• Unterwegs in Italien

    I – San Cassiano – Wanderung zur Scotoni Hütte

    Mit meinen Eltern war ich 1976 schon einmal in La Villa. Eine der Wanderung führte uns mit der Seilbahn auf den Lagazuoi. Danach ging es bergab über die Scotoni-Hütte nach Armentarola.

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    Ich trage mich hochkonzentriert ins Gipfelbuch ein – neben mir Papa.

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    Vor der Hütte mit meinem Papa, meiner Mama und einer Bekannten meiner Eltern.

    Knapp 40 Jahre später wollte ich mit dem Herrn der Cucina eigentlich die gleiche Tour noch einmal machen. Dann kam mein Armbruch dazwischen und ich traute mir die ganze Wanderung nicht zu. Deshalb wählten wir eine kleinere Runde. Wir starteten bei der Capanna Alpina.
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    Capanna Alpina

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    Das Wandergebiet ist an der Capanna Alpina auf eine große Steinplatte gemalt.

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    Durch dieses Tal geht es aufwärts durch den Naturpark Fanes-Sennes-Prags:

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    Im Rücken habe wir die durch die Morgensonne beschienene Fanes Gruppe mit dem Piz Cunturines.

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    Wir waren die ersten Gäste am Morgen und genossen am selben Platz, an dem ich mit meinen Eltern saß, die Sonne, den Cappucchino und die umliegende Bergwelt. Ein bißchen wegmütig wurde ich, als die ersten Wanderer vom Gipfel des Lagazuois eintrafen. Aber aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben.
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    Für ein Mittagessen war es noch zu früh.

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    Zurück nahmen wir den gleichen Weg wie hinauf – vorbei an den Haustieren der Scotoni-Hütte:

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    An der Capanna Alpina angekommen, erwartete uns wieder “heimisches” Fleckvieh:

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    Insgesamt eine kleine, schöne Wanderung mit steilen Abschnitten auf breiten Wegen.

    Scotoni Hütte
    Alpe Lagazuoi, 2
    39036 San Cassiano (BZ)
    Alta Badia Südtirol
    Telefon +39 0471 847330
    info@scotoni.it

  • Südtirol,  Unterwegs in Italien

    I – Colfosco – Rifugio da Jimmi

    Während unseres Urlaubs in den Dolomiten 2017 hatte es während einer Nacht bis ins Tal geschneit – es war empfindlich kalt am frühen Morgen. Wir ließen es deshalb gemütlich angehen. Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir in San Cassiano mit dem Auto Richtung Colfosco.

    Dort liefen ein kleines Stück über die Wiesn zur Seilbahn Plans. Ziel sollte die Jimmy Hütte sein.

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    Diese Seilbahn schwebt sanft über die Wiesn bis zur Mittelstation, an der man auch einsteigen kann. Weiter geht es etwas steiler aufwärts – jetzt heißt die Seilbahn Frara, auch wenn man einfach in der Gondel sitzen bleibt. Von der Bergstation sind es nur einige Meter bis zur Jimmy Hütte.

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    Ein bißchen Zeit verbrachten wir auf der Terrasse, bestaunten das Wolkenspiel um den Sella-Stock und beobachteten Wanderer, die vom Grödner Joch in ca. 20 Minuten zur Jimmy Hütte wanderten.

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    Irgendwann gings aber doch nach Innen zu Bier, Brotzeit und Apfelstrudel.

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    Wir zogen für den Rückweg die Seilbahn den rutschigen Wegen vor und fuhren gemächlich ins Tal.

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    Rifugio Jimmi
    Passo Gardena / Colfosco / Alta Badia
    Ph. +39 0471 836 776
    Mobil +39 333 433 22 62
    jimmi.schrott@rolmail.net

  • Südtirol,  Unterwegs in Italien

    I – La Villa – Wanderung Piz La Ila zur Ütia de Bioch

    Ein paar Berichte gibt es noch vom letztjährigen Urlaub in den Dolomiten. (Langsam aber sicher arbeite ich alles auf, versprochen.)

    Nach der Wanderung vom Piz Sorega zur Ütia de Bioch wanderten wir ein zweites Mal über die Hochebene. Dieses Mal starteten wir am Piz La Ila. Dafür nahmen wir in La Villa mit der Kabinenbahn.

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    Start im Tal an der Kabinenbahn

    2017 Piz La Ila 02

    Und schon sind wir oben.

    An der Bergstation des Piz La Ila erwartete uns wieder ein kleiner Erlebnispark mit Spielplatz, Kneippanlage, uvm, den wir aber schnell hinter uns ließen. Auf Schotterstraßen und -wegen geht es immer auf und ab. Umgeben von einem 360 Grad Panorama – wieder mit Sella, Puez, Sassongher, Kreuzkofel, Fanes, Lagazoi, Marmolata …

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    Sella

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    Neue Schneekanonen werden installiert.
    Schneekanonen auf 2000 m? Ich werde das nie verstehen.

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    Der Sassongher blitzelt hervor.

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    Edelweiß! Leider nur im Topf.

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    “Baden für Hunde verboten!”

    Vorbei an der Ütia de Trausines, Restaurant La Fraina, Rifugio La Brancia (im Sommer geschlossen) und Rifugio Tablà wird der Weg schmaler.

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    Die “Streichelgehege-Ziege” vor dem Restaurant La Fraina wollte ich fotografieren.
    Sie sabotierte dies, in dem sie die Bänder an den Stöcken anknabberte und ich erst mal die Stöcke retterte.

    Durch niedrige Sträucher ging es aufwärts. Oben erwartete uns wieder die Sonnenterrasse der Ütia de Bioch.

    Dieses Mal machten wir nur einen kurzen Halt und tranken etwas, bevor wir wieder der Rückweg antraten. Ab Mittag war unbeständiges Wetter angesagt, da wollten wir wieder im Tal sein.

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    Blick zur Bergstation Piz La Ila

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    Obligatorisches Foto-Motiv an der Bergstation.

    (Ich war ein bißchen aufmüpfig und habe nicht von der “Fotopoint”-gekennzeichneten Stelle aus fotografiert.)

    Ein einfache, kleine Wanderung – auf und ab in einer Stunde für den einfachen Weg.

    Ütia de Bioch
    2079 m – Dolomiten
    loc. Bioch
    I-39030 La Villa / Südtirol
    Tel. +39 338 4833994
    Mob. +39 329 5914008
    info@bioch.it

    Piz La Ila
    15-er Kabinenbahn
    Sommerbetrieb 2017: 17.06. – 24.09.2017, von 08:30 – 17:30
    Bergfahrt 9,40 €, Talfahrt 8,50 €, Berg+Talfahrt 14,30 €


     

  • Getränke

    Selbstgemachter Limoncello

    Während des letzten Italien-Urlaubs im Juni zeigte Sraluigi ihre Limoncello-Ansätze auf Instagram. Und da wir nach gut 100 Gläsern Marmelade (Erdbeer, Pfirsich, Aprikose und Kirsche) nichts mehr zu tun hatten, haben wir gleich noch nach ihrem Rezept einen Limoncello angesetzt. Unser erster selbstgemachter.

    Er schmeckt uns ganz wunderbar und macht fast schon süchtig. Nächstes Jahr im Juni wird der Ansatz verdreifacht. Danke für das Rezept.

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    Selbstgemachter Limoncello

    • 1 Liter Alkohol (96%)
    • 10 große Amalfi-Zitronen
    • 800 g Zucker
    • 1 Liter Wasser

    Die Zitronen sehr dünn schälen – es dürfen keine weißen Hautreste dran sein. Den Alkohol mit den Schalen in große Flaschen füllen. Halbdunkel (keine pralle Sonne, aber auch kein dunkler Keller) stellen und vier Wochen abwarten. Zwischendurch habe ich die Flaschen ein bisschen gedreht.

    Nach der Wartezeit den Inhalt der Flaschen durch ein Sieb geben und die Flüssigkeit in einer Schüssel auffangen. In einem Topf Wasser mit Zucker aufkochen und knapp 10 Minuten köcheln lassen. Dann den Zitronen-Alkohol unterrühren (Achtung! Spritzt!) und in Flaschen füllen.

    Wir trinken den Limoncello, der sehr dickflüssig ist, am liebsten auf Eis, direkt aus dem Tiefkühlfach.

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    Nach vier Wochen fast schon wie Papier.

     


     

  • Was ganz was anderes

    Einen Blogumzug später …

    … frage ich mich, warum ich früher soviel gebloggt habe.

    1.400 Beiträge umziehen von Blogger auf WordPress, dazu ein paar Kommentare, viele Bilder ist das eine. Das klappt mit den passenden Tools einigermaßen. Aber die Kategorien und die Formatierung wollen nicht ganz so, wie ich das will. Und so werde ich erst nach und nach alle Artikel angreifen und überarbeiten. Mit knapp 400 Artikeln habe ich es schon gemacht. Solltet Ihr etwas suchen, geht bitte im Moment über Suchfunktion in der rechten Seitenleiste.

    Viel Spaß aber jetzt mit dem neuen Layout auf der eigenen Domain mit WordPress-Blog-Software und bald wieder neuen Artikeln.


     

  • Was ganz was anderes

    #WMDEDGT – Ausgabe März

    Dieses #WMDEDGT dient doch eigentlich nur dazu, mir aufzuzeigen, wie schnell die Zeit vergeht … schon wieder ist ein Monat rum.

    Dieser Montag startet 20 Minuten früher – der Wecker geht um 5:55 Uhr. Noch im Bett checke ich die italienische Wahl und die Oscar-Verleihung, während der Herr der Cucina schon in der Küche rumort. Ich verschwinde für eine Katzenwäsche (den Rest hatte ich schon Sonntagabend erledigt) ins Bad. Während ich mich anziehe und schminke, geht der Mann ins Bad. Ich vervollständige das Frühstück mit einer Schale Joghurt-Haferflocken-Apfelmus-Obst für den Mann, Hefezopf für uns beide, fülle frisch gepressten Orangensaft zum Mitnehmen ab, mache ein Schüssel Obstsalat als Brotzeit für ihn fertig. Gemeinsames Frühstück, nebenher läuft Deutschlandfunk, ich lese die Nachttimeline bei Twitter nach, er sichtet seine Mails.

    Glücklicherweise hat es nachts nicht gefroren, ich muß keine Autoscheiben kratzen. Ich starte mit Hand- und Aktentasche um 7:15 Uhr und fahre nach Schwabing. Um 7:45 Uhr habe ich einen medizinischen Fußpflegetermin – mein kleiner 6-wöchiger Luxus. Nach 30 Minuten fühlen sich die Füße wieder gut an. Der Arbeitstag kann starten.

    Ich fahre durch die Stadt nach Süden, nach Grünwald. Unterwegs hole ich mir eine Brotzeit. Zuerst leere ich bei Kunde 1 den Briefkasten. Dann geht es weiter zu Kunde 2, wo ich bis zum frühen Nachmittag bleibe und arbeite.

    Um 14 Uhr gehts weiter nach Nymphenburg – für Kunde 3 vermiete ich dort eine Wohnung. Die Besichtigung findet nicht auf dem normalem Weg statt. Als ich vor dem Haus ankomme, wähle ich via Facetime eine Nummer in China an. Dort sitzt eine deutsche Familie, die wieder nach Deutschland zurückkommen wird, vor dem Bildschirm und macht mit mir eine Besichtigung des Hauses und der Anlage via Wischphone. Moderne Technik ist schon ganz schön toll. Die Familie ist so begeistert, daß wir uns per virtuellem Handschlag gleich einig sind.

    Mit dem Auto geht es dann vom Münchner Westen in den Osten – nach Hause. Der Schreibtisch wartet, einige Mails und Telefonate müssen erledigt werden. Ich buche meine Februar-Belege und mache ELSTER. Währenddessen kommt der Mann nach Hause und arbeitet ebenfalls noch etwas.

    Gegen 19:30 Uhr essen wir eine große Gemüsepfanne und Bratkartoffeln. Dazu gibt es ein Glas italienischen Rosé. Wir erzählen uns von unseren Arbeitstagen, besprechen die Organisation des morgigen Tags. Gemeinsam räumen wir die Küche auf, decken den Frühstückstisch. Den Abend beschließen wir vor dem Fernseher beim Bügeln bzw. auf der Couch – auf dem Bildschirm läuft “The Marvelous Mrs. Maisel”.

    22:30 Uhr: ab ins Bett. Während der Mann gleich einschläft, lese ich noch eine Viertelstunde auf dem Kindle, dann schlafe auch ich ein. Es folgt eine traumreiche Nacht.

  • Was ganz was anderes

    #WMDEDGT – Ausgabe Februar 2018

    Der 5. des Monats ist schon wieder und Frau Brüllen fragt: „WMDEDGT – Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?“

    Der Tag beginnt tatsächlich um 0 Uhr für mich, denn ich bin noch wach und bügle. Das tue ich immer in der Nacht vom Super Bowl, seit Jahren. Dann bleibe ich wenigstens wach und überbrücke die normale Bettgehzeit um 22 Uhr.

    Um kurz nach Mitternacht bin ich aber mit Bügeln fertig, 19 Oberhemden, 5 Blusen und jede Menge Kleinkram liegen oder hängen fertig im Wohnzimmer. Ich mache es mir mit einem Glas Orangensaft-Schorle und einer kleinen Schale Chips sowie dem Strickzeug auf der Couch gemütlich. Das Spiel ist unterhaltsam und schnell, die Half-Time-Show langweilig. Die Vernunft läßt mich um 2:37 Uhr ins Bett gehen – der Wecker würde um 6 Uhr klingeln und erste Kundentermine stehen ab 9 Uhr an.

    Um 6 Uhr erst mal schnell das Handy checken – Philadelphia hat gewonnen, nicht meine Mannschaft, aber ok für mich. Dann normaler Werktagrhythmus – der Herr der Cucina verschwindet ins Bad, ich mache Frühstück, bereite Obst vor, das er mit in die Arbeit nimmt. Gemeinsames Frühstück mit Hefezopf. Dann verschwinde ich ins Bad, packe meine Sachen und mache mich auf den Weg nach Grünwald zum Kunden. Unterwegs gehe ich noch auf die Post in Grünwald. Hier geht es immer schnell, die Schalter sind fast alle besetzt, selbst zur Weihnachtszeit habe ich – im Gegensatz zur heimischen Post – fast nie Wartezeiten.

    Meeting mit der Kunden, Besprechung der aktuellen Kryptowährungsentwicklung, Abarbeiten von alltäglichen Aufgaben. Auf dem Heimfahrt leere ich den Briefkasten bei einem anderen Kunden. Daheim fordert die Nacht ihren Tribut, ich lege mich 40 Minuten hin. Danach geht es an den Schreibtisch. Erst einmal führe ich einige private Telefonate und organisiere einiges, weiter geht es mit einer ganzen Reihe beruflicher Gespräche, bis ich um 17:30 Uhr endlich noch ein bißchen Papier wegschaffe. Um 19:30 Uhr beende ich den Arbeitstag. Der Herr der Cucina, der inzwischen auch wieder zuhause ist, und ich essen Penne mit Bolognese.

    Der Abend endet auf der Couch bei zwei Folgen der Staffel 5 von House of Cards – die mit dem Orangen Ding im Weißen Haus doch wesentlich weniger amüsant ist als zu anderen Zeiten.

  • Restaurants,  Südtirol,  Unterwegs in Italien

    I – La Villa – Ristorante Pizzeria La Tor

    Soll ich noch ein bißchen mit den Dolomiten-Berichten weitermachen? Hatte ich eigentlich schon lange geplant. Aber die Zeit war und ist knapp – auch Urlaube in London und Paris “müssen” noch verbloggt werden. Und gekocht wird eigentlich hier in der Cucina auch noch. Also mal sehen, ein paar Artikel werden wieder kommen.

    Am Ankunftstag waren wir schon mittags in La Ila und mußten die Zeit bis zum Bezug unserer Ferienwohnung überbrücken. Wir kamen an der Hauptstraße an einem Restaurant mit Sonnenterrasse und “Pizza anche a mezzogiorno” Schild vorbei. Der Blinker war schnell gesetzt, unsere Wahl war hervorragend. Wir kehrten während unseres Urlaubs mehrmals in das Restaurant Pizzeria La Tor ein und waren immer wieder sehr zufrieden. Die südtiroler und ladinische Küche sowie die Pizza aus dem Holzofen waren sehr gut, die Preise sind moderat, der Service aufmerksam.

    Große Empfehlung!

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    Restaurant Pizzeria La Tor
    Via Colz 9
    I-39036 La Villa (BZ)
    Telefon +39 0471 84 40 91
    Telefax +39 0471 84 57 46

    Ganzjährig geöffnet

  • Bayern,  Restaurants,  Unterwegs in Deutschland

    D – Chieming – Restaurant “Usinga” im Hotel Gut Ising

    Werbung – Der Aufenthalt im Hotel Gut Ising war für uns kostenfrei. Das Hotel hat es uns überlassen, ob wir überhaupt und was wir über unseren Aufenthalt berichten. Der Artikel gibt unsere Meinung wieder.

     

    Das 5-jährige Jubiläum des Gourmetstüberl “Usinga” (lat. Ising) war der Anlaß unseres Aufenthalts auf Gut Ising.

    Gut Ising Usinga 01
    Gut Ising Usinga 02

    Das Stüberl ist eines von vier Restaurants des Hotels und bezaubert mit seiner privaten und persönlichen Atmosphäre. Nur 18 Plätze gibt es in dem kleinen, heimeligen Raum. An diesem Abend saßen wir an zwei Tafeln und genossen eine kreative Küche mit regionalen Zutaten und korrespondieren Weinen (und Bier). Aber seht selbst:

    Gut Ising Usinga 03

    Gimlet
    Gruß aus der Küche I
    Saibling, Gurke, Rote Kartoffelchips für mich
    Aal, Sauerrahm, Meerrettich für den Herrn der Cucina

    Gut Ising Usinga 04

    Wieninger Dunkles Lagerbier
    Gruß aus der Küche II
    Schweinebacke und Erbsen für mich
    Pulled Ente mit püriertem Blaukraut für den Herrn

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    Geldermann Cuvée 01
    Good Gamba – Tomate Kopfsalat für mich
    Renkenmatjes & Kaviar – Gurke Sauerrahm Landei für den Herrn

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    2015 Grauburgunder “Pluris” Smaragd, Hirtzberger, Wachau
    Wachtel trifft Gänseleber – Kohl Brioche für mich
    Wachtel trifft Gänseleber – Kohl Steinpilz für den Herrn

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    2015 Syrah “Creation” Jean Claude + Carolyn Martin, Cape South Coast
    Hirschrücken aus Marquartstein – Brokkoli Kohlrabi Germ für mich
    Hirschrücken aus Marquartstein – Mohn Schwarzwurzel Germ für den Herrn

    Gut Ising Usinga 08

    2016 Gewürztraminer “Cuvée Theo” Domaine Weinbach, Elsaß
    Ziegenquark – Orange für mich
    Ziegenkäse vom Anderlbauer – Cidre Apfel für den Herrn

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    Royal Oporto, Tawny Port
    Banane + Schokolade – Karamell Rum
    Haselnuss + Krokant – Brombeere alter Sherryessig für den Herrn

    Besonders hervorzuheben waren für uns der Hauptgang mit Hirsch sowie bei den Weinen der Grauburgunder aus der Wachau. Wir hatten einen sehr genußvollen, erlebnisreichen und vergnüglichen Abend im Usinga!

    Ein besonderer Dank gebührt dem dreiköpfigen Küchenteam um Gunnar Huhn, die mir immer eine Allergiker-Version des Menüs servierten. Und dem sehr charmanten, herzlichen und familiären Service im Usinga.

    Hotel Gut Ising – Restaurant Usinga

    Geöffnet Mittwoch bis Sonntag von 18 bis 22 UhrKirchberg 3
    83339 Chieming
    hotel@gut-ising.de
    Telefon 089 – 8667 – 790

  • Bayern,  Hotels,  Restaurants,  Unterwegs in Deutschland

    D – Chieming – Hotel Gut Ising

    Werbung – Der Aufenthalt im Hotel Gut Ising war für uns kostenfrei. Das Hotel hat es uns überlassen, ob wir überhaupt und was wir über unseren Aufenthalt berichten. Der Artikel gibt unsere Meinung wieder.

     

    Vor ziemlich genau 17 Jahren war ich schon einmal im Hotel Gut Ising – bei einer Führungskräfte-Klausurtagung. Von der Tagung weiß ich nicht mehr viel. Die ist verschwommen und in der Masse der immer gleichen Seminare und “Tschakka”-Veranstaltungen untergegangen. Aber ich erinnere mich noch an die Hotelbar, an die lange Nacht mit Kollegen, das Tänzchen mit dem Chef. Er war sonst akkurat und auf Abstand bedacht, was mir recht war. Aber an diesem Abend wollte er dann doch mal ausprobieren, ob unsere Turniertanzerfahrungen, die wir beide in der Jugend gesammelt hatten, zu einem ordentlichen Walzer führen würden. Taten sie. Nachts um 1 Uhr machte damals der Barkeeper Schluss – wir durften sitzen bleiben und uns selbst bedienen. Wir führten brav eine Strichliste. Der kurze Schlaf war in jungen Jahren noch kein Problem. Das tolle Frühstücksbuffet und der Kaffee taten ihr übriges.

    Die Hotelbar gibt es heute noch und hat sich nicht groß gewandelt. Das Frühstücksbuffet ist umfangreicher geworden – nur daß ich mir jetzt den Tee schmecken lasse. Aber beginnen wir von vorne:

    Letztes Wochenende fuhren der Herr der Cucina und ich ans östliche Ufer des Chiemsees. Anlass war ein Dinner zum 5. Geburtstages des Gourmet-Stüberls “Usinga” im Hotel Gut Ising. (Dazu folgt aber noch ein getrennter Artikel. )

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    Haupthaus mit Empfang

     

    Wir schlossen an das Abendessen noch zwei Nächte im Hotel an, um ein bißchen Abstand vom Alltag und Ruhe vor dem beruflichen Jahresendstress zu bekommen. Das idyllischen und absolut ruhig gelegene Hotelgut war dafür bestens geeignet.

    Auf acht Gutshäuser verteilt gibt es auf dem Gelände 105 Zimmer und Suiten in verschiedenen Ausstattungsrichtungen und Größen. Wir übernachteten im Haus Florian in einem Superior Doppelzimmer. Exzellente Betten und eine Einrichtung im eleganten Landhausstil haben uns sehr gut gefallen.

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    Aber natürlich bietet so ein Gut nicht nur schöne Zimmer. Der Weitläufigkeit des Areals bietet auch viele Möglichkeiten. Um die zu erkunden, machten wir uns auf zu einem großen Spaziergang und erkundeten alle zugehörigen Außenanlagen. Dazu gehören u.a. Tennisplätze, ein Golfplatz, Poloplätze, drei Reithallen, viele Ställe für Pferde.

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    Gut Ising 01

    Hallo, Du!

    Die Möglichkeit zum Surfen, Segeln und Schwimmen gibt es natürlich am nahen Chiemsee auch – bei Graupelregen im November wählten wir die Indoor-Variante und wärmten uns nach dem großen Spaziergang im Spa-Bereich auf. Außen- und Innenpool, Whirlpools, Sauna und natürlich Wellness-Anwendungen, alles großzügig gestaltet, hier findet jeder seine Wohlfühl- und Ruheecke.

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    Aber auch kulinarisch wurden wir exzellent versorgt. Mittags waren wir zu faul, um essen zu gehen und bestellten uns ein Aufschnittbrettl aufs Zimmer – Obatzda, Griebenschmalz, Speck, Fleischpflanzerl waren erstklassig.

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    Und am Abend besuchten wir das Restaurant Goldener Pflug, das ebenfalls zum Hotel gehört. Das Traditionsgasthaus gehört zu ältesten Gasthäusern im Chiemgau. Man fühlt sich wohl in den kleinen, schrägen, alten Gaststuben mit Gewölben und Säulen. Die Abstände zwischen in den Tischen sind groß, man sitzt gemütlich und heimelig. Die Küche ist bodenständig und klar. Das mögen wir sehr. Wir aßen außergewöhnlich gut und saßen lange.

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    Gambas mit Olivenöl und Knoblauch sowie Rindertafelspitz mit Apfelmeerrettich, Schnittlauchsauce, Rahmspinat & Röstkartoffeln für den Herrn der Cucina

    Tomatenessenz mit Quarknockerl sowie Wiener Schnitzel in Butterschmalz gebraten mit Preiselbeeren, Zitrone & Petersilienkartoffeln für mich

    dazu ein Gesellmann Creitzer Reserve Blaufränkisch 2014

    Wir hatten ein ausgesprochen angenehmes und erholsames Wochenende – Kopf, Herz, Seele und Magen waren glücklich. Was wollen wir mehr.

    Und wir kommen wieder – denn dieses “Enterl” muß noch das bayerische Meer bei warmen Wetter sehen!

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    Hotel Gut Ising
    Kirchberg 3
    83339 Chieming
    Telefon +49 – 8667 – 79 – 0
    hotel@gut-ising.de