Neben den Denkmälern für die Opfer der verschiedenen Kriege gibt es auch drei Memorials für die verdiente Präsidenten in Washington – für Lincoln, Jefferson und Roosevelt.
Die Denkmäler für Jefferson und Lincoln gleichen eher Ruhmeshallen mit großen, hohen Säulen, überlebensgroßen Statuen, und hochgesetzten Gebäuden. Außerdem hallt es tatsächlich extrem und die hier geforderte Ruhe hat eine Lautstärke, die uns schnell wieder aus dem Inneren trieb. Trotzdem ein paar Eindrücke:
Lincoln überlebensgroß im Inneren des Memorials
Jefferson Memorial
Im Gegensatz dazu überzeugte und bewegte das Memorial für Franklin Delano Roosevelt, der von 1933 bis 1945 Präsident der Vereinigten Staaten war. Es ist keine Halle, weniges ist größer als in Realität und man kann es durchlaufen.
Eher grau gehalten, besteht es aus vier Teilen, die die vier Amtszeiten von Roosevelt symbolisieren. Beeindruckend … und auch umstritten, da Roosevelt in einem Rollstuhl sitzend dargestellt wird. Verschiedene Wasserflächen, Brunnen und Wasserfälle symbolisieren ebenfalls die verschiedenen prägenden Zeiten wie die Weltwirtschaftskrise oder den zweiten Weltkrieg.
Mrs. Roosevelt, die sich für die UN engagiert hat
Weltwirtschaftskrise – anstehen in der Suppenküche
Seht Ihr den Unterscheid zwischen den zwei Bildern?
Ein Besucher hatte seinen Service-Hund kurz mal dazu gebracht, neben Fala, dem berühmten Hund Roosevelts, zu posieren.Inzwischen gibt es in der Nähe noch ein Martin Luther King Memorial, das aber erst wenige Tage nach unserem Besuch eröffnet wurde.
One Comment
lamiacucina
Die Hunde grosser Köpfe haben selbst grosse Köpfe 😉