Wenn man wie wir gerade von einem zweiwöchigen Aufenthalt von der griechischen Insel Samos zurückkommt, dann ist die Wärme in Deutschland momentan pillepalle, nicht der Rede wert. Dann jammert man nicht. Dann findet man sie erfrischend. Denn die Hitzewelle, die über Griechenland (aber auch über Sizilien und Spanien) schwappte, setzte uns schon arg zu.
Normalerweise würden wir auch nicht im August nach Samos fahren. Aber ich hatte dort beruflich zu tun und der Herr der Cucina kam zur moralischen und auch immer wieder tatkräftigen Unterstützung mit.
Freie Zeit versuchten wir für Ausflüge und kulinarische Entdeckungen zu nutzen. Aber eigentlich war es vor allem in der zweiten Woche zu heiß. Wir nutzen die freie Zeit meist zum Ruhen im Schatten des Hotels mit einem Buch oder einfach nur zum Schlafen. Nachts um die 33°C ist einfach nicht mehr besonders erholsam.
Ich hatte das Gefühl, Teile meines Denkvermögens waren Brei. Für vier, fünf To-Do-Punkte schrieb ich mir kleine Zettel, so was geht normalerweise mit links. Und richtig “geschäftsmäßig” sah ich tagsüber auch nicht aus. (Aber die anderen auch nicht, also war es mir fast egal.)
Ein paar Eroberungen, Versucherle, Entdeckungen und Bekanntes (verschiedene Olivenöle, teils bio, Süßweine und griechischer “Grappa”) wanderten dann doch noch ins Übergepäck (natürlich rein beruflich bedingt), wobei die Verpackung meist wenig mit dem Inhalt zu tun hat. Aber muß es ja auch nicht, wenn man weiß, was wo drin ist.
Ein paar Geschichten und Produkte folgen!