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    Wein – Patricia Blauburgunder 2007 (Kellerei Girlan)


    Im April wollten wir in Südtirol unsere Lagerbestände an Tiefenbrunner-Weinen wieder auffüllen. Für den Herrn der Cucina der Merlot – für mich der Blauburgunder. Nur … der Blauburgunder war ausverkauft, während der Herr fleißig Kisten “seines” Weins in Auto stapelte.
    Aber da ihm ja an mir gelegen ist, hielten wir an jeder möglichen und unmöglichen Kellerei in Südtirol und probierten Blauburgunder – zu leicht, zu untypisch, zu wässrig, zu hart, zu …, zu …, zu …

    Patricia Girlan

    Bei einem Essen im Marklhof tranken wir auf Empfehlung des Obers den Patricia Pinot Nero … und kein “zu …”. Sondern gut, vollmundig, weich, gehaltvoll – sehr, sehr ähnlich dem Tiefenbrunner von Blauburgunder.
    Am nächsten Tag gings in die Kellerei Girlan. Dort schmeckte er bei der Verkostung genauso gut wie im Restaurant. Und so packte der Herr der Cucina auch Kisten “meines” Weins ins Auto.

    • Weingut: Kellerei Girlan
    • Wein: Patricia Pinot Nero
    • Jahrgang: 2007
    • Trauben: Pinot Nero 100%
    • Verschluss: Naturkork
    • Alkohol: 13,5%
    • Land: Italien
    • Region: Südtirol, Girlan
    • Preis: 8 Euro in der Kellerei

    Der Wein wird nicht versendet, man muß also schon direkt vorbeischauen, verkosten und kaufen. Wir hatten im übrigen dort die angenehmste und qualitativ beste Weinprobe dieses Mal in Südtirol.

    Kellerei Girlan
    St. Martinstrasse 24
    39057 Girlan (BZ)
    Telefon 0039 – 0471 – 66 24 03

  • Backen

    Banana Bread

    Die “Wandlung” von Anke beobachte ich seit einiger Zeit – von der langjährigen Bloggerin zur Food-Bloggerin. Sie behauptet zwar immer noch, daß sie noch in den Anfängen des Kochens steckt und nennt sich selbst “Bemühter Rumköchelblogger mit Nachholbedarf“. Aber wer schon eine eigene Kategorie “Futter” im Blog hat und auch die Initiationsriten durchgeführt hat, ist angekommen … bei den Food-Bloggern. 🙂

    Und so ist es jetzt an der Zeit, daß ich etwas von ihr nachkoche. Sie hat so von ihrem Banana Bread geschwärmt, daß ich all meine Wissen über Bord geworfen habe. Wissen? Ja, das Wissen, daß ich keine reife oder überreifen Bananen mag (sie dürfen maximal leicht gelb sein) und schon gar keine erwärmten oder heißen.

    Ganz schnell war das Banana Bread gemacht. Die Küche duftete nach warmen und die Kuchen schmeckte nach reifen Bananen. Nicht mein Ding – hätte ich eigentlich schon vorher wissen müssen. Aber dann kam der Herr der Cucina nach Hause, war völlig begeistert und vernichtete gleich mehrere Stücke.

    Also: Wer normale, reife Bananen mag (und das tut der normale Mensch auch normalerweise), der mag bestimmt auch dieses Banana Bread.

    Banana Bread

    Banana Bread
    (Kastenform)

    • 350 g überreife Bananen (bei mir waren das drei kleine)
    • 1 Ei
    • 1 EL Joghurt
    • 75 g geschmolzene Butter,
    • 0,04 l Espresso,
    • 2 EL Whisky
    • 150 g Zucker,
    • 1 TL Backpulver,
    • 1 TL Salz
    • 175 g Mehl (405er)

    Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

    Die Bananen zermantschen. Alle anderen Zutaten nach und nach dazugeben und verrühren. In eine Kastenform geben – die normale wird halb voll – und für gut 1 Stunde backen.

  • Salat

    Damals – eine Salatplatte und die Geschichte dazu

    Also, das wird jetzt eine Story von hinten durch Brust, bei der am Ende eigentlich nur eine einfache Salatplatte steht. Wer also nur Rezepte lesen möchte – morgen wieder reinklicken. Der Rest kann mich auf eine Reise in die Vergangenheit begleiten.

    Salatplatte ganz

    Damals, als ich mit meinen Eltern in Augsburg in einer Wohnanlage wohnte, in deren Mitte ein großer Spielplatz war, über die Jahre eine Gruppe von Kindern miteinander groß wurde, am Anfang sandelte, später tage- und halbe Nächte Tischtennis spielte, mit dem Radl im Sommer zum Baden oder in die nahe Eisdiele fuhr … damals faßten wir den Entschluß gemeinsam ins Kino in die Innenstadt zu fahren und danach eine Pizza essen zu gehen.

    (Die Jugend von heute darf gerne darüber lächeln, aber damals waren wir noch sehr brav – mit 14 – und so ein “Ausflug” war etwas besonderes).
    Wir haben uns – selbst die wilden Kerle in der Gruppe – alle hübsch gemacht und einen netten Spätnachmittag gehabt. Warum wir genau in diese Pizzeria gegangen sind, weiß ich nicht mehr. Ich jedenfalls kannte sie vorher nicht.

    Die Pizza hat mich aber so überzeugt, daß ich gleich darauf meine Eltern mitschleppte … und dann waren wir rund 20 Jahre oft, zu manchen Zeiten fast wöchentlich dort, meist Sonntagabend.

    Carmelo, seine Schwester Enza sowie der Bruder Giovanni machten abwechselnd den Service, ein Bruder war mit einer Hilfe in der Küche, die sieben Tische waren meist voll.
    Der Herr der Cucina wurde natürlich, nachdem wir uns kennengelernt hatten, auch infiziert und “die Hälfte” meiner Münchner Studienkollegen war schon da. Vor den jährlichen Pressebällen (DAS gesellschaftliche Ereignis Augsburgs, für uns aber vorallem eine tolle Gelegenheit, mal wieder zu Studienzeiten zu tanzen – über Beziehungen der Eltern kamen wir an Karten) waren wir dann zusammen mit Freunden auch im Abendkleid in dieser Vorstadtpizzeria, was Carmelo und seine Schwester immer unglaublich freute.

    Mit unserem Wegzug nach München waren wir natürlich nicht mehr so oft zu Gast, trotzdem aber immer mal wieder.
    Leider starb Carmelo vor gut fünf Jahren und damit war die Seele des Lokales gegangen. Inzwischen gibt es die Pizzeria “da Tino” leider nicht mehr.

    Salatplatte nah

    Und somit auch nicht das Ritual, daß wir vor den Pizzen immer die große Salatplatte bestellt haben, die in der Größe je nach Mitesserzahl variierte und immer in der Mitte des Tisches ihren Platz fand … so wie am Samstag bei uns zuhause: Kopfsalat, Tomaten, Gurken, Oliven, Kapern, gekochter Parma-Schinken, gekochte Eier.

    Leider jetzt nicht mehr:

    Pizzeria da Tino
    Jakoberstraße 54 a
    86152 Augsburg

    Telefon 0821 – 51 84 54
    Ruhetag Mittwoch

    Und jetzt bin ich bei der Brust angekommen. Schluß!

  • Pasta,  Vorspeise

    Pasta mit im Ofen gegarten Tomaten

    Die Idee für dieses Gericht stammt vom Blog Luna Café. Die Nudelsauce, wenn man sie überhaupt so nennen kann, ähnelt aber sehr dem kürzlich gemachten Ofengemüse, das man natürlich auch zu Nudeln essen kann. Ich habe zum Original das Zutatenverhältnis etwas geändert (mehr Knobi, weniger getrocknete Kräuter) – ein ganz vortreffliches Sommerrezepte, denn exzellente Tomaten und frischer Knobi sind unabdingbar.

    So einfach, so gut! Wird Standard! Ach was, ist schon Standard, gabs zweimal in zwei Wochen. Und auf jeden Fall ein paar Tomaten mehr machen. Die Tomaten schmecken kalt auf Bruscetta oder einfach als Antipasti sehr, sehr gut.

    Tomaten Spaghetti Teller

    Pasta mit im Ofen gegarten Tomaten
    2 Portionen

    • 4 Tomaten in Scheiben geschnitten (0,5 cm)
    • schwarze Oliven, am besten ohne Stein und Taggiasca
    • Kapern – für jede Tomatenscheibe eine
    • 4 Knoblauchzehen, in feine Scheiben geschnitten
    • 10 Basilikum-Blätter
    • Blätter von 3 Zweigen Thymian
    • ca. 4 EL Olivenöl
    • Salz, Pfeffer
    • 4 EL Olivenöl
    • 2 Knoblauchzehen
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette, 2 EL kleingehackte Petersilie

    Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
    Tomatenscheiben auf ein mit Back-Alufolie belegtes Backblech nebeneinander. Jede Tomatenscheibe mit Kapern, Oliven, Knoblauchscheiben, Basilikum und Thymian belegen. Salzen, pfeffern, mit Olivenöl beträufeln.
    Ca. 30 Minuten in den Ofen schieben.

    Tomaten Blech
    Tomaten Blech nah
    Vor dem Backofen

    Tomaten Blech nah fertig
    Nach dem Backofen

    Währenddessen die Pasta kochen, abgießen. Im Topf Olivenöl erhitzen, die zwei Knoblauchzehen klein hacken und darin erwärmen, mit der Pasta und der Petersilie mischen, würzen.

    Tomaten Spaghett nah

    Pasta und gegarte Tomaten miteinander servieren.

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    Samstags auf einem Münchner Balkon …

    … wurde eine ganze Steige Erbsen “enthüllt”, als der Herr der Cucina eine Besucherin in unseren Geranien entdeckt:

    Libelle 1
    Libelle 2
    Libelle 3
    Libelle 4
    Libelle 5 
    Weiß jemand, um welche Libelle es sich dabei handelt? Und sind das Eier, die am Körper “kleben”?
    Erbsen 

    Ach ja, das sind die enthüllten Erbsen – damit der Beitrag auch noch was mit Kochen und Lebensmitteln zu tun hat. 🙂

    Schönen Sonntag!

  • Paris,  Unterwegs in Frankreich

    F – Paris – Panthéon

    Heute müßt Ihr einen kurzen, kulturellen Bericht über Euch ergehen lassen, nicht daß Ihr anhand der vielen Restaurant-Berichte noch denkt, wir haben gar nichts besichtigt. Das stimmt nämlich nicht, wir haben selten so viel angesehen, wie im Paris-Urlaub April 2010.

    Pantheon aussen

    Für uns war der Besuch des Panthéons das erste Mal. Wir fragten uns im Nachhinein, warum das eigentlich so ist, ein Grund fiel uns aber keiner ein.
    Langer Rede, kurzer Sinn – ein beeindruckendes Monument. 1790 fertiggestellt, war sie als Kirche geplant und der Schutzpatronin Paris’ geweiht, der heiligen Genoveva. An den Wänden in den Seitenflügeln findet man auch riesige Gemälde über das Leben der Heiligen.

    Aber schon 1791 wurde aus der Kirche ein “Panthéon francais”. Ein Panthéon war in der Antike ein Tempel, der allen nationalen Gottheiten gewidmet war. Und so wurde aus der Kirche eine nationale Ruhmeshalle, in der verschiedene französische Persönlichkeiten ihre Ruhestätte fanden.

    Pantheon Grab Curie
    Marie Curie und ihr Ehemann

    Im Untergeschoß finden sich die Ehrengräber z.B. von Voltaire, Victor Hugo, Monge, Rousseau, Laplace, Marie Curie (die einzige Frau). Während der Herr der Cucina die Möglichkeit nutzte, in die Kuppel aufzusteigen (alle zwei Stunden, geführt, keine zusätzlichen Kosten), war ich im Untergeschoß unterwegs und habe die Geschichte über den Bau und die einzelnen “Grabkammern” besichtigt.

    Pantheon Pendel

    Von der Kuppel des Panthéon hängt auch ein Foucaultsches Pendel – damit kann die Erdrotation nachgewiesen werden. Ich kann so einem riesigen Pendel ewig zuschauen.

    Pantheon innen

    Pantheon von oben

    Pantheon Innenraum
    Pantheon Kuppel innen
    Die Kuppel

    Beeindruckend, auch für Nicht-Franzosen – Anschauen, wenn Ihr in Paris seid.

    Mairie V
    Rathaus des fünften Arrondisements – gegenüber dem Panthéon

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    Desserts für den Herrn der Cucina III


    Schon wieder sind fünf Wochen vergangen – das heißt fünf Freitagdesserts für den Herrn der Cucina.
    Einfach nur zum Anschauen und zur Inspiration:

    Orangenmousse
    Orangen-Joghurt-Mus mit Limoncello-Kern auf Schokoknusperboden

    Ananaskuchen
    Ananas

    FeigeBirnePistazie
    Feige-Birne-Pistazie

    Himbeerkoerbchen
    Himbeerkörbchen

    Feige-Vanille-Mandelmuerbe
    Feige-Vanille-Mandel-Mürbeteig-Schiffchen

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    Coniglio in umido alla birra


    Die Weinrallye beschäftigte sich vor ziemlich genau einem Jahr mit der Verbindung Wein und Literatur – jetzt ist das Kochevent dran, eine Verbindung zwischen Kulinarischem und Literatur herzustellen.
    Da bin ich doch jetzt mal ganz faul und nehme wieder die gleiche Krimiserie wie bei der Weinrallye. Nur das Buch wechsle ich.
    Bei der Familie Brunetti (in der Krimiserie um Commissario Brunetti von Donna Leon) wir immer viel gekocht, gegessen und getrunken. Sehr oft klassisch venezianisch.

    “… “Was gibt es übrigens nach den Crespelle?”
    “Coniglio in umido”, sagte sie, um dann ihrerseits eine Frage anzuschließen. “Warum gehst du eigentlich immer davon aus, daß ich nichts Besseres mit meiner Zeit anzufangen weiß, als zu kochen? …. Vielleicht erinnerst du dich gelegentlich daran. Ich habe auch einen Beruf. Genau wie du.” …”

    Aus: “Lasset die Kinder zu mir kommen: Commissario Brunettis sechzehnter Fall” (Gebundene Ausgabe), Donna Leon, Diogenes-Verlag, Seite 189

    Dieser Dialog könnte sich auch in unserer Küche abspielen – wenn ich mal schlecht drauf bin. 🙂

    Aber zurück zum Kaninchen:
    Rezepte werden in den Krimis nicht angegeben – also habe ich ein geschmortes Kaninchen in der italienischen Kochblog-Welt gesucht … und gefunden: Bei La Dolcetteria ein in Bier geschmortes Kaninchen. Mein Beitrag zum Kochevent:

    Kaninchen Bier

    Coniglio in umido alla birra
    2 Portionen

    • 2 Kaninchenkeulen
    • 2 EL Mehl
    • 3 Schalotten – klein gehackt
    • 1 kleine Dose Tomaten – sehr gute Qualität
    • 250 ml Bier (Helles, Export)
    • 0,04 l Brandy
    • 1 Zweig Rosmarin
    • 2 EL Olivenöl
    • Salz, Pfeffer
    • 1 Handvoll Erbsen – vorgegart

    Die Kaninchenkeulen mit Mehl bestäuben. In einem Topf oder einer hohen Pfanne das Olivenöl erhitzen, die Schalotten und die Keulen sehr leicht anbraten. Salzen, pfeffern, Rosmarin zugeben, mit dem Brandy ablöschen. Bier und Tomaten zugeben, ca. 30 Minuten bei geringer Hitze garen lassen. Kurz vor Ende der Garzeit die Erbsen zugeben und kurz mit erhitzen.

    Bei uns dazu: Kartoffelbrei

  • Suppe,  Vorspeise

    Gazpacho

    Und weiter gehts bei der Hitze nach Ofengemüse und Vitello tonnato mit der Sommerküche – bei Nicky und bei Katia gabs schon Gazpacho, heute nun auch bei mir.
    Mengenverhältnisse ändern sich je nach Inhalt der Gemüseschale, außerdem fällt bei mir die klassische Paprika aus Allergie-Gründen weg. Wer also mag, kann noch eine daruntermischen.Serviert mit gehacktem Ei, Tomaten- und Gurkenwürfeln, gutem Olivenöl, frisch gemahlenem Pfeffer und einem Glas Weißwein in der Abendsonne auf dem Balkon – wunderbar!Hier das Sommerrezept:

    Gazpacho Teller

    Gazpacho
    2 Portionen als Sommerabendessen

    • 1 weiße Semmel, 1 Tag alt
    • 700 g Tomaten, die nach Tomaten schmecken, bei mir San Marzano
    • 1 1/2 Gurken
    • 1 große Zwiebel, bei mir Tropea
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 gestrichener TL Salz
    • Pfeffer, Piment d’Espelette
    • 2 TL Weißwein-Essig
    • 2 EL Olivenöl
    • zur Garnitur: 1 kleingeschnittene Tomate, etwas Gurkenwürfel, zwei klein gehackte, gekochte Eier, ggf. Croutons (dafür war es mir aber zu warm)

    Semmel in kaltem Wasser kurz einlegen, ausdrücken. Mit den kleingeschnittenen Tomaten, Gurken, der Zwiebel, dem Knoblauch fein mixen. Durch ein Sieb streichen, mit den Gewürzen abschmecken, kalt stellen.

    Vor dem Servieren garnieren, bzw. selbst zusammenstellen lassen.

    Gazpacho Zusatz

  • Fisch,  Fleisch,  Hauptspeise,  Vorspeise

    Vitello tonnato

    Wie Robert und Claudio nehme auch ich für kleine Mengen Vitello tonnato Mayonnaise aus der Tube und nicht selbst angerührte. Ich kaufe qualitativ hochwertige und ich finde, man merkt fast keinen Unterschied. Und es ist viiiiiiiel besser als jedes gekaufte und fast jedes Vitello tonnato in Restaurants.Das Fleisch habe ich dagegen noch nie fertig gekauft. Am liebsten nehme ich ein Stück Kalbslende, daß ich nicht koche, sondern in Butter bei geringer Hitze anbrate. Ich finde, das Fleisch hat dann mehr Geschmack und ist nicht nur Beigabe zur Sauce, sondern hat ein wichtiger Bestandteil. Und deshalb schneide ich es dann auch nicht hauchdünn, sondern nur “dünn”.Dieses Mal war das Fleisch so exzellent im Geschmack, daß ich es – selbst ungewürzt – fast nicht davor bewahren konnte, ohne Sauce und vor dem Anrichten gegessen zu werden.

    Mit einem Stück gutem Baguette eins der besten Sommeressen!

    Vitello nah

    Vitello tonnato
    2 Portionen

    • 250 g Kalbslende
    • 1 EL Butter
    • 100 g weißer Thunfisch (Schleppangel-gefangen – geringster Beifang) aus der Dose
    • 4 EL gute Mayonnaise aus der Tube
    • 2 EL Kapern
    • 2 EL Weißer Balsamico-Essig
    • 1 EL Zitronensaft
    • Salz, Pfeffer
    • Kapern zum Garnieren
    • Zitronenschnitze zum Garnieren

    Kalbslende

    Kalbslende in der in einer Pfanne erhitzten Butter rundrum anbraten, dann auf sehr geringe Wärme stellen und das Fleisch noch ca. 15 Minuten garen lassen. Zum Erkalten auf die Seite stellen.

    Kalbslende geschnitten

    Alle anderen Zutaten mit einem Stabmixer zu einer Creme rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Vitello Tisch

    Das Fleisch in Scheiben schneiden, mit der Sauce, den Kapern und den Zitronenschnitzen anrichten.