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    D – Bremen – Bremer Ratskeller

    Letztes Wochenende zog es uns in den hohen Norden – die Großmutti des Herrn der Cucina feierte ihren 99. Geburtstag bei einigermaßen guter Gesundheit nördlich von Hamburg. Mit dem Zug gings zur Familienfeier und am nächsten Tag zu Freunden nach Bremen.


    Über die Übernachtungen wird es keine extra Berichte geben – wir haben die Nächte in Alterheimen respektive Seniorenresidenzen verbracht. Aber über unser einziges externes Essen will ich natürlich berichten.

    Nach einem kleinen Spaziergang durch die Stadt – es war unser erster Besuch in Bremen – vorbei an der Weser, entlang der Schlachte zum Schnoor, Böttcherstraße und zum Marktplatz mit den Bremer Stadtmusikanten – ging es in den Bremer Ratskeller.

    Ratskeller Saal

    Tatsächlich im Keller gelegen, gelangt man zuerst in die dreischiffige Halle mit 20 Säulen und großen Schmuckfässern.

    Ratskeller Seitenkabinen

    Gegenüber den Fässern, an der anderen Längsseite, befinden sich die Priölken – kleine, gemütliche und holzgetäfelte Nischen, in den denen bis zu fünf Personen Platz finden.
    Die Hausordnung will, daß die Türen nur geschlossen werden dürfen, wenn “weniger oder mehr als zwei Gäste drinnen sitzen”. Obwohl wir zu viert waren – ließen wir die Türe “unseres” Priölken offen und

    Ratskeller Wein 

    wurden mit Bier, Wein sowie

    Ratskeller Labskaus

    Bremer Seemannslabskaus aus Pökelfleisch und Stampfkartoffeln mit Spiegelei, Rollmops, Rote Beete und Gewürzgurke

    Ratskeller Rinderbraten

    Langsam geschmorter Rinderbraten mit Sellerie-Kartoffelstampf, karamellisiertem Wurzelgemüse und Bratensauce

    Ratskeller Steak mit Sauce

    Steak mit Bratkartoffeln, pikanter Sauce Hollandaise, Speckbohnen und Grilltomate

    Ratskeller Steak ohne Sauce

    und einmal ohne Sauce versorgt.
    Vielen Dank für den schönen Abend, Ihr zwei Nordlichter!

    Bremer Ratskeller
    Am Markt
    28195 Bremen
    Telefon +49(0)421 – 32 16 76
    Fax +49(0)421 – 33 78 121

    Montag bis Sonntag von 11:00 bis 24:00 Uhr
    geschlossen nur an Neujahr

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    Riesling Spätlese 2009 (Weingut Pawis)


    Wie schon bei einer anderen Teilnahme an einer Weinrallye geschrieben, sind der Riesling und ich keine guten Freunde. In unserem Keller gibt es keine einzige Flasche und auch bei Verkostungen oder Essen im Freundeskreis, bei denen Riesling ausgeschenkt wird, gab es bis jetzt keinen wirklich überzeugenden Tropfen.
    (Einzig mit Riesling-Jahrgangssekt von Schloß Vaux kann ich etwas anfangen.)

    Und so war die Weinrallye von mit dem Thema Riesling Spätlese mal wieder eine Probe aufs Exempel. Vielleicht können wir zwei, der Riesling und ich, uns ja über die Spätlese annähern?

    Ab ins Weingeschäft meines Vertrauens, der mir einen Freyburger Mühlberg vom Weingut Pawis in Sachsen Anhalt empfahl. Geschnappt, gezahlt und kühl gestellt.

    Riesling Spaetlese

    Ein paar Tage später ging es ihm abends an den Kragen.

    Und … er war ok für mich. Nicht mehr, nicht weniger. Was sicherlich vorallem an meiner Riesling-Abneigung liegt. Wobei ich zugeben muß, daß er mir am zweiten Tag wesentlich besser schmeckte als am ersten (denn ein Riesling überlebt schon mal den ersten Abend, was bei einem Bacchus zum Beispiel nicht unbedingt der Fall ist).
    Zum Geschmack läßt sich sagen, daß er sehr frisch rüberkam und eine gute Citrus-Note hatte.

    Aber – der nächste Bacchus, Müller-Thurgau, Grau- oder Weißburgunder und eine Scheurebe warten schon!

    Dem Weinkaiser vielen Dank fürs Ausrichten der Weinrallye!

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    Brauchtumsveranstaltung


    Ein bayerisches Engerl und ein französischer Mönch gingen auf Reisen … und das kam so:

    Im Januar flatterte eine Einladung auf meinen Tisch – mit Begleitung könnte ich mir auf einer Tribüne den Rosenmontagszug in Köln anschauen.
    Ich fand die Idee ja ganz lustig, wußte aber, daß das nicht gerade auf Gegenliebe zuhause stoßen würde. War ich früher nur zu Abi- und Studiumszeiten im Fasching unterwegs, verweigerte sich der Herr der Cucina völlig und schickte mich zu damaligen Zeiten allein los. Den Kölner Rosenmontagsumzug habe ich mir aber sehr oft am Fernsehen angesehen, am besten mit Kaffee und einem guten Krapfen als Begleitung.

    Aber, Männer können auch mal überraschen, denn er sprach: “Warum denn nicht? Das könnten wir doch mal machen.” Und so kam die Organisation in Gang, Flüge wurden gebucht, er nahm Urlaub, ich verschob Termine. Nur das Thema Verkleidung nahmen wir locker – bis man uns darauf aufmerksam machte, daß “Ganzkörper-Maskierung” auf der Tribüne und bei der Vor- und Nachfeier erwünscht wäre. Hektik kam auf. Im Fundus gabs nichts, Zeit fürs Nähen und Kreativität war momentan gar nicht drin. Zum Glück gibts in Schwabing aber einen unglaublichen Kostümverleih, den wir heimsuchten. Und das Problem der Verkleidung, die über Wintermäntel paßt und auch noch Flugzeug-tauglich (Der Mann bei der Sicherheitskontrolle zu mir, als er die Flügel durch den Scanner schob: “Sie haben eine tote Taube dabei? Die dürfen sie mitnehmen.” ) ist, konnte dank perfekter Beratung schnell gelöst werden.

    Und so flogen eine Oberbayerin als Engerl und ein Franzose als Mönch ins Rheinland – und in eine völlig andere Welt. Im Business-Flieger und am Kölner Flughafen war ich mit meinem Glitter im Gesicht und Engelslöckchen noch eine Außerirdische, aber schon in der S-Bahn zum Hauptbahnhof war alles anders.
    Alles verkleidet, lustig, locker, nett … und das setzte sich fort. Alt, jung, alles war auf den Beinen.

    Wir hatten tatsächlich den ganzen Tag nicht den Eindruck, uns im “Fasching” respektive Karneval zu befinden, sondern eher in einer Brauchtumsveranstaltung.

    Nach umfassender kulinarischer Kölsch-Grundlagenbildung mit Mettbrötchen, Erbsensuppe, Roastbeef, u.v.m. bei der einladenden Firma gings auf die Tribüne direkt vor der Tür, als “D’r Zoch kütt”.

    Zoch kuett

    Unter dem diesjährigen Motto “Köln hat was zu beaten” bestaunten wir in erster Reihe all das, was da so an uns vorbeizog.

    Motto

    Wir standen fast am Ende des 6 km langen Zugwegs und selbst da schmissen sich noch manche Mitwirkenden für mich in Pose:

    Blauer Funke

    Schnell wurde mir bewußt, warum nicht viele mit Fotoapparaten am Weg standen. Der Kamelle- und Strüßche-Beschuß ist doch schwerwiegend. Und so packte ich irgendwann die Kamera ein und versuchte mich nur noch des Regens zu erwehren und auch die Verletzungsgefahr zu minimieren. (Zwischen den Augenbrauen hat sich aber trotzdem eine kleine Beule gebildet – als Folge einer Pralinenschachtel-Ecke)

    Ohne militant zu werden oder uns nach allen Wurfgeschoßen zu bücken – die Ausbeute war enorm.

    Kamelle Struessche
    Ein Teil der “Ausbeute”

    Aber ein paar Schnappschüsse von Unbekannten und Bekannten sowie verschiedensten Vierbeinern hab ich schon gemacht:

    Koelle Gewirr
    Drei Maus
    RotWeiss Pferd
    GruenRot Pferd
    Rattekoepf
    Tom Gerhardt
    Pony Trommel

    Schön wars, ganz anders als im Fernsehen – es war uns eine Freude!

    Dreimal: Kölle Alaaf!

    (Ach ja, wer wie wir naiv denkt, man könnte noch vor dem Umzug schnell mal wieder den Kölner Dom besichtigen, weil Kirchen ja immer offen haben: Geht nicht. Ist zu. Wie alles in Kölle am Rosenmontag – selbst die Geschäfte im Hauptbahnhof.)

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    Boeuf Stroganoff – Version 2


    Als ich vor gut 2 1/2 Jahren Boeuf Stroganoff verblogte, gab es gleich zwei Kommentatoren, die in ihrer Version Essiggürkchen verwenden. Daran habe ich mich kürzlich zufällig erinnert, als es – wie so oft – das Gericht gab.
    Ich habe drei Cornichons kleingeschnitten und untergemischt.

    Stroganoff 

    Aber:
    Es fällt mir ja schwer, meinen Lesern und Kommentatoren zu widersprechen, aber mir schmeckts doch ohne besser. 🙂

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    Surhaxerl-Sulz


    Wattblick hatte mein Schweinderl nicht, aber dafür ziemlich sicher Zugspitzblick. Ich glaube, das ist auch eine gute Voraussetzung, damit sein Haxerl in dieser Sülze nach einem Rezept der Sylter Sansibar (aus dem Buch “Das grosse Sansibar Buch”) landen darf. 🙂

    Sehr, sehr fein!

    SurhaxerlSuelze

    Sülze vom Sylter Wattblickschwein oder einfach Surhaxerl-Sulz

    • 1,5 kg gepökeltes Eisbein
    • 1/2 TL Salz
    • 2 rote Zwiebeln, geschält und geviertelt
    • 1 Lorbeerblatt
    • 1/2 EL Senfkörner
    • 1/2 TL Pfefferkörner
    • 3 Pimentkörner
    • 125 ml Weißweinessig
    • 1/4 TL Zucker
    • 10 Blatt weiße Gelatine
    • 4 Cornichons
    • 4 EL Schnittlauchröllchen

    Das Eisbein mit 2 l Wasser und Salz in einen großen Topf geben und zum Kochen bringen. Dann bei geringer Hitzezufuhr 2 Stunden köcheln lassen.

    Surhaxerl Topf

    Das Fleisch nach der Garzeit aus dem Sud nehmen, vom Knochen lösen, abkühlen lassen und in kleine Würfel schneiden.

    Die Hälfte des Suds mit dem Knochen, den Zwiebeln, Lorrbeer, Senfkörner, Pfefferkörner und Pimentkörnern eine weitere Stunde leicht sieden lassen. Dann den Essig hinzufügen und den Gewürzsud nach Belieben mit Zucker abschmecken.

    Gelatine 5 Minuten im kalten Wasser einweichen.

    Die Fleischwürfel in eine Schüssel geben, Cornichons fein würflen und zu den Fleischwürfel geben, alles mit den Schnittlauchröllchen mischen. Auf kleine Gläser oder Förmchen verteilen.

    Surhaxerl abfuellen

    Den Sud durch ein feines Sieb gießen, dann die in kaltem Wasser eingeweichte und ausgedrückte Gelatine einrühren. Auf die Gläschen verteilen.

    Mindestens 10 Stunden erkalten lassen.

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    Gerüchte


    Ich muß ja gleich mal den Gerüchten und Kommmentaren entgegenwirken, daß in der Cucina nicht mehr gekocht und gegessen wird, sondern nur noch “Schnittchen” und Fast Food auf den Teller kommen, weil recht wenig Zeit ist.

    NEIN, NEIN, NIE !!!
    Es wird gekocht, es wird gegessen, es wird guter Wein getrunken. Nur ist eben grad keine Zeit, neues zu entdecken – ob Rezepte oder Produkte.

    Steak Nudeln

    Und damit Ihr mir glaubt – so sieht ein schnelles Abendessen im Moment aus: Nebraska-Beef-Steak mit frischen Bandnudeln und Brokkoli

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    Kaninchen-Bouillabaisse


    Das ist kein Gericht, daß sich abends bei künstlichem Licht im Winter gut fotografieren läßt, also laßt Euch nicht abschrecken – es schmeckt und wärmt.
    Das Rezept stammt von Christian Jürgens (Hotel Überfahrt, Rottach-Egern) und wurde in einem der letzten Magazine der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht. Ich liebe Kaninchen und Bouillabaisse – so hat es die herausgerissene Seite ganz oben auf den Nachkochstapel geschafft.

    Kaninchen mediterran

    Kaninchen-Bouillabaisse
    4 Personen

    • 4 Kaninchenschenkel
    • 2 Kaninchenrücken
    • 1 Msp. Safranfäden
    • 3 Thymianzweige
    • Schwarzer Pfeffer
    • 2 geschälte Knoblauchzehen
    • 1 Lorbeerblatt
    • 6 EL Olivenöl
    • Salz
    • 280 g weiße Zwiebeln in Scheiben
    • 1 TL Tomatenmark
    • 300 g geschälte Dosentomaten – bei mir stückig
    • 350 g geschälte, mehlig kochende Kartoffeln, in 1/2 cm dicken Scheiben
    • 1,5 l Geflügelbrühe
    • getoastetes Baguette und Rouille
    Kaninchen eingelegt

    Kaninchenstücke mit Safran, Thymian, Pfeffer, Knoblauch, Lorbeer und 4 EL Olivenöl über Nacht marinieren.

    Backofen auf 190°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

    Im einem Schmortopf restliches Olivenöl erhitzen. Kaninchen salzen und rundherum anbraten. Herausnehmen. Zwiebelscheiben im Topf leicht glasig dünsten. Tomatenmark zufügen, verrühren. Fleisch auf die Zwiebelscheiben setzen, darauf die Tomaten geben, mit den Kartoffeln abdecken. Fond angießen.

    Topf verschließen, 30 Minuten in den Ofen schieben. Bei 170 Grad weitere zehn Minuten garen. Gemüse, Kaninchenstück, etwas Suppe in den Teller geben. Fleisch mit etwas Rouille bestreichen.

    Restliche Rouille auf Baguette-Scheiben streichen und dazu servieren.

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    Desserts für den Herrn der Cucina VI


    Schon lange nicht mehr über die Freitags-Desserts für den Herrn der Cucina berichtet, die ich ihm vom Wochenend-Einkauf mitbringe:

    Maronen-Birnen-Toertchen
    Maronen-Birnen-Schiffchen

    Himbeer-Baiser
    Himbeer-Baiser

    Bouche rot klein
    Ein Überbleibsel der Weihnachtszeit:
    Bûche de Noel in moderner, kleiner Form

    Beeren-Sauerrahm-Kuchen
    >Sauerrahm-Beeren-Kuchen

    Aprikosen-Pinienkerne
    Aprikosen-Pinienkern-Kuchen

    Seien sie Euch Inspiration! 😉

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    Saftplätzli


    Als Robert kürzlich auf die Saftplätzli seiner Mama wieder einmal Bezug, erinnerte ich mich daran, daß ich sie schon ewig auf der Nachkochliste hatte. Und wie es halt immer so ist, es ist nach hinten gerutscht.

    Also habe ich fluchs den Herrn der Cucina zum Stadtmetzger geschickt, mit der Ansage, Rinds-Saftplätzli zu kaufen. Zurück kam er mit vier Scheiben von der Lende, darauf hatten er und der Metzger sich geeinigt, nach den Beschreibungen des Rezepts.

    Nachdem ich ja nicht in der Tradition wie Robert stehe, habe ich minimale Änderungen vorgenommen, die er mir hoffentlich verzeihen wird – ein bißchen hier, ein bißchen da.
    Da ich das Original nicht kenne, kann ich natürlich auch keine Vergleiche vornehmen – aber geschmeckt hats bestens.

    Saftplaettli

    Saftplätzli
    3-4 Personen

    • 4 Scheiben Rinderlende (max. 1 cm dick geschnitten)
    • 1 grosse Zwiebel in dünnen Ringen
    • 1/2 Lauchstange in dünnen Ringen
    • 1 Knoblauchzehe in Scheiben
    • 6 getrocknete Tomatenhälften
    • 1/2 abgeriebene Zitronenschale
    • Pfeffer, Salz

    für die Bratensauce:

    • 200 ml kräftige Fleischbrühe
    • 1 Tlf. Tomatenpüree
    • 1 Lorbeerblatt
    • 2-3 Msp. Gewürznelkenpulver
    • 2 Tlf. Worcestershiresauce

    Gut verschliessbaren Schmortopf mit Speiseöl leicht einölen. Wenig Zwiebeln und Lauch auf den Boden streuen.

    Saftplaettli roh

    “Rindsplätzli” abwechslungsweise mit Zwiebeln samt Tomaten einschichten. Zwischen den Fleischschichten mit geriebener Zitronenschale, frisch gemahlenem Pfeffer und dem Knoblauch würzen. Zuoberst Zwiebeln, Tomaten und Würze.
    1-2 EL Wasser zugeben und ca. 20-30 Minuten auf kleinster Hitze simmern lassen, nicht anbraten, die Zwiebeln sollen nicht anbrennen !
    Fleischbrühe mit den Gewürzen zugeben, aufkochen, zugedeckt 2 Stunden bei kleinster Temperatur auf dem Herd simmern lassen. Wenn sich das Fleisch mit der Gabel zerdrücken lässt, ist es gut.
    Zwischendurch kontrollieren, falls zuviel Flüssigkeit verdunstet, mit Wasser ergänzen, oder wenn die Sauce zu dünn ist, etwas einkochen lassen.

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    Bouvet 2007 (Bouvet Ladubay)

    Die Zeit vergeht so schnell – in 11 Monaten ist 2012! Also muß ich noch kurz über unseren 2010-auf-2011-Silvester-Feier-Sprudel berichten, bevor das neue Jahr kommt. 🙂

    Diesen Vin Mousseaux habe ich das erste Mal beim Stadtmetzger (bzw. im Geschäft, in dem der Stadtmetzger arbeitet) getrunken, während ich einen Ratsch mit ihm gemacht habe. Immer mal wieder bekommt man dort ein Gläschen Wein zum Probieren angeboten, das ich eigentlich immer ablehne (entweder vor oder zwischen der Arbeit oder mit dem Auto da).
    Aber kurz vor den Feiertagen war ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln beim Einkaufen. Und da lehnt man doch zum Apéritiv soein Gläschen rosa Blubber nicht ab, oder?

    Bouvet

    Geschmeckt hats auch! 🙂 Also habe ich eine Flasche heim geschleppt, um den Herr der Cucina an meiner neuesten Errungenschaft teilhaben zu lassen.
    (Warum verziehen Männer bei Rosé eigentlich immer erst einmal das Gesicht, um danach dann doch “Schmeckt gar nicht sooooo schlecht.” zu sagen? Nur wegen der Farbe?)

    Es sind inzwischen mehr Flaschen in unseren Haushalt gewandert, von diesem Schaumwein, der wie der Champagner in der Flasche gärt, fein perlt sowie frisch und leicht – nach Johannisbeeren? – schmeckt.

    Ein schöner Apéritiv, zum Anstoßen, nicht staubtrocken, aber wirklich mit nur einem Hauch Süße.

    • Weingut: Bouvet Ladubay
    • Wein: Bouvet
    • Trauben: Cabernet Franc 100%
    • Land: Frankreich
    • Region: Loire
    • Jahrgang: 2007
    • Alkohol: 12,5%
    • Preis: ca. 11 Euro in Deutschland