• Backen

    Zucchinikuchen

    Werbung: Dieses Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Ich wurde für diesen Blogpost weder bezahlt, noch hat man Einfluß auf den Beitrag genommen.

     

    Dieser Kuchen sieht sehr schön aus – mit den grünen Zucchini-Streifen im Teig. Und er schmeckt auch noch sehr gut und saftig. Er stammt übrigens aus dem Buch “California” aus dem Kosmos-Verlag. Ein schön aufgemachtes, fröhliches Kochbuch mit jeder Menge Rezepten, die zum Nachkochen einladen. Auch die haptische Wahrnehmung paßt durch verschiedene Strukturen auf dem Einband und eine qualitativ hochwertige Aufmachung.

    Zucchinikuchen

    Zucchinikuchen
    30 cm Kastenform

    • 180 g Mehl (405er Weizen)
    • 1/4 TL Backpulver
    • 1/2 TL Back-Natron
    • 1/4 TL Salz
    • 1 gestrichener TL Zimt (bei mir ein 1/2 TL)
    • 1 kleine Zucchini, geraspelt (ca. 150 g )
    • 1/4 TL gemahlene Muskatnuss (bei mir nur geschätzt 1/8 TL)
    • 60 g klein gehackte Walnüsse oder Pekannüsse (habe ich weggelassen wg. Allergien)
    • 200 g Zucker
    • 2 Eier
    • 60 ml Öl (bei mir Sonnenblumenöl)
    • 1/2 TL abgeriebene Zitronenschale
    • Fett für die Form

    Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Backform ausfetten. Zucker, Eier und Öl in der Küchenmaschine gut verrühren. Die Zucchiniraspel und die Zitronenschale unterrühren. Mehl mit Backpulver und Natron mischen und zum Teig geben, weiterrühren, dann noch Salz, Zimt, Muskatnuss sowie die Nussstücke dazugeben.

    Den Teig in die Form gießen und auf mittlerer Schiene ca. 45 Minuten backen.

  • Beilage,  Salat

    Morgendlicher Ablauf oder Linsensalat mit Gorgonzola, Apfel und Walnüssen

    Morgens kurz nach 6 Uhr kann ich nicht schön, weder schön aussehen, noch schön anrichten oder gar schön fotografieren.

    Da bin ich froh, wenn jeder Handgriff sitzt und alles flutsch. 5.55 Uhr Wecker, 6.05 Uhr zweiter Wecker, sofort aufstehen, der Herr der Cucina, ich in die Küche, unterwegs (auf den vier Metern) Twitter checken, Mails checken, ersten Tweet schreiben, dazwischen Kaffeemaschine (die ich schon am Abend bestückt habe) einschalten. Vorbereitete Sachen für die Brotzeit aus dem Kühlschrank holen, Fernseher (Morgenmagazin) einschalten, Tassen und Teller hinstellen, Brot für das Frühstück schneiden, Butter und Marmelade danebenstellen, außerdem Zucker und Milch.

    Obstsalat und Brot für die Brotzeit schneiden, für den vorbereiteten “sauren” Salat ggf. restliche Zutaten schneiden, dazugeben, durchmischen, nicht mehr abschmecken (das schaff ich morgens noch nicht).

    Alle Schüsseln auf den Tisch stellen, mit dem iPhone für die Stattkantine knipsen, verpacken, in eine Tasche stapeln. Der Herr der Cucina kommt aus dem Bad, gemeinsames schnelles Frühstück. Verkehrslage checken. Küssen. Servus. Ruhe. 6.45 Uhr.

    (Muß ich noch mehr schreiben, warum dieser lt. dem Herrn der Cucina ausgezeichnete Linsensalat – angelehnt an ein Rezept aus dem April 2013 Heft von BBC GoodFood – in einer grünen Schüssel auf roter Tischdecke nicht so besonders aussieht aber doch schmeckt?)

    Linsensalat

    Linsensalat
    1 Portion

    • 50 g Linsen (Alblinsen)
    • 1 Apfel (Braeburn)
    • 8 halbe Walnuß-Kerne
    • 1 Frühlingszwiebel
    • 75 g Gorgonzola
    • Salz, Pfeffer, Weißweinessig, Sonnenblumenöl

    Linsen kochen, abtropfen, abkühlen lassen. Apfel (schälen,) kleinschneiden. Walnuß-Kerne in kleine Stücke brechen, Gorgonzola in kleine Würfel schneiden, die Frühlingszwiebel in Ringe. Alles mit den Linsen vermischen und säuerlich anmachen.

  • Einkäufe

    Walnüsse

    Der Baum hinter unserem Haus trägt dieses Jahr sehr viele Walnüsse – und keiner holt sie, außer uns.Walnuesse

    Und was mach ich jetzt daraus? Ideen hätte ich viele … aber … vielleicht sollte ich erwähnen, daß ich gegen Walnüsse hochgradig allergisch bin. 😉

    Also werde ich dem Herrn der Cucina etwas zaubern … oder das Eichhörnchen holt sich ein paar als Wintervorrat.

  • Backen

    Apfeltarte mit Walnüssen

    Gestern habe ich ja über Soul-Food bei meinen Eltern geschrieben. Dazu gehört oft auch ein Kuchen, denn sowohl sie als auch wir backen selten. Ein ganzer Kuchen ist einfach zu viel. Und so nimmt meine Mama unsere Besuche meist zum Anlaß.
    Und da ich selten Kuchen esse (das verkneife ich mir tatsächlich) und der Herr der Cucina auf Apfelkuchen bei mir so gut wie immer verzichten muß, gibts im Winter oft Apfelkuchen.

    Dieses Mal eine Apfeltarte mit Walnüssen. Das geht ja aus den bekannten Allergiegründen für mich gar nicht. Deshalb: Premiere! Ich verblogge einen Kuchen, den ich weder gebacken noch gekostet habe. Aber die zwei erprobten Testesser (der Papa und der Herr der Cucina) habe zugeschlagen – der eindeutige Beweis für eine Empfehlung!

    Tarte ganz

    Apfeltarte mit Walnüssen

    • 180 g Mehl
    • 150 g Butter
    • 2 Eigelb
    • 130 g Zucker
    • Salz
    • 800 g säuerliche Äpfel
    • 2 EL Zitronensaft
    • 100 g Aprikosenmarmelade
    • 100 ml frischer Orangensaft
    • Walnusskerne

    Mehl, 120 g zimmerwarme Butter in Stücken, Eigelbe, 50 g Zucker und eine Prise Salz verkneten. Zu einem flachen Stück formen, in Folie wickeln und eine Stunde kalt stellen.

    Teig auf ca. 30 cm Durchmesser ausrollen. In eine gefettete Tarteform mit 26 cm Durchmesser legen. Andrücken und den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen. Noch einmal etwa 15 Minuten kalt stellen.

    Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

    Äpfel schälen, halbieren, das Kerngehäuse mit einem Kugelausstecher kreisförmig ausstechen. Die Apfelhälften in dünne Scheiben schneiden, dabei die Hälften zusammenhalten. Äpfel sofort mit Zitronensaft beträufeln. Die Apfelscheiben dicht an dicht kreisförmig in die Form legen, dann mit 30 g Butter in Flöckchen belegen und mit 30 g Zucker bestreuen.

    Tarte auf der untersten Schiene 20 Minuten backen. Marmelade und 1 EL Orangensaft kurz aufkochen. Apfelspalten damit nach 20 Minuten damit bestreichen. Tarte weitere 20 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

    Apfeltarte nah

    In einem Topf 50 g Zucker und übrigen Orangensaft etwa 5 Minuten sirupartig einkochen. Walnüssen im Sirup aufkochen und herausnehmen. Sirup abkühlen lassen. Kuchen mit Nüssen belegen.
    Dazu ggf. Schlagsahne servieren und mit Sirup beträufeln.

  • Backen

    Engadiner Walnußtörtchen

    Einmal backen für den Herrn und den Papa der Cucina: Engadiner Walnußtörtchen aus der diesjährigen Oktoberausgabe des essen+trinken, aus der ich schon so viel gemacht habe.

    Für die 300 g Walnuß-Kerne müssen gut 1 kg Nüsse daran glauben. Der Herr der Cucina knackt sie mit einer Haushaltszange, er meint, daß geht am schnellsten und schonensten. Ich halte mich da raus, Nüsse sind nichts für mich. Ihm schmecken diese kleinen Kalorienbomben auf jeden Fall, der Papa der Cucina bekommt sie erst heute zum Probieren.

    Walnuss fertig ganz klein copyr

    Engadiner Walnußtörtchen
    12 Stück

    • 200 g Butter
    • 1 Prise Salz
    • 100 g Zucker
    • 300 g Mehl
    • (ich habe noch ein Eigelb beigefügt, sonst ist mir das viel zu bröselig)
    • 200 ml Schlagsahne
    • 150 g Zucker
    • 50 g Honig
    • 300 g Walnußkerne (entspricht 1 kg Walnüsse, Baumnüsse)
    • 30 g Butter

    Walnuesse klein copyr

    Aus den Teig-Zutaten einen Mürbeteig herstellen, in Klarsichtfolie wickeln und 1 Stunde kalt stellen.

    Walnuss nah klein copyr

    Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

    Walnuss Butter klein copyr

    Für die Füllung Sahne, Zucker und Honig aufkochen und bei mittlerer Hitze 5 Minuten kochen lassen. Walnüsse grob hacken (ich habe sie geviertelt). Walnüsse und Butter zur Sahnemasse geben und weitere 3 Minuten kochen.

    Walnusstoertchen vier klein copyr

    Mürbeteig ca. 3 – 4 mm dick ausrollen und Kreise von ca. 10 cm Durchmesser ausstechen. In die Muffins- oder kleinen Briocheformen legen.

    Walnusstoertchen Form klein copyr

    Lauwarme Walnußfüllung in den Förmchen verteilen und im Ofen auf der untersten Schiene bei 180°C 40 Minuten backen. Unbedingt nach 15 Minuten Backzeit mit Alufolie gut abdecken.