Der obligatorische Wiesn-Rückblick 2016 fehlt noch. Wie jedes Jahr waren wir oft draußen und hatten viel Spaß. Mal zu zweit, mal in großer Runde, mal beruflich, mal privat. Es war eine ruhigere, gemütliche und sehr entspannte Wiesn. Wir mochten sie sehr.
Wer detailliertere Zeltberichte möchte, es gab sie alle schon:
Ochsenbraterei 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014
Löwenbräuzelt 2008, 2009, 2010, 2011, 2012
Weinzelt 2013
Zusammenfassung 2015
Zum Anstich ging es traditionell ins Weinzelt. Wir aßen – wie jedes Jahr – ein Jennerweinpfandl (Reh, Gams, Hase) und eine halbe Ente. Dazu gabs Weißbier. So direkt und schnell wie es von der U-Bahn zum Zelt ging, ging es auch wieder zurück. Es schüttete aus Eimern.
Auch unter der Woche war ich in einer reinen Damenrunde beruflich im Weinzelt:
Außerdem gab es Abende mit Bekannten im Weinzelt auf ein Weißbier … oder zwei.
In der Ochsenbraterei waren wir ebenfalls einige Male – z.B. am mittleren Sonntag in Freundesrunde:
Hendl, Bier, Ochsenbraten, Ochsenlende, Spinatknödel, Rahmschwammerl
Auch abends war ich mit Freunden im “Ox”, kurz vor Schluß wurde der Grill für den nächsten Tag geputzt. Der Herr der Cucina schwächelte an diesem Abend und bekam so die Wiesn von mir nach Hause geliefert – Hendl, Popcorn und gebrannte Mandeln.
Der Herr der Cucina war im “Hippodrom im Postpalast” (liegt außerhalb der Wiesn in der Nähe des Circus Krone) beim Feiern auf berufliche Einladung. Kann man machen, muß man aber nicht. Die Qualität des Essens kam nicht ans Wiesn-Niveau heran.
Am letzten Sonntag waren wir wie immer im Löwenbräuzelt. Die Bedienung hielt mich für krank, weil ich nicht, wie seit Jahrzehnten üblich, ein Surhaxerl aß, sondern eine Portion Schweinshaxe bestellt.
Ente, Schweinshaxe, Maß
Und da die Wiesn wegen des Feiertags am 3. Oktober noch einen Tag länger ging, schlossen der Herr der Cucina und ich mit jeweils einer Hochrippe in der Ochsenbraterei diese Saison ab.