campanile di San Marco

    Von der Insel San Giorgio Maggiore ging es mit dem Vaporetto (ich liebe dieses “Bus fahren” in Venedig – wir nehmen immer eine Mehrtageskarte, die wir voll auskosten) Richtung Markusplatz:

    Ueberfahrt Markusplatz

    Vorbei am Dogenpalast und an George Clooney (ich mag ihn ja sehr, schon seit den ersten Folgen von Emergency Room), der an der Biblioteca Marciana hing, wollten wir in die Gassen Venedigs eintauchen.

    Dogenpalast

    Palazzo Ducale

    George Clooney Bibliotheca

     George hinter der San-Todaro-Statue und an der Fassade der Biblioteca Marciana

    Campanile

    Aber dann geschah das unerwartete: Keine Schlange vor dem Campanile. Kein Mensch. Obwohl wir ja gerade auf dem Campanile von San Giorgio Maggiore waren, ergriffen wir sofort die Gelegenheit und fuhren auf den Campanile. Ein tolles Licht, eine tolle Stadt (von oben ohne Kanäle) und die Gelegenheit sich Dachterrassen auszusuchen, auf denen man gerne den einen oder anderen Abend verbringen wollen würde.

    Blick Campanile Venedig

    Mein Lieblingsbild

    Markusplatz

    Piazza di San Marco

    Markuskirche von oben

    Basilica di San Marco

    Richtung Murano

    im Hintergrund die Friedhofsinsel San Michele und am Horizont Murano

    Dogenpalast oben

    Nach einer Ewigkeit gings wieder hinunter und auch dann hinein in die Gassen von Venedig. Wobei wir schon bald wieder hängen blieben, am La Fenice, das wir vor dem Mittagessen auch noch besichtigten. Ein ereignisreicher Vormittag nach einer Nacht im Zug.

    San Giorgio Maggiore von oben

    Blick zurück nach San Giorgio Maggiore

  • Brot,  Hauptspeise

    Zweiter Piadina-Versuch

    Nachdem ich 2010 schon einmal einen Piadina-Versuch gewagt hatte, aber mit diesem wegen der Zugabe von Hefe nicht so glücklich war, gabs diese Woche einen zweiten auf Grundlage eines italienischen Rezepts mit Natron und Schweineschmalz.
    Der zweite Versuch war schon sehr, sehr nah am Original, aber ich denke, ich werde beim dritten – und hoffentlich letzten – Versuch den Anteil des Schmalzes noch etwas erhöhen. Ein bißchen mehr Geschmeidigkeit würde gut tun (und einen Tick dünner ausrollen könnte ich sie auch noch).
    Bei mir waren sie mit Mortadella und Tomaten belegt, für den Herrn der Cucina war es Coppa, Bergkäse und Tomaten.
    Die besten, wirklich allerbesten Piadine gibts übrigens an einem Straßenstand in Milano Marittima. Man muß abends viel Zeit mitbringen, die Schlangen sind lang. Da wir in der Nähe wohnen, bestellen wir schon mal vor und holen sie dann später ab:

    Il Chiosco delle Streghe (“Hexenimbiss”)
    viale 2 Giugno, 10
    Cervia – Milano Marittima

    Sommer-Öffnungszeiten täglich 12 mittags bis 2 Uhr nachts
    Winter-Öffnungszeiten Freitag bis Sonntag  16 – 24 Uhr
    Dieser Straßenstand ist auch Mitglied bei Slow Food.

    Piadina

    Piadina
    4 Stück

    • 500 g Mehl (Weizen 405er)
    • 200 ml Milch oder Wasser oder gemischt
    • 1 Msp. Backpulver
    • 1 Msp. Salz (nächstes Mal etwas mehr)
    • 75 g Schweineschmalz
    • wenig Olivenöl zum Braten

    Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. Eine halbe Stunde ruhen lassen. Dann zu dünnen Fladen ausrollen und in einer beschichteten Pfanne mit wenig Olivenöl braten.
    Belegen nach Wunsch, Lust und Laune oder einfach so pur zum Rotwein.

  • Unterwegs in Italien

    I – Venedig – San Giorgio Maggiore

    Nachdem ich nun schon von unserem Hotel und einer Trattoria in Venedig erzählt habe, gehts jetzt noch mal auf Anfang:

    Dann gings mit dem Vaporetto direkt zum Hotel, um die Koffer schon mal abzugeben. Netterweise durften wir das Frühstücksbuffet schon in Anspruch nehmen und nach einer Stärkung und kurzen Planung des kommenden Tages gings es durchs Viertel Dorsoduro zum nächsten Vaporetto, das uns zur Insel San Giorgio Maggiore brachte. Dort waren wir während unserer Venedig-Aufenthalte bis jetzt noch nie.

    Zattere ai Gesuiti

    Abfahrt im südlichen Dorsoduro gegenüber der Chiesa dei Gesuati

    San Giorgio Maggiore

    Auf der kleinen Insel gibt es ein Benediktiner-Kloster und eine Kirche, natürlich mit Glockenturm.

    Campanile

    Wir waren die ersten Touristen des Tages auf der Insel und nutzten die Gelegenheit, gleich mit dem Lift um 9 Uhr auf den Turm zu fahren. Ganz allein oben genossen wir die Ruhe, die Aussicht, die Sonne, die Nebelschwaden.

    Blick Kloster Kreuzgang

    Klostergarten

    Blick in den Klostergarten im diesigen Morgenlicht

    Auf der Insel an sich kann man nur wenig herumlaufen, da große Teile zum nicht zu besichtigenden Kloster gehören, aber die Fahrt und der Blick auf Venedig ist toll.

    Blick Markusplatz Boote

    Die Segelclub von Venedig hat auf San Giorgio Maggiore seinen Stützpunkt.

    Blick Campanile

    Haltestelle

    San Giorgio Maggiore Boot

    Ein letzter Blick schon vom Boot aus

    Und dann gings mit dem Vaporetto wieder Richtung Markusplatz – mit einem uns verabschiedenen Reiher.

  • Hotels,  Unterwegs in Italien

    I – Venedig – Palazzo Stern (erneut)

    Wir hatten im Sommer 2011 ein Jubiläum zu feiern, aber statt eine große Party zu feiern, fuhren wir (nach 2008) noch einmal vier Tage im Dezember nach Venedig.

    Venedig Treppe

    Venedig im Dezember ist angenehm leer, die Temperaturen sind noch ok, die Hotelpreise für Venedig sehr ok ( ungefähr ein Viertel der Preise von März bis Oktober). Man kann gemütlich bummeln, schön essen gehen, das Licht ist zum Fotografieren wunderbar. Ohne Anstehen gehts in Markuskirche, auf den Campanile oder den Dogenpalast. Einfach treiben lassen, Geschäfte, Bars oder Märkte erkunden, es war sicher nicht unser letztes Mal in Venedig im Dezember.

    Palazzo Stern aussen

    Palazzo Stern
    (unser Zimmer links oben – mit zurückgeschobenem Vorhang)

    Ich habe mir wieder das gleiche Hotel wie beim letzten Mal gewünscht – den Palazzo Stern am Canale Grande, den wir 2008 kurz nach der Eröffnung besucht hatten. Als ich reservierte und den Preis verhandelte, war man sehr erfreut, uns “wieder” zu sehen. Der klassische Venedig-Touri (aus USA oder Indien oder …) kommt scheinbar nur einmal.
    Und so waren wir sehr überrascht und erfreut, als sich unser zum Seitenkanal gebuchtes, normales Doppelzimmer als Suite mit Blick auf den Canale Grande herausstellte und ein Flascherl Spumante zur “Wieder-“Begrüßung bereitstand.
    Wie 2008 war alles bestens, bis ins kleinste Detail gepflegt, ausgestattet. Prima Betten, ein gutes Frühstücksbuffet mit süßen Stückchen, frischen Säften, Obst, verschiedenen Broten.

    Palazzo Stern Schrank

    Palazzo Stern Sitzecke

    Palazzo Stern Betten

    Palazzo Stern Bad

    Der tolle Zimmerblick hatte zur Folge, daß ich eigentlich abends und morgens nicht zum Lesen kam, sondern einfach immer nur aus dem Fenster auf den Canale starrte, den Liefer-, Müll-, Polizei-, Feuerwehrbooten, den Gemüselieferanten- und Kühlbooten zuschaute.

    Canale grande morgens

     Blick frühmorgens – noch ohne Lieferverkehr – aus unserem Zimmer auf den Canale Grande

    Ich hoffe und denke, daß es nicht unser letzter Aufenthalt im Palazzo Stern war!

    Hotel Palazzo Stern
    Dorsoduro 2792/A
    (an der Haltestelle Ca’Rezzonico)
    30123 Venezia
    Telefon 0039 – 041 – 2770869
    Telefax 0039 – 041 – 2412456
    info@palazzostern.it

    Wir zahlten 160 Euro die Nacht für zwei im Doppelzimmer inkl. Frühstück.
    Und an den nächsten Sonntagen gibts noch ein paar Bericht über Venedig und Restaurants dort.

  • Emilia-Romagna,  Restaurants,  Unterwegs in Italien

    I – Milano Marittima – Al Caminetto

    Das “Al Caminetto” gibt es schon ewig. Ich kenne es wohl seit gut 25 Jahren. Beim Essen war ich wohl das erste Mal vor sieben, acht Jahren. Und es ist das Restaurant, das so viel umsonst serviert, daß ich allein davon schon manchmal satt werden würde. Aber von Anfang.

    Wie schon oft geschrieben, war ich schon in der Jugend mit meinen Eltern in Milano Marittima im Urlaub. Damals hatten wir im Hotel Vollpension, so daß wir die Lokale im Ort eigentlich nicht oder sehr selten aufsuchten. Und damals (wie heute) war das “Al Caminetto” DAS angesagte Restaurant dort. Wenn wir beim Abendspaziergang vorbeigingen, warfen wir schon mal den ein oder anderen Blick auf die vorwiegend Italiener, die dort groß speisten. Und auf die Architektur – denn eigentlich sitzt man im größten Teil des Restaurants im Freien, obwohl es einem nicht so vorkommt. Ein wunderbarer Platz, um abends bei großer italienischer Sommerhitze stilvoll zu speisen.

    Grosser Raum Il Caminetto

    Freiflaeche Il Caminetto

    Mit dem Herrn der Cucina fahre ich ja inzwischen auch seit vielen Jahren fast immer einmal jährlich nach Milano Marittima und mit ihm war ich auch das erste Mal im Il Caminetto. Als wir das erste Mal dort aßen, viel Hunger hatten, Pasta und danach einen Fisch bestellten, wurden wir “erschlagen”.

    Zu den bestellten Gängen kommen weitere: Ein Glas Prosecco, dann ein Gruß aus der Küche, frisches Pizza-Brot, dann die bestellte Vorspeise, danach ein Sorbetto, die Hauptspeise, ein Café-Sorbetto, das Dessert. Zum Café ein Teller Gebäck und ein Limoncello oder ähnliches. Und zum Schluß kann gern noch ein Gläschen Moscato d’Asti folgen. Man kann rauskugeln.

    Nachspeisenwagen Il Caminetto

     Nachspeisenwagen – direkt an den Tisch gebracht

    Nicht daß ein falscher Eindruck entsteht, das Restaurant ist ein sehr feines, der zusätzliche “Schnick-Schnack” von sehr guter Qualität und keineswegs Massenware, sondern frisch und selbstgemacht.

    Der Patrone und seine Frau begrüßen die Gäste am Eingang, die Ober sind seit Jahren dabei. So stellt man sich ein italienisches Restaurant der gehobenen Klasse vor. Im übrigen: Für die Handtasche wird immer ein Extra-Stuhl an den Tisch geschoben, damit sie nicht auf dem “dreckigen” Boden stehen muß.

    Handtaschenstuhl


    Und: Man kann in so einem Urlaubsort über die verschiedenen Gäste wunderbar lästern – da sind die vornehmen, zurückhaltenden Italiener, genauso wie der Aufschneider mit Ferrari vor der Tür und “Tussi” an der Hand, und auch ein paar ausländische Gäste. Genug für eine abendfüllende Unterhaltung!

    An zwei Abenden im vergangenen September haben wir bestellt (mit ein paar Schnappschüssen in schlechter Qualität):

    • Kalte Fischvorspeisen
    • Pizza Frutti di Mare und Pizza Capricciosa (die Pizzen sind exzellent!!!)
    • Crema Catalana mit Früchten
    • Venusmuscheln mit Kichererbsen
    • Warme Fischvorspeisen
    • Pasta mit frischem Hummer
    • Profiteroles

    Fischvorspeise Il Caminetto

    Pizza FruttiDiMare Il Caminetto

    Creme Il Caminetto

    Hummernudeln

    Profiteroles

    Cafe Il Caminetto

    Sehr, sehr zu empfehlen!

    Ristorante “Al Caminetto”
    Viale Matteotti, 46
    Milano Marittima

    Telefon 0039 – 0544 99 44 79
    info@alcaminetto.it

  • Emilia-Romagna,  Unterwegs in Italien

    I – Milano Marittima – fast wie immer

    Ach, Kinders, Ihr wollt Berichte vom letzten Italien-Urlaub? Was soll ich denn da schreiben? Wir waren wieder im September in Milano Marittima und

    • bei Giorgio am Strand
    • Fisch essen im San Marco
    • kauften Gemüse und Obst bei Massimo für den Urlaub und für Marmeladen- und Sugo-Produktion zuhause
    • kauften ein “paar” Schuhe (und auch eine Tasche) bei Tods
    • haben ein paar Süßigkeiten zum Frühstück vertilgt
    • waren dreimal bei Felix – zu Pizza, Fisch und Hummer (immer noch die beste Pizza, die ich kenne und immer noch zu dunkel zum Fotografieren, vor allem auf der Terrasse)
    • waren zweimal auf dem Markt

    Aber es gab auch einen entscheidenden Unterschied – es war heißer, viel heißer als sonst zu dieserJahreszeit und so habe ich eigentlich so gut wie nie gekocht und waren auch weniger im Hinterland unterwegs. Wir waren viel essen z.B. am Strand, bei Felix – siehe oben – aber auch bei zwei noch nicht gebloggten Restaurants. Darüber werde ich schreiben! :-)Ach ja, noch ein seeehr großer negativer Unterschied zu 2010 – die Bomboloni waren schlechter gefüllt, wenigstens dieser hier:

    Und wir entdeckten ein neues tolles Gefährt vor der Spielhalle:

  • Emilia-Romagna,  Unterwegs in Italien

    Zurück aus dem Urlaub

    Wunderbares Wetter begleitete uns die letzten zwei Wochen, jeden Tag über 30 Grad, ein außergewöhnlich warme Nachsaison-Zeit. Das führte aber dazu, daß wir sehr faul waren, im Gegensatz zu den letzten Jahren nicht zum Golfen gingen, wenig radelten und unsere Strandspaziergänge eher in die Abendstunden legten. Auch die eigenen Kochaktivitäten beschränkten sich auf ein Minimalmaß – wir aßen mittags am Strand und abends meist in Restaurants.

    Einige davon kennt Ihr schon. Wir waren wieder da, da, da und da. Und wir haben neues entdeckt, darüber werde ich natürlich auch berichten.

    Gestern und heute müssen die Mitbringsel von hier erst mal verarbeitet werden, u.a. 5 kg Pfirsiche, 8 kg Sugo-Tomaten, 4 kg Pflaumen …

    Markteinkaeufe

    Aber bald geht es wieder weiter!

  • Emilia-Romagna,  Restaurants,  Unterwegs in Italien

    Buon ferragosto a tutti voi!

    Heute ist Ferragosto – DER italienische Feiertag. In den Ferienorten am Strand oder in den Bergen herrscht Ausnahmezustand, es ist voll, fröhlich, es ist einfach italienisch.
    Früher, als ich noch zur Schule ging, waren meine Eltern auch mit mir um diese Zeit in Italien am Meer – z.B. an der Riviera in Marina di Pietrasanta. Damals waren wir noch weit und breit die einzigen Deutschen, die dort Urlaub machten. Ferragosto war eigentlich eine einzige Fresserei – aber von der ganz feinen Sorte. Morgens schon – für die Italiener jedenfalls – ein großes Frühstück, dann schnell, schnell an den Strand. Jeder Sonnenschirm war geschmückt, mit Blumen und Süßkram für die Eltern sowie Spielsachen für die Kinder. Apéro für alle an der Strandbar. Schnell zurück – großes Mittagessen über 2 – 3 Stunden, Siesta, schnell nochmal ins Wasser. Dann hübsch machen für das große Galadiner am Abend über so 3 – 4 Stunden. Und danach noch Show und Tanz bis tief in die Nacht. Ich habe das alles in toller Erinnerung. (Vielleicht auch ein bißchen verklärt.)

    Inzwischen habe ich es gerne im Urlaub am Strand etwas ruhiger. Aber an Ferragosto würde ich mich schon gern noch mal einen Tag ans Meer beamen und in der italienischen Masse eintauchen.

    Unser Stamm-Bagno hat heute seinen Großkampf-Tag und so stoßen wir aus der Ferne mit einem Glaserl Frizzante auf Giorgio und seine Familie an und erinnern uns mit der Pasta, die wir letztes Jahr im Urlaub bei Ihnen genossen haben, an italienisches Essen, Wärme und Lebensfreude.

    Salute! E buon ferragosto a tutti voi!

    Vongole
    Spaghetti alle vongole veraci

     

    Casarecce Barsch
    Casarecce mit einer kleinen Barsch-Sorte

     

    Casarecce
    Casarecce mit Artischocken, Fisch und Tomaten

     

    Gefuellte Gnocchi
    Gefüllte Gnocchi mit Salsiccia

     

    Piadina
    Piadina

     

    Bolognese
    Tagliatelle al ragù

     

    Salsiccia
    Spaghetti mit frischer Salsiccia und Tomaten

     

    Semifredo
    Sorbetto al café