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    Wein – Les Murettes 2008 (Robert Gilliard)


    Robert
    , mit mir einer der wenigen Kochblogger, der an den vergangenen Weinrallyes teilgenommen hat, veranstaltet heute die 29. Ausgabe dieses Blog-Events. Und so ist es für mich Ehrensache, an seinem Thema Schweizer und Veltliner Weine mitzumachen.

    Murettes mit Glas

    Das Thema ist extra etwas “nach Italien ausgedehnt worden”, weil Schweizer Weine außerhalb der eigenen Grenzen eher selten zu finden sind. Weine aus dem Valtellina haben wir immer im Keller liegen und mögen sie sehr. Die Teilnahme war also grundsätzlich mal kein Problem, ich könnte also auf bekanntes, gutes zurückgreifen.
    Aber bewußt hatten wir bis jetzt nie einen Schweizer Wein getrunken und so machte ich mich auf die Entdeckungsreise. Die ersten zwei Nachfragen bei Spezialitätengeschäften in München waren erfolglos, aber bei Feinkost Käfer wurden mir gleich – auf meine zögerliche Nachfrage – ca. 10 verschiedene Weine angeboten. Ich blieb bei meiner Wahl eher traditionell im Wallis und wählte den “Les Murettes” von Robert Gilliard.

    Murettes Etikett

    Um es kurz zu machen – eine sehr gute Wahl, komplex, süffig, leicht fruchtig, wenig Säure, intensiv, elegant zum Essen und einfach so, leicht hellgelb schimmernd.

    Eine Neuentdeckung für uns und ein wunderbarer Einstieg in ein für uns neues Anbaugebiet!

    • Weingut: Robert Gillard
    • Wein: Les Murettes
    • Jahrgang: 2008
    • Trauben: Fendant
    • Verschluß: Korken
    • Alkohol: 11,9%
    • Land: Schweiz
    • Region: Wallis
    • Preis: ca. 13 Euro in Deutschland
    Vor einem Jahr in der Cucina: Crème brûlée
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    Wein – Moscato d’Asti 2001 (Paolo Saracco)


    Die Weinrallye geht nach einer kurzen Pause weiter – das freut mich! Und die Aufgabe für die 28. Rallye ist es, einen Adventswein, einen Wein zum Christstollen, vorzustellen. Da fiel mir die Auswahl dieses Mal leicht:

    Ich habe im Sommer schon – als ich über einen Brachetto 2007 vom Castello di Poggio geschrieben habe – über den Moscato d’Asti von Saracco geschwärmt. Für mich ist dieser Moscato neben dem ‘Moscato d’Asti Bricco Quaglia’ von La Spinetta der beste, den es gibt.
    Mit knapp 5% Alkohol ist er nur halb vergoren, hat eine natürliche Restsüße und ist dadurch leichter und weniger süß als andere Dessertweine.

    Saracco Flasche 2001

    Normalerweise sollte man einen Moscato d’Asti eher jung trinken, der junge Saracco-Moscato ist süß, aber erfrischend, sehr fein, hat ein ausgeglichenes Säure-Süße-Spiel. Im hintersten Eckchen unseres Kellers habe ich ein Fläschen 2001er ausgegraben, eine vergessene Flasche! Also habe ich nicht den mit 2 Gläsern im Gambero Rosso ausgezeichneten 2007er Jahrgang geöffnet, sondern den 2001er. Ein Versuch.

    Und ich wurde positiv überrascht. Es war zwar nur noch wenig Kohlensäure vorhanden, aber er war immer noch nicht süß, plump, pappig.
    Er ähnelte eher dem Moscato d’Autunno – dem edelsten Moscato aus dem Hause Saracco. Dieser ist ein Verschnitt aus den besten Trauben verschiedener Weinberge. Auch von diesem haben wir immer ein paar Flaschen im Keller.

    Für mich ist ein Moscato ein idealer Begleiter zu Nachspeisen, zu Plätzchen, Panettone, Christstollen im Winter, und natürlich einfach so auf Terrasse oder Balkon im Sommer. Bei uns gab es ihn zum Stollen-Parfait! Eine tolle Kombination.

    • Weingut: Paolo Saracco
    • Wein: Moscato d’Asti
    • Jahrgang: 2001
    • Verschluß: Korken
    • Alkohol: 5%
    • Land: Italien
    • Region: Piemont, Castiglione Tinella
    • Preis: 11,50 € in Deutschland, 9,50 € in Italien
    Vor einem Jahr in der Cucina: Poulet de Bresse

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    Wie sieht es bei Euch mit Wein aus?


    Schon lange habe ich nichts mehr über Weine geblogt, obwohl Weine bei uns schon ein sehr wichtiger Bestandteil eines guten Essens sind. Das möchte ich in den nächsten Wochen wieder ändern und ein paar gute Essensbegleiter vorstellen. Und gleichzeitig ist das für mich auch meine eigene Wein-Datenbank zum Nachschauen und Blättern.

    Wein Schrank klein copyr

    Wenn ich hier über Wein schreibe, kommen keine oder sehr wenige Kommentare. Außer Robert blogt kein Kochblog – soweit mir bekannt – über Weine. Woran liegt das? Lest Ihr es überhaupt? Interessiert es Euch nicht? Spielt Wein bei Euch keine so große Rolle?

    Ich würde mich über Eure Meinung freuen!

    Vor einem Jahr in der Cucina: Medaillons aus der Milchkalbskeule
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    Wein – Cabernet Riserva 2005 (Alois Lageder)

    Eine “Versuchsflasche” haben wir von unserem letzten Südtirol-Einkaufstrip mitgenommen und es wird nicht die letzte sein.

    Der Cabernet Riserva aus dem Jahr 2005 von Alois Lageder ist für uns ein klassischer Cabernet von kirschroter Farbe. Er schmeckt nach Kirsch, Johannisbeeren und hat einen pfeffrigen Unterton. Aber er wirkt keineswegs “überschwer”. Kurz, wir mögen ihn – zu Lamm, Hirsch oder zu einer Käseauswahl können wir ihn uns gut vorstellen.

    Lageder klein copyr
    • Weingut: Alois Lageder
    • Wein: Cabernet Riserva
    • Jahrgang: 2005
    • Trauben: Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc
    • Verschluß: Korken
    • Alkohol: 13 %
    • Land: Italien
    • Region: Südtirol
    • Preis: ca. 12 Euro in Deutschland, 9,50 Euro in Italien
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    Ferrari Rosé – Metodo Classico Brut


    Wir mögen den Perlé von Ferrari sehr, ggü. vielen Champagner oft die bessere und natürlich auch günstigere Alternative. Kürzlich gabs den Rosé von Ferrari im Angebot. Wir sind – wie schon geschrieben – keine Rose-Freunde, aber probieren kann man ja mal. 🙂

    Ferrarri rose Glas klein copyr

    Nach dem ersten Öffnen und Einschenken steigt ein Himbeergeruch in die Nase, gleich danach kommt eher der Johannisbeergeruch durch. Die Farbe des nach klassischer Methode gekelterten Spumante ist ein schönes Altrosa. Er schmeckt trocken, mild, elegant, klassisch, aromatisch, ausgewogen und mild.

    Ein schöner, edler Spumante zu jedem Anlaß! (Und trotzdem – der Perlé schmeckt uns noch einen Tick besser.)

    Ferrarri rose klein copyr

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    Wein – Sauvignon Blanc Spätlese 2008 (Schneider)


    Die von Gotorio veranstaltete Weinrallye 26 mit dem Titel “Tipps vom Weinhändler” stellte mich kurzfristig vor ein Problem. Den EINEN, wahren Weinhändler ums Eck habe ich nicht. Wir kaufen viel Wein im Urlaub, probieren hier und da im Restaurant, notieren die Guten und schauen dann zuhause im Internet nach Bezugsmöglichkeiten und so kaufen wir hier und da.

    Als wir bei unserem letzten Rom-Aufenthalt im Restaurant “Il Buco” einen Nebbiolo von Cortese getrunken hatten, der uns begeistert hat, gings wieder auf die Suche ins Internet. Da sind wir auf “Das Weinhaus” von Markus Angerer in Bad Waldsee gestoßen. Beim Blättern auf seinen Seiten stellte sich recht schnell heraus, daß er und wir doch auf ähnlicher Wellenlänge unterwegs sind. Es fand sich einiges, was wir schon im Keller hatten oder gehabt hatten, und so wurde aus der Bestellung des Nebbiolo ein ganzes Proben-Paket, aus dem wir dann einige auch nachbestellt haben. Und somit ist das Weinhaus in Bad Waldsee – neben unseren o.g. Ausflügen – zu einem festen Bestandteil geworden.

    Ihn habe ich dann auch angefragt, ob er Lust hätte, bei dieser Weinrallye dabei zu sein. Und er hatte … und empfahl einen Wein, den ich ziemlich sicher nicht geordert hätte, weil wir nicht unbedingt Spätlese-Trinker sind:
    Eine Sauvignon Blanc Spätlese vom Weingut Schneider in Endingen am Kaiserstuhl.

    Weinrallye Eitkett klein copyr

    Der Wein überraschte uns sehr – im ersten Moment sehr frisch, reif, nicht schwer, der Spätlese-Charakter ist nicht sofort schmeckbar, er kommt erst nach der Zeit zur Geltung. Wir haben ihn zu einem Huhn (mit viel Kräutern, Knoblauch, Kartoffeln und Olivenöl im Ofen gegart) getrunken, dazu machte er eine ausgezeichnete Figur.

    Und hier die Beschreibung von Herrn Angerer:

    “Lust auf einen Wein, den man getrost als “Everybody’s Darling” bezeichnen könnte? Dann überspringen Sie bitte schnell meinen heutigen Tipp von einem der genialsten Charakter-Köpfe der deutschen Weinszene!!

    Reinhold Schneider bewirtschaftet zusammen mit seiner Frau Cornelia seit 1981 den kleinen Familienbetrieb in Endingen am Kaiserstuhl. Im Weinberg setzt man ganz bewusst auf eine sehr naturnahe Bewirtschaftung (Anbau von Erbsen, Ackersenf und Buchweizen anstatt Verwendung von chemische Bekämpfungsmittel oder Künstdünger) und im Keller wird auf großartige Technik verzichtet. Inzwischen werden die Beiden von ihrem Sohn Alexander tatkräftig unterstützt. Reinhold Schneider gehört in keinster Weise zu der Gattung “mediengeiler” und omnipräsenter Winzer, sondern er ist Weinmacher durch und durch. Er steht jeden Tag im Weinberg oder Keller um seinen Weinen möglichst nahe zu sein und sie 100% zu prägen. Die Burgunder-Weine (weiß und rot) zählen heute zu den besten in Deutschland.
    Mit dem wirklich grandiosen Jahrgang 2008 gab es auf dem Weingut jedoch einen Premieren-Wein aus der Rebsorte Sauvignon Blanc. Durch strenge Qualitätsorientierung und die richtigen Maßnahmen konnte im vergangenen Herbst eine kerngesunde Spätlese-Qualität geerntet werden, die im Keller trocken ausgebaut wurde. Ohne Frage, Sauvignon Blanc gehört nicht gerade zu den einfachen Rebsorten für einen Winzer. Oft zeigt sie sich äußerst zickig und sehr sensibel, vor allem was die Auswahl der Böden und Weinbergslagen angeht. Daher ist es unglaublich entscheidend, dass jeder Winzer der diese Sorte pflanzen möchte, den für sich richtigen Klon selektioniert und dann ganz individuell entscheidet.
    Die Sauvignon-Version von Schneider begeistert deshalb, weil er den Konsumenten nicht mit seiner offenen und ultra-exotischen Frucht überrollt, sondern den Weintrinker animiert, ein wenig fordert und dann überrascht. Er duftet sehr subtil und raffiniert nach getrockneter Aprikose, Weinbergspfirsich und Minze. Parallel dazu kann man Nuancen von grüner Banane, Limette und einen Hauch Stachelbeere erkennen. Alles sehr lebendig und jugendlich, aber äußerst seriös und komplex.
    Beachten Sie bitte, daß dieser Wein erst Anfang Juli auf der Flasche gezogen wurde. Durch das lange Hefelager, was Schneider allen seinen Weinen grundsätzlich gönnt, präsentiert sich dieser Sauvignon Blanc derzeit sogar noch ein wenig verschlossen. Doch Schneider’s Weine sind für eine beeindruckende Entwicklung auf der Flasche bekannt. Somit wird Ihnen dieser Weißwein nicht nur jetzt, sondern auch im Sommer 2010 und danach allerfeinsten Trinkgenuss bieten!!”
    • Wein: Sauvignon Blanc Spätlese
    • Jahrgang: 2008
    • Verschluß: Korken
    • Alkohol: 13%
    • Land: Deutschland
    • Region: Kaiserstuhl
    • Preis: 12,00 €
    Vielen Dank für den Tipp, Herr Angerer!
    Vor einem Jahr in der Cucina: Crespelle con ragù alla bolognese
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    Wein – Brachetto 2007 (Castello di Poggio)

    Vor vielen Jahren durfte man mir nicht mit Süßwein oder süßem Perlwein kommen. Ich fand das furchtbar. Vielleicht hatte ich auch nur immer wirklich schlechten getrunken.
    Bei einer Weinverkostung vor einigen Jahren wurde ich zu einem Glas Moscato d’Asti vom Weingut Saracco “gezwungen”. Ab diesem Zeitpunkt trank ich ihn freiwillig. Ich war dem Piemonteser Südwein verfallen. An warmen Sommerabenden ein Gläschen davon – vielleicht auch zwei 😉 – es gibt (fast) nichts schöneres. (Mir fällt auf, ich habe ihn noch gar nicht gebloggt – wird nachgeholt.)

    Diesen Sommer haben wir den Brachetto entdeckt – und zwar den süßen. Einige seriöse Produzenten schaffen aus den Brachetto-Trauben einen perlenden Süßwein, der in den Provinzen Alessandria, Asti und Cuneo entsteht. Angenehm perlend, spritzig, leicht schäumend, fröhlich und duftend, fruchtig.

    Durch ein Gärverfahren im Edelstahltank bei kontrollierter Temperatur bleiben die primären Aromen, die Frucht, erhalten. Die Fermentation wird nicht vollständig ausgeführt. Dadurch entsteht ein angenehmes Verhältnis zwischen Säure und Restzucker. Das DOCG-Zeichen darf ein Brachetto nur tragen, wenn er mindestens 11,5 Volumenprozent Gesamtalkohol (davon 5 Volumenprozent vergoren) aufweist.

    Bracchetto klein copyr

    Wir haben momentan den Brachetto von Poggio im Keller. Auf ihn trifft alles oben genannt zu: Perlend, spritzig, fröhlich, fruchtig, duftend!

    Bracchetto Verschluss klein copyr
    • Wein: Piemonte Brachetto – Vino Spumante 2006
    • Jahrgang: 2007
    • Trauben: Brachetto 100%
    • Verschluß: Korken
    • Alkohol: 7 %
    • Land: Italien
    • Region: Piemont
    • Preis: ca. 8 Euro in Deutschland
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    Wein – Rosato 2007 (Masi)

    “…
    Brunetti genoss die Wärme auf seinem Rücken. Aus einer großen Schüssel, die mitten auf dem Tisch stand, häufte Paola gerade Fusilli mit grünen Oliven und Parmesan auf Chiaras Teller. Es war noch nicht ganz die Saison für ein solches Gericht, aber Brunettis Augen und Nase begrüßten es wohlgefällig. Nachdem Sie Chiara den Teller hingestellt hatte, reichte Paola ihr ein Schüsselchen mit ganzen Basilikumblättern: Chiara nahm ein paar, zerzupfte sie und streute sie über die Pasta.

    Schon bei den ersten Bissen nahm Brunetti den Geschmack mit allen Sinnen auf. Zuletzt hatten sie Fusilli mit Oliven und Parmesan gegen Ende des Sommers gegessen, und damals hatte er eine der letzten Flaschen Masi Rosato aufgemacht. Ob es noch zu früh im Jahr war für einen Rosé?, überlegte Brunetti. Doch dann sah er die Flasche auf dem Tisch und erkannte Farbe und Etikett.
    …”
    Aus: “Das Mädchen seiner Träume: Commissario Brunettis siebzehnter Fall” (Gebundene Ausgabe), Donna Leon, Diogenes-Verlag, 1. Auflage, 2009, Seiten 67 und 68

    Masi Rosato 2007 klein copyr

    Obwohl ich sehr viel lese, fiel mir kein Wein aus einem Buch für das 25. Weinrallye mit dem Thema “Wein in Literatur und Film” ein. Ich hatte die Teilnahme eigentlich schon abgeschrieben. Aber ein Telefonat mit meiner Mutter bescherte dann doch die Lösung. Sie las gerade den neuesten “Brunetti”, Lokale und Speisen hatte ich schon in den vorangegangenen Bänden bewußt aufgenommen, den Wein allerdings nicht. Sie hatte aber gerade Wein im aktuellen Band entdeckt, einen Rosato von Masi.

    Also mal schnell den Rosato von Masi beschafft (im Moment war nur der Balsamico-ähnliche Essig dieses Weinguts im Keller vorrätig – übrigens ausgezeichnet) und verkostet:

    Gut gekühlt schmeckt er sehr frisch, überraschend intensiv, für uns nach Himbeeren. Wir sind ansonsten keine Rosé-Trinker, dieser Wein hat uns aber durch seine Intensität mehr als überzeugt und das Preis-Leistungsverhältnis ist bestens. Als Aperitif zu Antipasti, zu Pasta mit leichteren Saucen ist er für uns empfehlenswert.
    • Weingut: Masi
    • Wein: Rosato delle Venezie
    • Jahrgang: 2007
    • Trauben: Refosco 70%, Merlot 30%
    • Verschluß: Glas
    • Alkohol: 12 %
    • Land: Italien
    • Region: Venetien
    • Preis: ca. 6 Euro in Deutschland
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    Wein – Foradori 2005 (Az.Agr. Foradori)

    Nach Bekanntgabe des heutigen Themas der Weinrallye durch Iris vom Lisson-Blog mußte ich doch ein bißchen suchen. Wein aus Frauenhand? Das war für uns nie ein Thema – im Sinne von: Es ist mir egal, ob Winzerin oder Winzer, Hauptsache der Wein schmeckt.

    Auf der Liste eines Weinhauses, bei dem wir öfters einkaufen, fand ich den Foradori von Elisabetta Foradori. Also, nichts wie zuschlagen und probieren. Die Kellerei von Elisabetta Foradori (sie hat sie 1985 von ihrem Großvater übernommen) liegt in Mezzolombardo, im Trentino. Der verkostete Wein besteht zu 100% aus der regionalen Traube Teroldego.

    Wir fanden:
    Ein trockener, dunkler Rotwein, sehr rund im Geschmack ohne große Fruchtaromen. Ein gut gemachter Wein, der sicher vielen schmeckt, aber den Preis nicht rechtfertigt, da die besondere Note oder gar Komplexität fehlt.

    Foradori 2005 klein copyr
    • Weingut: Azienda Agricola Foradori
    • Wein: Foradori
    • Jahrgang: 2005
    • Trauben: Teroldego 100%
    • Verschluß: Naturkork
    • Alkohol: 13 %
    • Land: Italien
    • Region: Trentino
    • Preis: ca. 13 Euro in Deutschland

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    Wein – Riesling Spätlese 2005 (Fritz Haag)


    Als das Thema für die heutige Weinrallye Nr. 21 herauskam, war ich nicht gerade begeistert. Riesling – zwar aus Spitzenlagen – aber Riesling, mit dem können wir uns einfach nicht anfreunden. Immer mal wieder probiert, bei privaten Einladungen, als Geschenk, im Restaurant … die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Und jetzt ist er das Thema der Weinrallye, dieses Mal durchgeführt von Schreiberswein.

    Aber man nimmt ja als Bloggerin jede Herausforderung an und so ging ich los und kaufte eine Flasche Riesling Spätlese Brauneberger Juffer 2005 vom renommierten Winzer Fritz Haag.
    Und wenn wir schon mal in Experimentierlaune sind, probierte ich auch gleich noch ein neues Rezept aus: Perlhuhn auf karamellisiertem Sauerkraut.

    Um es kurz zu machen, das war mal wieder kein Riesling für unseren Geschmack – aber er war phantastisch als Kochwein für das Perlhuhn. Wunderbar – die Mischung aus Säure und Süße war erstklassig für das Kraut – aber dafür “ein bißchen” zu teuer!
    Ich maße mir somit dieses Mal keine Beschreibung dieses Weines an, sondern blogge das Rezept des Perlhuhns.

    Riesling Weinrallye klein copyr
    • Weingut: Fritz Haag
    • Wein: Riesling Brauneberger Juffer Spaetlese
    • Jahrgang: 2005
    • Trauben: Riesling 100%
    • Verschluß: Naturkork
    • Alkohol: 8 %
    • Land: Deutschland
    • Region: Mosel, Saar, Ruwer
    • Preis: 16 Euro