• Backen,  Dessert

    Milchreistörtchen mit Erdbeeren

    Ich mag Milchreis – sehr, am liebsten warm mit Zimtzucker und etwas Orangenmarmelade.
    Es gab Zeiten, kurz vor der Gallen-OP, da habe ich mich mehr oder weniger nur von leerem Toast, Grießbrei, Milchreis und Brühe ernährt. Selbst diese Zeiten konnten mir den Genuß auf Dauer nicht verleiden (im Gegensatz zum Grießbrei, den ich eigentlich nicht mehr esse).

    Und so sprachen mich natürlich sofort die Milchreistörtchen im diesjährigen Juni-Heft von essen&trinken an.

    Für den Herrn der Cucina gab es sie mit Erdbeeren, für mich wie immer pur. Das Rezept habe nur minimal abgewandelt – ich habe die untern den abgekühlten Milchreis gehobenen, geschlagene Sahne (im Original 200 ml) weggelassen, das war mir einfach zu viel.

    Sehr fein, sehr schnell gemacht – bei mir während der Zubereitung der Kalbslende mit Wildspargel.

    Milchreistoertchen

     

    Milchreistörtchen
    4 Portionen

    • 3 TL Vanillezucker
    • 600 ml Milch
    • 150 g Milchreis
    • 110 g Zucker
    • 1 Prise Salz
    • 3 Blatt weiße Gelatine
    • 1 TL fein abgeriebene Schaler einer unbehandelten Zitrone
    • 100 g Zwieback
    • 1/2 TL gemahlener Zimt
    • 70 g weiche Butter
    • Erdbeeren

    Milch mit Vanillezucker aufkochen. Milchreis und Salz dazugeben und offen bei milder Hitze unter gelegentlichem Rühren 30 Minuten quellen lassen. 80 g Zucker unter den Reis rühren.

    Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Milchreis vom Herd ziehen, ausgedrückte Gelatine und Zitronenschale unterrühren. Milchreis unter gelegentlichem Rühren abkühlen lassen.

    Zwieback in einem Blitzhacker fein zerkleinern. Mit Zimt und Butter zu einem glatten Teig verkneten. Garnierringe auf ein mit Backpapier belegte Unterlage setzen. Zwiebackteig in die Ringe geben, z.B. mit einem Glas fest drücken, kalt stellen.

    Milchreis auf den Zwiebackteig in die Ringe geben und min. 2 Stunden kalt stellen.

    Törtchen aus den Ringen lösen und mit Erdbeeren servieren.

  • Dessert

    Bananen-Eis

    Letzte Woche war ein Tag nur durch Bananeneis geprägt. Erst las ich in aller Frühe ein Rezept dafür, das mich sofort ansprach. Fruchteis ist sonst ja nicht mein Fall, geht halt wegen der Allergien nicht. Aber Bananen kann ich essen. Nur das gekaufte Bananeneis schmeckt nun mal gar nicht – nur chemisch, zu bananig, zu braun (also nach “alten” Bananen). Aber so ein selbstgemachtes Bananeneis konnte ich mir vorstellen.

    Kaum im Laufe des Tages in Twitter unterwegs, verlinkte Foodfreak auch ein Bananeneis-Rezept. Ulrike setzte dem ganzen die Krone auf und machte sich gleich ans Werk. Während ich bei trockenen Brezen auswärts arbeitete – gemein!

    Aber auch ich hatte alle Zutaten daheim – das wußte ich. Und so machte ich mich abends nach 20 Uhr noch an die Eismaschine und um 21 Uhr gabs – endlich – Bananeneis.

    Sehr, sehr lecker – vor allem die Kombination mit den Orangenfilets hat mir gut gefallen – die Säurekomponente gab den letzten Schliff. Schlagsahne ersparte ich mir und die Schokostreusel sind “selbstgemacht”. Einfach ein Stück gute Schokolade seitlich mit einem Wellenschliff-Messer “abschaben”.

    Kommt in das Standard-Eis-Sortiment!

    Bananeneis

    Bananen-Eis

    • 400 Gramm Sahne
    • 150 Gramm Joghurt
    • 3 frische, große Eigelbe
    • Saft von einer Zitrone
    • 90 g Zucker
    • 3 größere, nicht zu reife Bananen
    • 10 g Vanillezucker

    Dekoration:

    • Orangenfilets
    • Bananenscheiben
    • Schokostreusel

    Sahne, Eigelbe, Joghurt in eine Schüssel geben und schaumig aufmixen, Zucker und Vanillezucker zugeben und gute 3 Minuten aufschlagen. Die Bananen zusammen mit dem Zitronensaft pürieren, in die Sahne-Eigelbmischung geben und nochmals kurz aufmixen.

    Die Masse in der Eismaschine rund 40 Minuten rühren lassen.

  • Dessert

    Kaffee-Eis

    Machen wir doch gleich mit dem nächsten Eis weiter – nochmals aus dem Küchenlatein-Blog von Ulrike. Sehr fein, eine ganz andere Richtung als das Orangen-Schoko-Eis von Montag.

    Kaffee-Eis

    Kaffee-Eis

    • 400 Gramm Gesüßte Kondensmilch; 1 Dose, z.B. Milchmädchen
    • 350 ml Espresso
    • 120 ml Sahne

    Kondensmilch, Espresso und Sahne verrühren, in den Behälter der Eismaschine geben und gut durchkühlen.
    Den Behälter in die Eismaschine geben und nach Vorschrift gefrieren lassen. Wenn das Eis noch zu cremig ist, die Masse in einen Gefrierbehälter geben und im Tiefkühler fest werden lassen.

  • Dessert

    Orangen-Schoko-Eis

    Wir haben es getan. Nach wahrscheinlich vier Jahren immer wiederkehrendem Hin und Her haben wir es getan – wir haben eine gekauft – eine Eismaschine mit Kompressor. Dem ging – mal wieder – eine Diskussion und Produktberatung bei Twitter voraus (Dank den Damen … u.a. Hande, Nicky, Ulrike, Lunch for one). Geworden ist es schließlich eine Unold 48816 de Luxe.Seitdem gibt es bei uns Eis … und die ersten Schritte sind vielversprechend. Die Grundlage für einen der ersten Versuche war das Ben & Jerry Kirscheis – entdeckt bei Ulrike. Ersetzt habe ich die Kirschen durch klein geschnittene Orangenfilets.

    Fein – sehr fein. Und ich werde über die weiteren Versuche berichten.

    Orangen-Schoko-Eis

    Orangen-Schoko-Eis

    Eis-Basis

    • 2 Eier
    • 100 g Zucker
    • 320 g Schlagsahne, Fettgehalt >30 %
    • 160 g Vollmilch

    Zusatz

    • 30 g Schokolade, geraspelt
    • 65 g Orangenfilets

    Die Eier schaumig aufschlagen. Unter ständigem Schlagen den Zucker nach und nach einrieseln lassen, danach noch 1 Minute weiterschlagen. Die Schlagsahne und Milch zufügen, bis alles gut vermischt ist.
    Die Mischung in den Eisbehälter der Eismaschine geben. Gut durchkühlen lassen. Den Behälter in die Eismaschine stellen und entsprechend der Bedienungsanleitung (bei mir 30 Minuten) gefrieren lassen.

    Wenn die Eiskrem anfängt, hart zu werden das Eis in einen Kunststoffbehälter umfüllen. Die Schokolade und die Orangen unterrühren und im TK weiter gefrieren, bis das Eis die gewünschte Konsistenz hat.

  • Backen,  Dessert

    Tarte au citron

    Kuchen müssen momentan ohne große Arbeit fertig werden – da kam mir Bollis leichte Zitronentarte genau recht. Einfache Zutaten und noch einfachere Zubereitung. Sehr fein, sehr leicht – nur den Boden hätte ich noch etwas dünner ausrollen können. Gut gekühlt genießen! Auch als Dessert geeignet.

    (Der Mürbeteig entstammt dem Buch “Les pâtes et tartes de Christophe” von Christophe Felder, der Guß ist von Bolli.)

    TarteAuCitron

    Tarte au citron
    24er Tarteform

    Für den Mürbeteig:

    • 250 g Mehl (405er)
    • 140 g kalte, in Stücke geschnitte Butter
    • 100 g Zucker
    • 1 Eigelb (mir fällt gerade beim Schreiben auf, ich glaube, ich habe das ganze “reingeschmissen”)

    Für die Crème:

    • 3 Eier
    • 2 Eigelb
    • 250 g Crème fraîche
    • Zesten von 2 Zitronen
    • Saft von 2 Zitronen
    • 100 g Zucker

    Für den Mürbeteig alle Zutaten in der Küchenmaschine rasch zu einem glatten Teig verarbeiten und 1 Stunde kalt stellen.

    Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

    Teig ausrollen, in die Form legen und mit Backpapier belegen und 20 Minuten blind backen (z.B. mit Hülsenfrüchten beschweren). Kurz aus dem Ofen nehmen, Hülsenfrüchte und Backpapier entfernen.

    TarteAuCitron Quirl
    TarteAuCitron Zesten

    Für die Crème Eier mit dem Zucker verrühren und dann die restlichen Zutaten zugeben. Bei 180° gut 20-30 Minuten backen.

    TarteAuCitron Ofen

    Auskühlen lassen und kalt stellen.

  • Dessert

    Süßes Kartoffelgratin

    In letzter Zeit habe ich viel aus dem Buch “Der große Lafer” nachgekocht – und das meiste ist sehr gut, und auch darüber wird noch berichtet. Aber die heutige Süßspeise kann ich nur eingeschränkt empfehlen:

    Dieses süße Kartoffelgratin als Süßspeise oder Nachtisch ist mir zu massiv. Kennt Ihr das, wenn etwas im Mund vom Gefühl her immer mehr wird? Zwei Löffel lang hat es mir wunderbar geschmeckt – aber dann war es schon zu viel. Ich brauchte unglaublich viel Eis, um es “herunterrutschen zu lassen”. Vielleicht ist es aber auch nur Geschmacksache.

    Kartoffelgratin suess fertig

    Süßes Kartoffelgratin
    4 Portionen

    • 1 Vanilleschote
    • 200 ml Sahne
    • 100 g Zucker
    • 500 g festkochende Kartoffeln (Grenaille)
    • Butter für die Förmchen
    • Vanilleeis
    • Puderzucker zum Bestreuen

    Die Vanilleschote längs aufschlitzen, das Mark herausschaben. Die Sahne mit Zucker und Vanillemark aufkochen. Kartoffeln schälen und meinem Hobel in etwa 2 mm düne Scheiben hobeln.

    Den Backofen auf 200°C vorheizen.

    Kartoffelgratin suess Ofen

    Vier kleine Gratinformen (ca. 12 cm Durchmesser) mit Butter einfetten. Kartoffelscheiben rosettenartig darin verteilen. Vanillesahne darübergießen und die Gratins im Ofen auf der mittleren Schiene in 25 Minuten goldbraun backen.

    Kartoffelgratin suess vier

    Aus dem Ofen nehmen und mit Eis und Puderzucker garnieren.

  • Backen,  Dessert

    Schoko-Brownies mit Wildpreiselbeeren

    Julia oder Sarah? Wer ist schuld, daß ich dieses Wochenende immer wieder in die Küche gegangen bin, von den Brownies genascht habe und mindestens 3 kg zugenommen habe?

    Bringen wir es einfach in chronologische Reihenfolge:
    Sarah war eine Mitschülerin von mir am Gymnasium. Ihre Amerikanische Mutter gab ihr immer mal wieder Brownies mit, die für mich – vielleicht auch im Rückblick verklärt – die besten waren, die ich je gegessen habe.

    Und so machte ich mich die letzten Jahre auf die Suche nach einem vergleichbaren Rezept. Die meisten sind mit verschiedensten Sorten von Nüssen und wie der geneigte Leser weiß, geht das ja nicht. Und die anderen schmecken einfach nicht. Zu süß, zu pampig, zu herb, zu trocken, zu … Und so hatte ich es eigentlich aufgegeben, nochmals ideale Brownies zu essen.

    Dann kam Julia ins Spiel, die “ihre” Brownies bloggte. Das Rezept hat mich sofort angesprochen: Voller Kalorien, schon das Pappige konnte ich beim durchlesen schmecken, keine Nüsse … und die Kombi mit den Preiselbeeren konnte ich mir einfach sofort vorstellen.

    NACHBACKEN !!! NACHBACKEN !!! NACHBACKEN !!!

    Ich habe nur ein bißchen weniger Gewürze beigefügt und die Backzeit etwas erhöht, so waren sie immer noch pappig, aber nicht pampig.

    SUCHTGEFAHR !!! Immer … immer wieder … nicht zu oft (wegen der Kalorien).

    Brownies fertig

    Schoko-Brownies mit Wildpreiselbeeren
    Springform 26 cm Durchmesser

    • 125 g Schokolade (80 g Schokolade 55%, 45 g weiße Schokolade)
    • 300 g Zucker
    • 125 g Butter
    • 4 Eier
    • 100 g Mehl
    • 1 TL Backpulver
    • 200 g Wildpreiselbeer-Kompott
    • 1/2 TL Zimt
    • Puderzucker zum Bestreuen

    Den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen , Springform mit Backpapier auslegen. Schokolade zerbröckeln und mit der Butter in einem Topf und bei sehr kleiner Hitze langsam und unter Rühren schmelzen.

    Brownies Schokolade

    Währendessen Eier mit Zucker schaumig rühren, Mehl, Backpulver und Zimt nach und nach zugeben. Die Butter-Schoko-Masse sowie die Hälfte der Preiselbeeren in den Teig geben und gut verrühren.

    Brownies Form

    Den Teig in die Springform geben und die restlichen Preiselbeeren tropfenweise auf die Teigoberfläche geben und mit einem Löffel oder Hölzchen auseinanderziehen, bis der Teig mit Schlieren von Preiselbeeren durchzogen ist. Auf der mittleren Schiene des Backofens etwa 35 Minuten backen.

    Abkühlen lassen, in Stücke schneiden und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Wer es aushält – 24 Stunden ziehen lassen!!!

  • Dessert

    Sherrycrème mit Portwein-Birnen

    Für den Skatabend am Samstag mußte natürlich auch ein Dessert her, nicht zu süß für die anwesenden zwei Herren. Da eignen sich alkoholische Crèmes immer ganz besonders, da sie sich auch noch gut vorbereiten lassen.

    Grundlage war ein Rezept von Johann Lafer, das ich leicht abgewandelt habe (Zimt weg, Feigen durch Birnen ersetzt). Das Dessert fand großen Anklang, ich würde nur beim nächsten Mal den Sud für die Birnen nicht mit Stärke binden – aber das ist wahrscheinlich Geschmacksache.

    Aber da ich kein großer Sherry-Fan bin, würde ich persönlich die Crème Cappuccino oder die Espresso-Crème vorziehen.

    Sherrycreme

    Sherrycreme mit Portwein-Birnen
    6 Portionen

    • 4 Blatt weiße Gelatine
    • 3 Eier
    • 1 Vanilleschote
    • 40 g Zucker
    • 100 ml trockener Sherry
    • 40 g Zucker
    • 150 g Sahne
    • 60 g Zucker
    • 200 ml roter Portwein
    • Saft von 2 Orangen
    • Saft von 2 Zitronen
    • 1 EL (bis 1 1/2 EL) Speisestärke, in etwas kaltem Wasser angerührt
    • 2 feste Birnen

    Die Gelatine ca. 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen.

    Die Eier trennen. Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark mit einem spitzen Messer herauskratzen. Die Eigelbe und das Vanillemark mit Zucker und Sherry über einem heißen Wasserbad schaumig aufschlagen. Die Gelatine gut ausdrücken und in dem warmen Eigelbschaum auflösen. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen, in eine Schüssel mit Eiswasser stellen und die Creme weiterrühren, bis sie leicht bindet.

    Eiweiß steif schlagen, dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen.

    Die Sahne ebenfalls steif schlagen. Wenn die Eigelbcreme zu stocken beginnt, erst den Eischnee und dann die Sahne unterheben. Die Sherrycreme in 6 Förmchen geben oder in eine flache Schüssel füllen, aus der man später Nocken stechen kann. Danach zugedeckt min. 3 Stunden kühl stellen, bis sie fest ist.

    Den Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze hellbraun karamellisieren lassen und unter Rühren mit dem Portwein ablöschen. Orangen- und Zitronensaft zugeben. Den Sud auf die Hälfte einkochen lassen und mit der angerührten Speisestärke den Portweinsud binden.

    Die Birnen waschen, trockentupfen, in nicht zu dünne Spalten schneiden und in den Sud geben. Vom Herd nehmen und ca. 30 Minuten durchziehen lassen.

    Mit einem Messer die gekühlte Creme am Rand der Förmchen lösen, auf Teller stürzen und mit den Birnen anrichten.

  • Dessert

    Feigen in Cognacrahm

    In der Sendung WDR-Servicezeit kochten Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer kürzlich Gerichte mit Feigen. Der Herr der Cucina ist ein bekennender Feigen-Liebhaber, also gabs für ihn die Feigen in Cognacrahm. Ihm hat es sehr gut geschmeckt, die Menge Cognacrahm war ihm aber zu viel – er würde die beim nächsten Mal gerne reduzieren. (Ich habe die Feigen in kleine Förmchen gesetzt, sie gehen dann in der Form schön auseinander und lassen sich gut servieren.)

    Feigen Cognacrahm bedeckt

    Feigen in Cognacrahm
    4 Portionen

    • 4 Feigen (je nach Größe)
    • 2 EL Zucker
    • 4 EL Cognac
    • 200 g Crème fraîche

    Die Feigen abwischen, den Stiel diesmal abschneiden und die Frucht an dieser Stelle mit einem scharfen Messer kreuzweise tief einschneiden. Die Feigen nebeneinander in eine flache feuerfeste Form oder in kleine Förmchen setzen.

    Feigen Cognacrahm roh

    Gleichmäßig mit Zucker bestreuen, dabei darauf achten, dass der Zucker auch ins Innere der Früchte gelangt. Dann den Cognac gleichmäßig über die Früchte träufeln.

    Feigen Cognacrahm Ofen

    Bei 220 Grad Celsius im Backofen (Heißluft, Ober- und Unterhitze: 240 Grad Celsius) etwa 15 bis 20 Minuten schmoren. Langsam auskühlen lassen, dann den Saft abgießen und mit der Crème fraîche verquirlen. Über die Früchte gießen, mit Klarsichtfolie abdecken und über Nacht kalt stellen.

  • Dessert

    Erdbeer Eton Mess

    Petras Eton Mess stand schon letztes Jahr auf der Nachkochliste, aber erst dieses Jahr kam ich dazu – dafür um so öfters.
    Mit verschiedenen Beeren – mal für den Herrn der Cucina ganz allein, mal für eine Gästerunde an einem heißen Abend – mal nur mit einer Sorte Beeren, mal für die Gäste in einer Schale nebeneinander mit zwei verschieden Beeren angerichtet.
    Nur nie für mich – wie immer wegen den Allergien. Aber der Herr der Cucina versichert Euch, es schmeckt super und ich müßte dafür auch nur kurz in der Küche stehen. 🙂

    Eton Mess

    Erdbeer Eton Mess
    2 Portionen

    • 150-200 g Erdbeeren (oder Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren …)
    • 20 g brauner Zucker
    • 60 g Sahne
    • 60 g Schmand oder Crème fraîche
    • 30 g Meringuen oder Baisers – selbstgemacht oder vom Bäcker des Vertrauens

    Himbeeren mit etwas braunem Zucker zerdrücken. Sahne und Schmand oder Crème fraîche aufschlagen, zerdrückte Himbeeren und Meringuen nach Geschmack untermischen und sofort servieren.