Und schon sind zwei Wochen New York um. Wahnsinn, oder? Aber wir haben viel gesehen, auch wenn wir uns meist nur durch die Stadtteile haben treiben lassen.
New York am 14.04.16 – sieben Kontrollen und ein wenig Grand Central
New York am 15.04.16 – ein Parkspaziergang, moderne Kunst und ein Steak
New York am 16.04.16 – Beklemmendes und exzellente Burger
Philadelphia am 17.04.16 – Amtrak, Kunst und müde Beine
USA – Philadelphia – Kimpton Hotel Monaco
Philadelphia am 18.04.16 – Unabhängiges, eine Kaufhaus-Orgel und zu viele Renoirs
New York am 19.04.16 – Unerwartetes, ein schönes Viertel und ein langer Spaziergang
New York am 20.04.16 – HighFive, etwas Ruhe und das Gegenteil
New York am 21.04.16 – Met, Pastrami und die Lexington
New York am 22.04.16 – Kurzwaren, Steaks und Seilbahn
New York am 23.04.16 – Upper Westside, typischer Diner und ein schöner Park
New York am 24.04.16 – ein Spaziergang im 1. Stock, Ausblicke und Shopping
New York am 25.04.16 – Fremdes, Fleischiges und Jazziges
New York am 26.04.16 – Vorortzüge, Meeresluft und nochmal Chinesisches
New York am 27.04.16 – Spaziergang, Reiseproviant und Fußball
Schön, daß Ihr uns im Nachhinein auf diesem Blog begleitet habt. Den letzten Tag schulden wir Euch aber noch:
Er fing mit Packen und Aufräumen an, Papier ausmisten, Geräte aufladen, verabschieden und dann gings mit dem Taxi zum JFK-Flughafen. Wir riefen dafür Mohammed an, den Taxifahrer, der uns vor zwei Tagen sehr geschäftstüchtig angesprochen hatte.
Die Fahrt verlief flüssig und wir waren in 40 Minuten von Manhattan aus am Flughafen. Mit etwas Übelkeit verließen wir das Auto. Das ständige Gas – Bremse – Gas – Bremse verbunden mit Schlaglöchern geht auf die stabilsten Mägen.
Am JFK ging das Einchecken und Gepäck aufgeben schnell vonstatten, auch die Kontrollen waren innerhalb 30 Minuten erledigt. Ausreisen kann man sehr viel einfacher und mit weniger Prüfungen als einreisen.
Das Abflugterminal ist sehr eng, die vielen Flieger (während unserer zwei Stunden Aufenthalt alleine vier A380) und die damit verbundenen Passagiere machen es unmöglich, ein stilles Eckchen zu finden. Selbst ein ordentlicher Sitzplatz ist schwer zu bekommen.
Kein Flughafen für mich, die ich vor dem Abflug etwas Ruhe zum Entspannen vor dem Flug brauche.
Dafür gab es im Flieger sehr viel mehr Platz in der Premium Economy. So angenehm. Das Essen ging für mich wie beim Hinflug wieder nicht, dieses Mal konnte man mir nichts über die Inhaltsstoffe sagen. Aber ich hatte belegte Brote, Bananen und Knabbersachen dabei.
Schlafen konnte ich nicht. Keine Stunde. So strickte ich, hörte dabei “Der Name der Rose” und spielte Candy Crush – Level 1000 wurde meins.
8 Stunden waren wir in der Luft. Bei schönstem Wetter landeten wir am Satellit Terminal 2, der drei Tage vorher eröffnet wurde.
Alles noch glänzend und menschenleer.
Mit einem führerlosen, automatischen Bähnchen ging es zum Terminal 2, die Koffer kamen schnell, die Flughafenbahn S8 nach Hause ebenfalls. Die Rapsfelder begrüßten uns.
Wie so kleine Zombies nach vielen, vielen Stunden ohne Schlaf kamen wir durch den Tag, gingen auf den Wochenmarkt, gönnten uns eine Stunde Mittagsschlaf, um abends um 21 Uhr völlig k.o. in die Betten zu sinken. Der Alltag hatte uns am Tag darauf wieder.