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Surhaxerl


Der Papa der Cucina liebt Surhaxe, ich mag sie sehr gerne, aber nicht zu oft, dem Herrn der Cucina reicht es einmal im Jahr.
Exzellent sind die Surhaxerl im Augustiner und im Löwenbräu-Zelt auf der Wiesn. Selbstgekocht habe ich sie aber noch nie, obwohl es ja so einfach ist. Kürzlich kam per ARD-Mittagsmagazin-Newsletter das Eisbein-Rezept von Vincent Klink und somit der Auslöser: Schnell beim Stadtmetzger angerufen, zwei vordere Surhaxerl bestellt und am nächsten Tag abgeholt.

Gekocht sind sie schnell, dazu selbstgemachten Kartoffelbrei, Sauerkraut und natürlich ein Glas Bier!

Das vorher vom Herrn der Cucina ausgelöste Fleisch, das noch ein bißchen auf dem Kraut warm gehalten wird, während der Kartoffelbrei entsteht, minimiert den Schlachtungsaufwand am Tisch und das ganze Essen wirkt etwas feiner.

Wegen mir gerne auch dreimal im Winter! :-))

Surhaxerl Teller

Eisbein mit Sauerkraut und Kartoffelpüree
2 Portionen

  • 1 gepökeltes Eisbein/Surhaxe (hinten) oder 2 kleine vordere
  • etwas Salz
Surhaxe roh

Die zwei Haxerl in nur sehr schwach gesalzenem Wasser cirka 1,5 Stunden weich kochen. Etwas auskühlen lassen und vom Knochen befreien.

Surhaxe teilen

Alles Fett und auch die Haut werden sauber vom schieren Fleisch getrennt. Das magere Fleisch mit der Hand behutsam in die einzelnen Muskelstränge teilen.
Auf der gekochten Sauerkraut während der Zubereitung des Kartoffelbreis warmhalten.

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