Kassler
2 Personen
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1 Stück roh geräuchertes Kassler (Größe je nach Hunger)
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1 Zitrone
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4 Zweige Petersilie
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Salz
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Pfeffer
Bei uns dazu Kopf- und Kartoffelsalat sowie ein Glas Tegernseer Spezial.
Kassler
2 Personen
Bei uns dazu Kopf- und Kartoffelsalat sowie ein Glas Tegernseer Spezial.
So gutes Fleisch bereite ich am liebsten ganz einfach zu, dann kommt es am besten zur Geltung. Dafür gabs dazu ein sämiges Kartoffelgratin (nur mit Milch und Sahne, ohne Käse).
Capretto al forno
2 Personen
Jetzt nicht mehr!
Lammhaxerl in Weißwein-Champignon-Sauce
2 Personen
Ihr merkt schon, diese Gläser hatten bis jetzt für mich nicht viel anziehendes. Aber was tut man nicht alles für das Koch-Event? Da ziehe ich einfach meinen immer wieder wunderbaren, lauwarmen Couscous-Salat aus der Schublade und füllen ihn für dieses Event in ein kleines Glas. Gut zu essen, da der Couscous etwas “pappt” und sich mit dem Gemüse und Fleisch verbindet. Das Fleisch ist übrigens austauschbar – je nach Geschmack könnnen es Lamm, Kalb, Pute, Huhn oder auch mal Shrimps sein. Wichtig ist nur eine gute Portion Gewürze, da es sonst fad ist.
Uns schmeckt die Mischung aus Süße und Säure, knackigem Gemüse und pappigem Couscous. Am besten eigentlich bei heißen Temperaturen auf Balkon/Terrasse und einem Gläschen kalten Weißwein.
Lauwarmer Couscous-Salat
2 Personen
Tomaten und die halbe Gurke in kleine Würfel schneiden. Orange filetieren und und auch die Filets in kleine Stücke schneiden.
Fleisch in kleine Stück schneiden und in der Pfanne scharf anbraten. Balsamico zugeben und kurz bei kleiner Hitze garen lassen. Ebensfalls zu dem Gemüse geben. KRÄFTIG würzen.
Couscous nach der Anleitung auf der Packung kochen, kurz vor Garzeit-Ende die Butter untermischen.
Alles mit dem Couscous vermengen. Lauwarm oder kalt mit Weißbrot servieren.
Und so haben wir ihn dann gegessen:
In der neuesten Brigitte 6/2009 habe ich das Rezept von Lea Linster für Perlhuhn auf karamellisiertem Sauerkraut gelesen und innerhalb von ein paar Tagen gleich zweimal – ganz leicht abgewandelt – gekocht. Das erste Mal gleich nach dem Lesen – Perlhuhn-Supremes (im Originalrezept wird ein ganzes Perlhuhn verwendet, ich finde aber die Supremes wesentlich praktischer zu braten) hatte ich gerade im Kühlschrank. Und das zweite Mal am Samstag für unsere Gäste, denn das Gegessene hatte uns so überzeugt, daß ich kurzerhand das Menue umgekrempelt habe.
Für die Vegetarierin unter unseren Gästen habe ich das Rezept etwas abgewandelt: den Speck weggelassen und ein Stück Seeteufel auf dem Kraut gegart. Wurde auch vollständig aufgegessen und für “fein” erklärt.
Perlhuhn auf karamellisiertem Sauerkraut
4 Personen
Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden. Die Hälfte der Butter in einem Bräter erhitzen, Zwiebelringe glasig darin andünsten. Zucker darüberstreuen und rühren, bis der Zucker karamellisiert. Dann das abgetropfte Sauerkraut zugeben und unter Rühren andünsten. Lorbeerblatt und den Speck zugeben, mit 150 ml Weißwein aufgießen. Ca. eine dreiviertel Stunde bei kleiner Hitze und geschlossenem Deckel schmurgeln lassen. Mit Salz abschmecken und ggf. den Rest Weißwein zugeben.
Backofen auf 170 Grand (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die restliche Butter in einer Pfanne erhitzen, die Supremes auf der Hautseite darin kurz anbraten und danach auf das Kraut legen. Thymianzweige dazugeben, mit der Brühe angießen und auf das Kraut legen. Deckel auf den Bräter legen und für 15 Minuten in den vorgeheizten Ofen schieben. Dann den Deckel entfernen und weitere 15 Minuten garen.
Bei uns dazu: Salzkartoffeln
Am Freitag schallte es mir aus einer Landmetzgerei am Ammersee entgegen: “Wir haben Ochsenschwanz!” Irgendwann hatte ich dort mal danach gefragt, da gab es aber keinen. Und eigentlich stand Ochsenschwanz am Wochenende auch gar nicht auf dem Essenplan. Aber ich fand es so nett, daß die Metzgersfrau sich daran erinnert hat … also habe ich zugeschlagen.
Eine Ochsenschwanzsuppe oder -Terrine wollte ich nicht machen, deshalb gab es zum ersten Mal eine Nudelsauce. Sehr schmackhaft und kräftig.
Bombardoni sind übrigens überdimensional große Penne, ca. 2 cm Durchmesser und 5 cm lang.
Bombardoni al sugo di coda
2 Portionen
Ochsenschwanz-Stücke mit Knoblauch und grob klein geschnittenen Zwiebeln von allen Seiten in heißem Olivenöl kräftig anbraten. Salzen, pfeffern. Rotwein zugeben, kurz aufkochen lassen und dann auf kleine Hitze drehen. Thymian und die Tomaten zugeben, als gut umrühren und bei kleiner Hitze gute 2 Stunden mindestens schmoren lassen.
Geschmeckt hat es uns sehr gut, aber beim nächsten Mal würde ich ein paar Sachen anders machen. Die Lauchsauce war mir zu “lauchig”, mehlig und könnte auch mehr Gewürz vertragen, hier werde ich noch ein bißchen experimentieren.
Die Schneckennudeln sollen in 10 Portionen eng in die Springform gelegt werden. Meine Springform hatte einen Durchmesser von 24 cm – zu groß, wie sich herausstellte (siehe auch das Bild, den Rest der Form habe ich mit Alufolie “ausgepolstert”). Eine 20er-Form wäre wohl ideal.
Die Nudeln kann ich mir auch gut als kleinen Snack zum Skatabend und Bier oder zu einem kräftigen Rotwein vorstellen.
Schneckennudeln
4 Personen
In der Zwischenzeit Zwiebel schälen und fein schneiden. Speck in feine Würfel schneiden. Pilze putzen und fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Zwiebeln anschwitzen, Speck und Pilze zugeben und dünsten, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.
Alles aus der Pfanne nehmen, Petersilie und saure Sahne untermischen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Den Teig nochmals durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck (ca. 50 x40 cm) ausrollen. Mit der Gemüsemischung bestreichen, den Teig von der längeren Seite her einrollen und in 10 Stücke teilen. Die Stücke dicht an dicht in eine gefettete Springform setzen, mit flüssiger Butter bestreichen und ca. 40 Minuten backen.
In der Zwischenzeit für die Sauce Lauch putzen, waschen und fein schneiden.
Die Zubereitung ist einfach: Anbraten, ablöschen, in den Ofen schieben und warten (bei mir knapp 2 Stunden), bis die Temperatur im Inneren 75 Grad beträgt – fertig!
Kalbshaxe
6 Personen
In den Ofen schieben und garen. Am besten ein Bratthermometer verwenden. Alle halbe Stunde mit der Flüssigkeit im Topf übergießen.Bei einer Innentemperatur von 75 Grad aus dem Ofen nehmen. Die Haxe warm stellen. Die Flüssigkeit durch ein Sieb gießen. Entweder so servieren oder nochmals weiterverarbeiten, z.B. binden, reduzieren.
Bei uns dazu selbstgemachte Spätzle und grüne Bohnen.
Il ragu’ bianco
2 Portionen
Hühnerbrust frisch durch den Fleischwolf drehen, Schalotten in Ringe schneiden. Die Schalotten in Olivenöl kurz anbraten, die Hühnerbrust dazugeben und mitbraten. Nach ein paar Minuten mit Weißwein oder Prosecco ablöschen. Thymian zugeben, salzen, pfeffern und auf niederer Hitze garen lassen.
Champignon und Zucchini in Scheiben bzw. kleine Stücke schneiden. In einer zweiten Pfanne mit etwas Butter anschwitzen und nach Geschmack mehr oder weniger knackig garen. Das Gemüse unter die Hühnersauce rühren. Sahne zugeben und nochmals kurz aufkochen. Tomaten enthäuten, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Kurz vor dem Servieren unter die Sauce rühren. Nochmals mit Salz, Pfeffer und Piment d’Espelette abschmecken.
Bei uns dazu ganz wunderbare Tagliolini: