Vom Stadtmetzger gab es per Sonderschnitt Lammhaxen-Scheiben, die ich nach unserem altbewährten Ossobuco-Rezept zubereitet habe. Nur die Garzeit habe ich verändert und der Sauce Zucchini- und Auberginen-würfel zugegeben.
Sehr fein!
Lamm-Ossobuco
4 Personen
- 4 Lammhaxenscheiben
- 2 große rote Zwiebeln
- 3 Knoblauchzehen
- 500 g frische Tomaten oder stückige Dosentomaten von guter Qualität z.B. De Cecco
- 1 Zucchini (in 1 Würfel schneiden)
- 1 kleine Aubergine (in Würfel schneiden)
- 2 EL gehackte Petersilie
- 2 EL Butter
- 4 EL Olivenöl
- 250 ml Weißwein
- 250 ml Fleischbrühe
- Salz, Pfeffer, Mehl
- 1 Lorbeerblatt
- 4 Zweige Thymian
Gremolata
- 1 unbehandelte Zitrone
- 2 EL gehackte Petersilie
- 2 Knoblauchzehen
Olivenöl und Butter in einem Bräter erhitzen, Zwiebeln und die Knoblauchzehen klein schneiden und unter Rühren im Fett rundherum leicht anbräunen. Herausnehmen. Die Haxenscheiben in wenig Mehl wenden und im heißen Fett hellbraun anbraten, Zwiebeln und Knoblauch wieder dazugeben.
Mit Weißwein ablöschen, die Zucchini, Aubergine, Tomaten und die Petersilie dazugeben. Salzen, pfeffern, Thymian, Lorbeerblatt untermischen, kurz alles aufkochen. Dann bei geringer Hitze und geschlossenem Topf ca. 1,5 Stunden garen lassen. Zwischendurch umrühren und nach und nach die Fleischbrühe dazugeben.
Für die Gremolata – die Würzmischung, die dem Gericht zum Schluß eine unvergleichliche Frische, Würze und einen tollen Duft verleiht – die Schale der Zitrone fein abraspeln, fein gehackte Knoblauchzehen und die Petersilie vermischen.
Das fertige Ossobuco mit der Gremolata bestreuen und servieren.
4 Comments
lamiacucina
man vergisst gerne, dass Lämmer auch auf herumlaufen. Ist zwar nicht soviel Fleisch dran wie beim Kalb, aber schmecken tuts gut.
Bolli's Kitchen
pourquoi pas?
Eva
Nichts für mich, dafür umso mehr für den Mitesser!
Julia
Lamm ist großartig. Ich werde unbedingt Ossobuco in dieser Variante mal ausprobieren! Das aller-allerbesteste O. habe ich mal in San Gimignano im Restaurant "Vecchie Mura" gegessen mit herrlichem Blick von der Terrasse über die sanften Toskana-Hügel. Seuftz… Dazu einen Barolo und man möchte auf der Stelle sterben, weil das Leben kaum noch besser werden kann 🙂