Dort, am nördlichen Ende der Stichstraße sind wir den Riverside Walk entlang des Virgin River gelaufen.
Schön wars, wir waren allein unterwegs und die Luft war gut und klar. Auf den Blüten und frischen Trieben lag immer wieder Eis und Schnee.
Später gings mit dem Bus zur Zion Lodge. Von dort aus führte uns unsere zweite kleine Wanderung zu den Emerald Pools. Die Emerald Pools sind Wasserbecken, die oberhalb des Talbodens liegen und auf relativ einfachen Wegen zu erreichen sind. Der Lower Emerald Pool besteht z.B. aus einem Wasserbecken und einer Felskante, von der ein hübscher Wasserfall in das Becken stürzt.
Nach der Rückfahrt mit dem Bus zum Visitor-Center wechselten wir wieder ins eigene Auto und fuhren auf dem Zion Mount Carmel Highway durch den Mount Carmel Tunnel in den östlichen Teil des Zion Nationalparks. Dort sehen die Felsen gleich ganz anders aus, sie sind “runder”, “oranger”, “weicher”. Die Straße schlängelt sich in einem engen Tal hindurch und ermöglicht so immer neue und tolle Ausblicke auf die umgebenden Felsen.
Kurz vor dem Parkausgang kamen wir zum Checkerbord Mesa, ein heller Bergkamm aus horizontal verlaufenden Gesteinsschichten, die in Kombination mit vertikal verlaufenden Brüchen ein Muster bilden.
Danach gings direkt ins Städtchen Kanab, denn die Wanderung zur Wave stand für den nächsten Tag an, Brotzeit mußte noch einkauft werden und in der Ranger-Station wollten wir uns nach den Wetter- und Straßenbedingungen (die Zufahrt zum morgigen Ausgangspunkt ist eine unbefestigte Straße) erkundigen.
Über die Übernachtung – morgen mehr.
2 Comments
Anonym
imposant, diese roten Farben, schade dass die Sonne nicht reingeleuchtet hat.
Eva
Beeindruckend – diese Felsmassive!
Tolle Fotos!