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    Quiche mit grünem Spargel


    Kaltes, nasses Wetter – es soll ja angeblich morgen für zwei Tage der Sommer in München ausbrechen. Aber bis es soweit ist, wird das Frühlingsgemüse ein bißchen verpackt, damit es ihm nicht zu kalt ist und auch uns den Magen und die Glieder wärmt.

    Die Quiche ist schnell gemacht, bei uns zwischen langem Arbeitstag und einem Besuch beim Kabarettisten Urban Priol im Lustspielhaus. Und sie schmeckt auch noch seehr gut. Wir haben die ganze Portion zu zweit vernichtet.

    SpargelQuiche

    Spargel-Quiche
    2 Portionen
    Innenmaße der Auflaufform 20 cm * 28 cm

    • 4 Blätter Filo oder Strudelteig (Blätterteig geht natürlich auch)
    • 500 g grüner Spargel
    • 1 kleine Zucchini (kleine Würfel)
    • 200 g Champignons (blättrig geschnitten)
    • 1 Bund Frühlingszwiebeln (ca. 8 Stück – weiße Stücke in dünne Röllchen geschnitten)
    • 4 Scheiben gekochter Schinken in kleine Stücke (1 cm * 1 cm)
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette
    • 2 EL Olivenöl
    • 100 ml Sahne
    • 100 ml Milch
    • 1 Ei

    Grünen Spargel schälen und in Salzwasser bißfest (je nach Geschmack) kochen. Beiseite stellen.

    Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

    Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zucchiniwürfel, Champignons und Frühlingszwiebeln im Öl rundrum kurz und glasig anbraten.

    Die Auflaufform etwas einfetten, die Filoblätter hineinlegen, in Höhe von 2 cm am Rand abschneiden. Zucchini-Mischung auf dem Boden verteilen, darauf die Schinkenstücken und danach die Spargelstangen.

    Sahne mit Milch und Ei verquirlen, kräftig würzen und über das Gemüse gießen.

    Im Ofen ca. 30 Minuten backen.

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    Ein bißchen was über Gelbwurst

    Als wir Katia in Paris getroffen haben, gings natürlich auch ums Essen. Und natürlich auch um Würste, denn die essen wir ja beide gerne. Und es ging um schlechte Würste.”Es gibt fast nichts gräußlicheres als eine schlechte Weißwurst oder Gelbwurst.” Katia sah mich verständnislos an “Gelbwurst, was ist das?” – “Du kennst keine Gelbwurst? Die gibts doch überall!”Trotz mehrmaliger Nachfrage konnte ich Katia nicht dazu bringen, Gelbwurst zu kennen.

    Gelbwurst ganz

    Zuhause angekommen habe ich mich auf die regionalen Wurzeln der Gelbwurst gemacht und festgestellt, daß die Gelbwurst tatsächlich eine süddeutsche, wenn nicht sogar bayerische Spezialität ist. Und deshalb will ich Euch heute in die (Ab)Gründe dieser Spezialiät einführen:

    Die Gelbwurst ist eine feine Brühwurst mit mildem Aroma und niedrigem Fettgehalt.Man bestellt in der Metzgerei “Gelbwurst am Stück” oder “Gelbwurst geschnitten” und – ganz wichtig: “Gelbwurst mit” und “Gelbwurst ohne”. Denn es gibt sie mit und ohne grüne Sprenkel, die aus Petersilie sind. Man kauft nicht mal “mit” und mal “ohne”, sondern bleibt immer bei der gleichen Sorte – die Vorliebe wird meist über Generationen weitergegeben.(Wen es interessiert: in der Cucina Casalinga IMMMER OHNE!!!)

    Oft wird die sie auch noch “Hirnwurst” genannt – weil Anfang des 20. Jahrhunderts auch noch Hirn enthalten war – heute nicht mehr. Und zur damaligen Zeit wurde die Pelle mit Safran gefärbt. Wenn man viel Glück hat, kann man noch in manchen Land-Metzgereien Gelbwurst im mit Safranbrühe eingefärbten Naturdarm kaufen, sonst ist die Hülle meist der Kunstdarm.

    Gelbwurst inne

    Ich bin ja der Verfechter von extrem dünn geschnittenen Schinken – aber eine Gelbwurst darf nicht dünn geschnitten sein. Die bayerischen Madl oder Buam wachsen schon traditionsgemäß ab dem 1. Zahn mit Gelbwurst auf, denn bei jedem Metzgerei-Besuch bekommt man in Bayern sofort als Kind ein dickes Radl über die Theke gereicht. GANZ WICHTIG – Dies ist ein Qualitätsmerkmal einer bayerischen METZGEREI!

    Aber: Gelbwurst esse ich nicht überall, ich habe momentan nur zwei Einkaufsquellen. Denn oft schmeckt sie wirklich furchtbar, nach Resten, man beißt auf Knorpel – einfach eklig. Aber für eine exzellente Gelbwurst lasse ich vieles stehen!

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    Kartoffel-Lauch-Ziegencamembert-Quiche


    Suppenabend für mich – also mal was anderes für den Herrn der Cucina, der ja – wie schon erwähnt – nicht der große Suppenkaspar ist. Und bei der Kälte, die im Moment noch herrscht, ein gutes Abendessen.

    Dieses Mal kam die Grundidee aus dem italienischen Blog Muffins, cookies e altri pasticci, eine Quiche con patate, porri e brie, d.h. ein Quiche mit Kartoffeln, Lauch und Camembert.

    Ich habe zwei kleine Förmchen à 12 cm gefüllt, aber das geht natürlich auch in einer 18 cm Form. Dem Herrn der Cucina hat es geschmeckt – er meinte, es wäre mal eine andere, aber sehr gute Mischung.

    KartoffelZiegeQuiche

    Kartoffel-Lauch-Ziegencamembert-Quiche
    2 Portionen – 2 Förmchen à 12 cm oder 1 Form à 18 cm

    • 1 Rolle Blätterteig
    • 250 g gekochte, festkochene Kartoffeln
    • 100 g Ziegen-Camembert
    • 1 Stange Lauch (weißer Teil)
    • 50 ml Sahne
    • 50 ml Milch
    • 1 Ei
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette
    • Olivenöl

    Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

    Lauch in feine Ringe schneiden. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, den Lauch darin ca. 3 – 4 Minuten glasig braten. Auf die Seite stellen. Kartoffeln in Scheiben schneiden.

    Die Förmchen mit Blätterteig auslegen. Die geschnittenen Kartoffeln auf dem Boden verteilen, danach den Lauch und schließlich den in kleine Stücke geschnittenen Käse. Sahne, Milch, Ei und die Gewürze vermischen und über beide Quiche gießen.

    Für ca. 30 Minuten in den Ofen schieben.

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    Kürzungen und Kommentare

    Wahrscheinlich haben viele von Euch Bloggern auch eine Anfrage einer neuen Plattform für Blogs bekommen, Paperblog.
    Nach zwei sehr ungeduldigen Nachfragen der Firma hintereinander habe ich mir heute die Mühe gemacht, die AGBs dieser Seite anzusehen. Vor allem die Paragraphen 2.2 (Kürzungen) und 2.4 (Kommentare) halte ich für problematisch und werde deshalb nicht dabei sein.

    Seht Ihr das auch so?