Dessert

Klassiker – Crème caramel

Schon 2008 verbloggt, in der Zwischenzeit sicher 20 Mal gemacht, das Lieblingsdessert der Familie: Der Crème caramel. Der Herr und der Papa der Cucina greifen in Italien eigentlich immer danach, wenn er in Restaurants auf der Karte steht, und auch ich bin ihm nicht abgeneigt. Nur die Mama der Cucina ist keine große Freundin davon.

Kurz vor Weihnachten besucht uns Schwaka in München und wurde mit Il ragu’ napoletano und Crème Caramel bewirtet – ich glaube, auch ihr hat unser Dessertklassiker geschmeckt.

CremeCaramel Teller

Crème caramel
6 Portionen

Karamell

  • 100 g Zucker
  • 6 EL Wasser

Crème

  • 300 ml Milch
  • 200 g Schlagsahne
  • 1 Vanilleschote
  • 50 g Zucker
  • 2 Eier
  • 2 Eigelb

Zucker und 6 EL Wasser in einem Topf erhitzen und so lange kochen, bis der Zucker sich langsam färbt. Dann geht es ganz schnell.
Er wechselt die Farbe von goldgelb bis tiefbraun und entwickelt ein typisches, mehr oder weniger herbes Röstaroma. Dabei bleiben und bei gewünschter Karamell-Farbe (bei uns mittelbraun, dann wird es nicht zu herb) den Topf vom Herd nehmen, ggf. etwas davor. Denn auch nachdem der Topf vom Herd ist, wird der Karamell noch dunkler. Sofort auf sechs ofenfeste Förmchen verteilen.

CremeCaramel Caramel

Milch und Sahne in einen Topf geben, Mark einer Vanilleschote zur Sahne-Milch hinzufügen. Zucker dazugeben und alles langsam aufkochen. Sobald das Gemisch kocht, es auf die Seite stellen, 15 Minuten ziehen und etwas abkühlen lassen.

Währenddessen Eier und Eigelb verquirlen, aber nicht schaumig schlagen. Dann durch ein feines Sieb geben, um die Hagelschnüre und die Dotterhäute zu entfernen. Die Sahnemilch nach den 15 Minuten unter Rühren vorsichtig zu den Eiern geben.

CremeCaramel Eiersahne

Die Förmchen in ein Wasserbad (Form schon mit kochendem Wasser gefüllt) stellen, die Eiermilch einfüllen und im vorgeheizten Backofen (150° Grad, Umluft 130° Grad) 1 Stunde fest werden lassen.

CremeCaramel Wasserbad

Danach kühl stellen, am besten mindestens 12 Stunden. Mit einem Messer am Rand vorsichtig lösen und auf einen Teller stürzen.

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