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food-o-grafie #1 – meine Kamera

Zorra hat im Kochtopf das food-o-grafie-Event ausgerufen. Bei der ersten Runde sollen die Fotoapparate vorgestellt werden. Also folge ich dem Ruf:
Bei Fotoapparaten bin ich inzwischen Canon fixiert. Gute Erfahrungen über lange Zeit haben dazu geführt.
Mein erster Fotoapparat war eine einfache “Knips-Kamera” mit eingebautem Blitz für ca. 70 DM, die Canon Prima 5 (Kleinbildkamera mit einer festen 38 mm Linse). Wenn ich mir die damaligen Fotos heute anschaue, finde ich das Ergebnis wirklich gut. 1990 während eines Griechenland-Insel-Hüpf-Urlaubs kam sie aber wegen der extremen Lichtverhältnisse doch an Ihre Grenzen. Der Wunsch nach einer Spiegelreflexkamera entstand.
“Glücklicherweise” hatte ich zu der Zeit auch einen kleinen Autounfall und das minimale Schmerzensgeld reichte für eine Spiegelreflexkamera. Nach langer Suche und Information kaufte ich eine Canon EOS 600. Eine tolle Kamera, die ich immer noch zuhause habe. Sie hatte all das, was ich wollte: Automatik, Programme, Halbautomatik, alles manuell. ISO von 6 bis 6400. Dazu habe ich zwei Objekte – 30-75 und 70-210.
Das einzige negative: Ich hätte mir manchmal – für Schnappschüsse – einen integrierten Blitz gewünscht. So mußte ich immer einen Metz-Blitz obendrauf schrauben (was aber für Aufnahmen in größeren Räumen oder gezielten Aufhellungen bei Porträtaufnahmen ideal war).


Gegenüber der digitalen Knipserei war ich lange Zeit skeptisch eingestellt. Der Herr der Cucina bekam trotzdem von mir zu Weihnachten (2003?) eine kleine Sony DSC-P9, mit der wir bis heute fotografieren. Immer dann wir unser große Kamera nicht dabei haben. Sie passt einfach auch in jede meiner Handtaschen. Selbstportrait

Durch die kleine Sony bin ich dann doch auf den digitalen Trip gekommen, inzwischen – seit zwei Jahren – Besitzerin einer Canon EOS 30D und bin begeistert. Die Entscheidung für genau diese Kamera war schnell gefaßt, diese halb-professionelle Kamera kann all das, was ich benötige … und noch vieles mehr, was ich nach und nach entdecke. Vorallem schätze ich die Möglichkeiten, den Blitz ausschalten und bei sehr schwierigen Lichtverhältnissen tolle Innenaufnahmen machen zu können.Bzgl. des Einsatzes im Kochblog: Ich habe – trotz Bloggen – immer noch den Anspruch, das Essen heiß zu genießen. D.h. ich “knipse” tatsächlich für den Blog. Aber die Resultate überzeugen mich meist – hier eine gekochte, rote Beete: Verkünsteln, Einstellungen, manuelle Belichtung u.v.m. geschieht vorallem im Urlaub, wenn ich Zeit habe.
***************Ein paar aktuelle Fotos als Beispiele für schwierige Lichtverhältnisse:
Ravello – Villa Rufolo

Capri – Kiwi-Allee
Rom, Sant’Ignazio

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