Kein tolles Foto, aber ein tolles Gericht! Wenn man Leber mag!
Mal wieder – wie immer? – ein Rezept von Marcella Hazan aus dem Buch “Die klassische italienische Küche”: Eine Hühnerlebersauce, die ich mit Pappardelle serviert habe. Die Mischung von Hühnerleber, gekochtem milden Schinken mit weißem Vermouth ist eine kleine Geschmacksexplosion. Ganz wunderbar. Wer Leber mag: Unbedingt nachkochen.
Sugo con fegatini di pollo
4 Portionen
- 225 g frische Hühnerlebern
- 2 EL gehackte Schalotten
- 1 EL Olivenöl
- 25 g Butter
- 1/4 TL sehr fein gehackten Knoblauch
- 3 EL fein gewürfelter, gekochter, fein geschnittener, milder Schinken
- 4 Salbeiblätter (mir reichte eines)
- 115 g gehacktes durchwachsenes Rindfleisch (bei mir ein in ganz feine Streifen geschnittenes Kalbfleisch aus der Oberschale – würde ich auch das nächste Mal wieder nehmen)
- Salz, Pfeffer
- 1 TL Tomatenmark
- 4 EL trockener, weißer Vermouth
Hühnerlebern säubern, abwaschen und jeweils in 3 – 4 Stücke schneiden. Gründlich trockentupfen.
Öl und Butter in einer Bratpfanne erhitzen. Die Schalotten unter Rühren anschwitzen, bis sie glasig sind. Knoblauch dazugeben und ebenso den Schinken und Salbei, verrühren und höchstens eine Minute garen. Dann das Hackfleisch zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Hühnerleber zugeben, und bei größerer Hitze rundrum anbraten.
Tomatenmark und Vermouth vermischen und zugießen. Ca. 8 Minuten köcheln lassen. Nochmals abschmecken.
10 Comments
kitchen roach/galley roach
Ich waere sofort dabei, beim nachkochen, aber Leber bekomme ich nicht und Herr K. wuerde sich wahrscheinlich uebergeben…die sind ja soooo empfindlich hier!
Anonym
probieren gerne, nachkochen müsste ich es für mich alleine.
Eva
Dass das eine Geschmacksexplosion ist, kann ich mir gut vorstellen…kommt auf die Nachkochliste!
ostwestwind
Ich mag Leber, fällt unter die Kategorie, was koche ich für mich allein.
Ulrike @ Küchenlatein
Petra
Einmal probieren würde ich für mich ja gerne, aber hier darf ich noch nicht mal draüber nachdenken das zu kochen 😉 Wird hier im Hause leider nicht gemocht.
Viele Grüße
Schnick Schnack Schnuck
Eine Portion für mich, bitte. Hier könnte ich womöglich mit einem Schuss Pastis varieren.
kochpirat
Sehr genial, dieses Buch von Marcella kann man getrost von vorne bis hinten nachkochen – ein Kracher nach dem Anderen
lavaterra
Fein! Ich nehme aber lieber Putenleber statt Hühnerleber.
Sivie
Mir geht es wie wohl den meisten anderen hier. Für mich gern, aber die Familie gruselt's.
Anikó
Wie es scheint, ganz gut, dass ich keine Familie an meiner Seite habe, so kann ich solche Köstlichkeiten ganz einfach nachkochen ohne mir großartig Gedanken zu machen *g*