Vorspeise

Geflügelleber-Terrine

Braucht Ihr noch eine Vorspeise für Weihnachten?

Winter ist Terrinen und Pasteten-Zeit. Also bin ich mal wieder bei Bolli spicken gegangen und bin mit dem Rezept für eine Geflügelleber-Terrine zurückgekommen. Ganz schnell und einfach gemacht – auch für die von Euch, die am Anfang ihrer Pasteten- und Terrinen-Karriere stehen und sich noch nicht an eine Pastete herantrauen. Klappt noch als Vorspeise für Weihnachten, wenn Ihr sie Mitte der Woche macht. 🙂

Gefluegelleber-Terrine Teller

Geflügelleber-Terrine
1,3 l Form

  • 700 g Geflügelleber
  • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette
  • 5 EL weißer Port
  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Kapern
  • Blätter von zwei Zweigen Thymian
  • 500 g Kalbsbrät
  • Weißer Speck zum Auskleiden der Form

Geflügelleber waschen und die kleinen Nerven entfernen – falls es der Metzger nicht gemacht hat. Ca. sechs Lebern auf die Seite stellen und mit weißem Port, Salz, Pfeffer und Piment marinieren.

Gefluegelleber-Terrine Masse

Den Rest der Hühnerlebern mit Schalotten, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Piment, Thymian und Kapern pürieren und das Brät unterziehen. (Bolli stellt das dann erst einmal 6 Stunden in den Kühlschrank – ich habs gleich verarbeitet.)

Backofen auf 150°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Gefluegelleber-Terrine einfuellen

Die Terrinenform mit weißem Speck auskleiden. Die Hälfte des Brät-Leber-Mix einfüllen, die marinierten Hühnerlebern auflegen und dann den Rest des Mix einfüllen.

Danach gut mit dem Speck schließen, Deckel drauf. Im Wasserbad ca. 2 Stunden garen lassen. Nach der Garzeit nimmt man die Terrine aus dem Ofen, den Deckel abnehmen und 15 Minuten ruhen lassen. Dann mit einem Gewicht (bei mir eine 1,5 l Wasserflasche) beschweren und auskühlen lassen.

Gefluegelleber-Terrine nah

Die Terrine muss danach erstmal für zwei Tage in den Kühlschrank, ehe man sie anschneidet! (Wir haben es nur einen Tag ausgehalten bis zum Anschnitt.)

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