Mittlerer Wiesn-Sonntag, mittags in der Ochsenbraterei mit Freunden …
Wir sind alle langjährige Wiesn-Gänger, vorallem abends, aber das gemütliche Mittagessen mit Ratsch in familiärer Runde in der Box ist eine feine Sache, etwas traditionelles und typisch münchnerisches.
Das Essen in den Zelten ist ausgesprochen gut, frisch zubereitet; wir haben über die Jahre eigentlich immer ausgezeichnet gegessen. Ob Rahmschwammerl, Hendl, Schweinsbraten, Surhaxn, Tellerfleisch, Suppentopf – bayerische Küche sollte man aber schon mögen.
Heute hat es uns Hans angetan, der 52. Ochs dieser Wiesn – das sind fast 7 pro Tag. Die Ochsen werden am Drehspieß gebraten – durch das während des Wachstums ins Fleisch eingelagerte Fett bleibt das Fleisch saftig und zart.
Mit 9 3/4 Zentnern hat es Hans zum Wiesn-Ochs geschafft. Hans im Glück? Wir waren im Glück, das Fleisch war zart, bestens.
5 Comments
Anonym
sieht wirklich gut aus. Die Frage eines Unwissenden: war das ein Teller oder die Servierplatte für den Tisch ?
Nathalie
Das ist eine Portion! Ich bin ja eigentlich kein Freund von riesigen Mengen, aber als Grundlage fürs Bier, wird wenigstens die Hälfte vertilgt.
lavaterra
Ich bin ja ein Wiesenmuffel, aber in die Ochsenbraterei wollte ich schon immer mal. Danke für’s virtuelle Mitnehmen.
Houdini
Vielen Dank für den Bericht und die Fotos, da noch nie dagewesen. So einen Teller würde ich schon wegputzen, koane Soarge.
Nathalie
Habe Euch gerne mitgenommen, vielleicht kommt Ende der Woche noch ein Bericht übers Löwenbräu-Zelt!