Als wir mit Freunden gekocht haben und u.a. die phantastischen Hütchen entstanden, gabs auf die Schnelle auch noch die Brandteig-Grissini (auch dieses Rezept nach A. Wildeisen). Grissini würde ich sie aber nicht nennen, sie sind einfach nicht vergleichbar. Aber sie schmecken sehr gut – der Variation sind keine Grenzen gesetzt. Mit Rosmarin und Parma, nur Parma, nur Rosmarin, mit Kräutersalz, mit Meersalz, mit Peperonicini, mit was auch immer.
Sie sind schnell gemacht und waren bei uns sehr schnell weg.
Brandteig-Grissini
- 200 ml Wasser, ersatzweise halb Milch/halb Wasser
- 1/4 TL Salz
- 50 g Butter
- 125 g Mehl (405er, Weizen)
- 3 Eier, mittelgross
- 100 g Parmaschinken, sehr dünn geschnitten
- 4 Zweige Rosmarin
Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die Flüssigkeit mit dem Salz und der Butter aufkochen. Die Pfanne von der Herdplatte nehmen und das Mehl auf einmal unter kräftigem Rühren mit einer Kochlöffel dazugeben. Die Pfanne wieder auf die Platte zurückgeben und bei mittlerer Hitze so lange weiterrühren, bis der Teig glatt ist und einen Kloss bildet. Nun den Kloss bei mittlerer Hitze weitere 1½–2 Minuten dünsten, bis sich am Pfannenboden ein weisser Belag bildet. Dies ist ein sehr wichtiger Vorgang für die spätere Konsistenz des Teiges, also den Teig nicht zu früh aus der Pfanne nehmen!
Den Teig in eine Schüssel umfüllen. Jetzt ein Ei nach dem anderen unter den Teig rühren.Den Schinken ganz fein würfeln. Rosmarinnadeln von den Zweigen zupfen und sehr fein hacken. Beide Zutaten unter den Brandteig rühren. Den Teig in einen Spritzsack mit glatter Tülle von 5 mm Durchmesser füllen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech 25 cm lange, dünne Stängelchen aufspritzen.
Die Brandteig-Grissini im Ofen auf der zweituntersten Rille 15 Minuten knusprig braun backen.