Beilage

Trüffelkartoffeln – gebraten und als Brei

 


Am Donnerstag habe ich französische Trüffelkartoffeln bekommen. Bis jetzt hatte ich diese noch nie unter den Fingern. Also wollte ich sie traditionell verarbeiten. Hier wurden sie schon zur Kartoffelsuppe, bei mir sollten es Kartoffelbrei bzw. Bratkartoffeln werden.

Den blauen Kartoffelbrei habe ich wie einen normalen gemacht. Er hat uns gut geschmeckt, der “süße” Touch hat gefehlt, es ging eher in eine nußige Richtung. Auf dem Teller macht sich dieser farbige Brei sehr gut, vorallem wenn der normale daneben liegt. Aber eine kulinarische Offenbarung war es nicht.

Und am nächsten Tag: Spiegeleier mit Bratkartoffeln

Geschält und geschnitten sehen die Kartoffeln schön aus, aber dann beim Braten bekommen die Trüffelkartoffeln natürlich keine großartig sichtbare, appetitliche braune Farbe.


Und außerdem schmecken mir die “normalen” Kartoffeln als Bratkartoffeln wesentlich besser. Der Herr der Cucina hat sich nach den ersten Versuchern gleich die hellen aus der Pfanne herausgefischt. Das sagt wohl alles.Summa summarum:Nein – zu violetten Bratkartoffeln.Ja – zu violettem Kartoffelbrei, da hier auch der nussige Geschmack zur Geltung kommt.

3 Comments

  • Anonym

    alte Züchtungen müssen nicht unbedingt besser schmecken, aber vielleicht gibts noch andere Kartoffelzubereitungen, die ein “Jein” oder ein “NJa” zulassen.

  • gourmet

    Ok also Püree geht, also der Geschmack ist toll muss ich sagen – also einfach gekocht. Muss die Tage mal mit rumtesten, aber danke für deinen Artikel. 🙂 Solche Tipps sind immer GOLD wert!

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