Manche werden jetzt wohl den Kopf schütteln, aber mir geht es besser.
Weihnachten ist geplant – jedenfalls was Einkaufen und Kochen betrifft. Weihnachten und Kochen macht mir nichts aus, aber die chaotische Einkauferei kurz davor und die entnervten Kunden stressen mich.
Also holt mich meine alte Projektmanager-Seele ein und ich plane alles.
Erst mal wird gecheckt, wer wann wo ißt, wer was nicht essen kann (Allergien, Vegetarier) oder mag. Dann wird der Essensplan aufgestellt – eine gute Mischung aus neuen und bereits bewährten Sachen, aus viel und wenig Aufwand. Der Kalender wird zu Rate gezogen und geprüft, wie Arbeit, Einkaufen und Kochen unter einen Hut zu bringen sind.
Und schließlich werden die Einkäufe unter den verschiedenen Läden “aufgeteilt”, ein Gespräch mit dem Metzger geführt, Bestell-Listen mit Abholdaten abgegeben, Blumen für die Mamas bestellt, Wein ausgewählt und die Vorräte gecheckt – und der Herr der Cucina macht dann die große Abholrunde, nur den Großmarkt am kommenden Samstag mache ich selbst.
Aber auch unter den anderen Bloggern gibt es generalstabsmäßige Planer wie die Kaltmamsell mit ihrer Vorspeisenplatte. In ihrem Beitrag habe ich mich wiedergefunden! 😉
Wie haltet Ihr anderen das denn so?