Das einzige negative: Ich hätte mir manchmal – für Schnappschüsse – einen integrierten Blitz gewünscht. So mußte ich immer einen Metz-Blitz obendrauf schrauben (was aber für Aufnahmen in größeren Räumen oder gezielten Aufhellungen bei Porträtaufnahmen ideal war).
Gegenüber der digitalen Knipserei war ich lange Zeit skeptisch eingestellt. Der Herr der Cucina bekam trotzdem von mir zu Weihnachten (2003?) eine kleine Sony DSC-P9, mit der wir bis heute fotografieren. Immer dann wir unser große Kamera nicht dabei haben. Sie passt einfach auch in jede meiner Handtaschen. Selbstportrait
Durch die kleine Sony bin ich dann doch auf den digitalen Trip gekommen, inzwischen – seit zwei Jahren – Besitzerin einer Canon EOS 30D und bin begeistert. Die Entscheidung für genau diese Kamera war schnell gefaßt, diese halb-professionelle Kamera kann all das, was ich benötige … und noch vieles mehr, was ich nach und nach entdecke. Vorallem schätze ich die Möglichkeiten, den Blitz ausschalten und bei sehr schwierigen Lichtverhältnissen tolle Innenaufnahmen machen zu können.Bzgl. des Einsatzes im Kochblog: Ich habe – trotz Bloggen – immer noch den Anspruch, das Essen heiß zu genießen. D.h. ich “knipse” tatsächlich für den Blog. Aber die Resultate überzeugen mich meist – hier eine gekochte, rote Beete: Verkünsteln, Einstellungen, manuelle Belichtung u.v.m. geschieht vorallem im Urlaub, wenn ich Zeit habe.
***************Ein paar aktuelle Fotos als Beispiele für schwierige Lichtverhältnisse:
Ravello – Villa Rufolo
Capri – Kiwi-Allee
Rom, Sant’Ignazio