• Was ganz was anderes

    Nicht “No-Ads” sondern “No-Events”

    Ich rede jetzt wie eine alte Frau über gute, alte Zeiten:
    In alten Blogzeiten gab es zwei, drei Koch-Events gleichzeitig. Eigentlich alle regelmäßig erscheinenden Blogs nahmen teil – Ehrensache. Es machte viel Spaß, man versuchte fast alles, dabei zu sein. Ich entdeckte neue Zutaten, neue Blogs – auch ich wurde wahrscheinlich das erste Mal über diese Events von der Mehrzahl der Blogger wahrgenommen.

    Aber im Laufe diesen Jahres ging es los – immer mehr Blog-Events starteten. Seit drei Monaten würde ich es sogar einen exponentiellen Anstieg nennen. Ich will ja nicht allen Veranstaltern nur das eine Ziel unterstellen, mehr Klicks und Links zu bekommen, aber den meisten schon.

    Ich finds einfach schade, die alten, liebgewonnenen Events und die damit verbundenen positiven Seiten leiden darunter.

    Vielleicht läßt sich die gute, alte Zeit nicht mehr zurückholen, vielleicht sehe ich das zu elitär und snobistisch, vielleicht gibt es dafür inzwischen zu viele Kochblogs mit oft sehr materiellen Zielen, aber eine Konsequenz ziehe ich daraus – neben einer spärlichen Teilnahme an den “alten” Events: Keine Werbung mehr in der rechten Leiste für Blog-Events.

    t.b.d.

    (Einen Banner habe ich nicht gebastelt.)

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    “… und dann auch noch bunt!!!”



    Es könnte den regelmäßigen Lesern unter Euch tatsächlich entgangen sein, daß ich gestern abend einen Kommentar zu meiner Fischpastete aus dem März 2009 erhalten habe. Deshalb setze ich ihn heute mal an prominente Stelle:

    Kommentar Rahmen

    Lieber anonymer Kommentator – Sie haben natürlich recht, es gibt momentan noch keine Druckfunktion in diesem privaten Blog für alle Rezepte.

    Aber, Service ist auch bei mir Trumpf und somit erhalten Sie hier die Anleitung zum Sparen von Papier und farbigem Toner. Ganz ernsthaft:

    Unter “Firefox” “Drucken” gibt es die “Druckvorschau”, hier können Sie schon mal anschauen, was Ihr Drucker auswirft. (Bei mir sind es übrigens die ersten zwei Seiten.)Und dann können Sie unter “Firefox” “Drucken” “Druckbereich” die Seiten, die Sie ausdrucken wollen, angeben, z.B. Seiten 1 – 2. Außerdem finden Sie unter “Firefox” “Drucken” “Eigenschaften” je nach Drucker auch die Auswahl “farbig” oder “schwarz-weiß” drucken und auch “Toner-Sparausdruck”.

    Und alle Ihre Probleme sind gelöst. Ist das nicht schön? Und ganz ohne Ausrufezeiten und Unverschämtheiten. So sind wir, wir Blogger.
    (Sollten weitere geneigte Leser lieber Schwarz-Weiß drucken, stelle ich gerne mein ganzes Blog auf Schwarz-Weiß um.)

    Nichts für ungut. 🙂

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    Ordnung

    Ja, ein bißchen Ordnung ist eingezogen – Ihr merkt das vor allem in der rechten Leiste. Jetzt gibt es mehr Labels und ich habe sie übersichtlicher geordnet. Ihr findet eine grundsätzliche Einteilung in
    • Rezepte
    • Flüssiges
    • Urlaub und auswärts essen
    sowie
    • Dies und das
    Außerdem haben umfangreichere Labels wie z.B. Fleisch, Vorspeise, Brot, Backen, Beilage Unterteilungen erhalten. So könnt Ihr (und vor allem ich) z.B. alle Hefeteig-Rezept im Bereich Backen mit einem Klick aufrufen.
    Zur Aktualisierung der Indices bin ich noch nicht gekommen – das folgt dann nächste Woche.
    Solltet Ihr noch Wünsche haben – meldet Euch einfach!
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    Unordnung

    Drei Jahre, zwei Tage, 855 Posts und 6313 Kommentare sowie gut eine halbe Million Zugriffe später merke ich langsam, daß das Blog doch größer und umfangreicher geworden ist, als ich je angenommen habe. Selbst ich finde Rezepte nicht unbedingt auf die Schnelle wieder – also muß etwas getan werden. 
    Und so wird es hier in den nächsten Tagen ein bißchen Unordnung geben, die aber hoffentlich wieder in einer neuen Ordnung mit mehr Labels enden wird. Indizes und Leselisten werden überarbeitet. 
    Also gebt mir ein paar Tage Zeit und überseht die zwischenzeitliche Unordnung!
    Ludwig I
    Reiterstandbild König Ludwig I. (Odeonsplatz München)
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    Hätte …

    … man mir gesagt, daß jemand von der Boston University in einer Schriftenreihe der University of California, Berkeley, einen Aufsatz (im entferntesten) über mich schreiben würde, hätte ich sehr, sehr gelacht. Und hätte man dann hinzugefügt, daß es um die Analyse zweier deutscher Food-Blogs gehen und Cucina Casalinga einer davon sein würde, hätte ich wohl aus dem tiefsten Brustton der Überzeugung gesagt “Ja, gehts noch?”

    Und was ist passiert? Genau das.
    (Es wäre vielleicht besser – so für Karriere und Geldbeutel – wenn ich mal meine Gehirnzellen nach dem Mathe-Studium noch weiter in irgendwelche Formeln gesteckt und diese weiterentwickelt hätte und darüber ein Aufsatz entstanden wäre … aber mir solls so auch recht sein.)

    31 Seiten lang schreibt Kerstin McGaughey zum Thema “Food in Binary: Identity and Interaction in Two German Food Blogs” und vergleicht dabei Nicky und mich sowie unsere unterschiedlichen Arten, ein Koch-Blog zu schreiben. Bis ich gestern abend durch Zufall auf den Link gestoßen bin, hatte ich noch nichts von Kerstin McGaughey gehört. (Du, Nicky?)

    Aber so sitze ich einfach staunend nachts vor dem immer wieder faszinierenden Medium “Internet” und erfahre einiges über mich und mein Blog:

    “The site’s background color is a pastel yellow, and the other theme colors for the site are orange, red, and green (post titles are orange, links are maroon, and headers are green). The warmth of these colors already induce a reader to think of southern climates, which Nathalie’s blog focuses on through her frequent vacations to Italy, and her home cooking, which is heavily influenced by that country.”
    (Wenn ich mir das damals vor Jahren so überlegt hätte, dann wäre das toll gewesen.)

    “Both bloggers write out of the same city in Germany and both are employed in high-paying industries.”
    (Nicky, darüber sollten wir mal reden, bzgl. “high-paying” gibt es sicher unterschiedliche Definitionen.)

    “… she eats her posts.”
    Ja, ich esse meine Posts. Das kann ich bestätigen! 🙂

    “… she recently blogged a list of facts about herself, including facts about celebrity crushes (George Clooney) as well as her preferred drinks (room temperature flat water, wine and beer, tea, or drip coffee). …”
    Stimmt! 🙂

    Ich habe drei Identitäten:
    “… one can conclude that Nathalie performs herself through her blog by giving her readers a sense of her offline self — in this case not her internal (unmasked) self, but her offline performed self. One could thus argue that there is the internal self, the performed self, and the digital self.”
    Das stimmt … aber ein bißchen schwindlig vor “Selfs” ist mir jetzt doch.

    Aber analytisch wird es auch noch:

    “Even when no one is physically joining her to eat, her readers are virtually looking over her shoulder at her food choices. This is an interesting phenomenon, and represents how the online identity that is shaped by offline experiences in turn influences the offline identity as well.”

    Aber lest selbst oder Euch reicht diese kurze Zusammenfassung:
    “These two blogs in themselves provide a rich treasure chest to study how people can shape and share their identities online in different ways through writing, photography, and design.”

    Vielen Dank, Kerstin McGaughey, ich habe mich sehr gefreut und bin immer noch ganz high und weg.

    P.S.
    Aber in einer Sache haben Sie unrecht, Nicky steht auf meiner Blogliste.

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    DFssgF – Die sechste Runde


    Von Rosa wieder liebevoll organisiert (danke Dir!), geht es dieses Jahr in die sechster Runde der ominösen Abkürzung. Darunter versteht man aber nichts anderes als den Austausch von Care-Paketen unter essenswilligen Internet-Abhängigen.

    Mein Paket kam am Donnerstag aus Hamburg nach München und über den Umweg “Nachbar” landete es gestern bei mir. Sabine von Hamburg kocht schickte mir eine norddeutsche Mischung aus Fritz-Cola, Zimtkeksen (ich hoffe, ich verstehe die Aufschrift in nordischen Sprachen richtig), Kardamon-Mocca und Selbstgemachten wie Wassermelonenschalen-Pickles und Chutney von Mahonien und Apfel.

    DFssgF

    Vielen Dank, Sabine, für das Paket! Ich habe mich sehr gefreut!
    Mein Paket ging dieses Jahr an Jose von Essenlust.

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    Bericht vom Foodblogger-Treffen

    Gestern – Foodblogger-Treffen im Cafe Puck in München.


    Wie immer war das Hallo bei der Begrüßung groß, Themenprobleme gab es natürlich keine:
    Es wurde geratscht, ein bißchen gelästert, gefrühstückt und vieles, vieles angesprochen, Z.B. Wohnungssuche in München, computer-affine Eltern, die Vorteile von Duzen und Siezen, von Diplom- und Bachelor-Studiengängen (hier trafen Generationen aufeinander), Reisen in die USA, Jobsuche, iPhones, schrägen Schreibtischen, Packerltausch, Veganer …

    Foodblogger

    Und das machte auch zu zweit mit Rosa viel Spaß, nachdem sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Teilnehmerzahl von 9 auf 2 reduzierte. 😉

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    Neues über das Münchner (Food-)Blogger-Frühstückstreffen


    Bald ist es soweit, das Münchner (Food-)Blogger-Frühstückstreffen findet am

    Foodblogger
    statt. Wir treffen uns im

    Café Puck, Türkenstraße 33, München-Schwabing

    Ein Tisch ist auf “Cucina” für uns reserviert. Schon letztes Jahr waren wir hier und sehr zufrieden, also bleiben wir doch dabei?!

    Wir sehen uns! Ich freu mich.
    (Bitte beachtet, daß – wenn Ihr am Sonntag Fotos macht – einige von uns nicht in den Blog-Berichten abgebildet werden möchten.)

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    (Food-)Blogger Frühstückstreffen

    Wollen wir es wiederholen?

    Wollen wir uns – wie letztes Jahr – zu einer unkomplizierten Runde treffen? Keine große Organisation, keine zusätzlichen Kosten, sondern nur ein Sonntagmorgen-Frühstück unter Bloggern?

    Foodblogger

    Wer frühstückt

    • am Sonntag, den 07. November 2010
    • um 10 Uhr
    • in München-Schwabing (Lokal wird noch nächste Woche bekannt gegeben)

    mit? Wer Lust und Zeit hat, hinterläßt am besten einen Kommentar! Ich freu mich!

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    Zwischenstand und Facebook

    Der Rechner ist gefertigt, hat ein paar Flugstunden hinter sich und ist schon in Deutschland. Heute abend sollte ich ihn hoffentlich in meinen Händen halten – die nette Nachbarin ist schon informiert, damit sie das Paket tagsüber entgegen nimmt.

    Langsam wird es aber auch Zeit, ich habe schon Entzugserscheinungen. Kein RSS-Bandit, keine neuen Kommentare, die ich so gern lese; nur normales, berufliches Arbeit am alten Subnotebook und ein bißchen Surfen.

    Ich habe die Zeit genutzt, das Blog mal in Facebook anzumelden – wer möchte kann es dort “zur Freundin haben”, wie das neudeutsch so heißt.

    Hier die Internetadresse auf Facebook:
    http://www.facebook.com/cucina.casalinga

    Bis bald mit neuen Gerichten!
    Nathalie