Wieder einmal backe ich etwas aus dem italienischen Blog Dolci e non solo von Francesca nach. Als sie diesen Martini-Marmeladen-Kuchen letzte Woche einstellte, war für mich – als bekennender Martini-Fan – klar, der wird nachgebacken!
Schwuppdiwupp ist er gemacht, ein klassischer Rührkuchen, aber durch Kaffee und Martini ist er nicht süß, sondern hat eine leicht herbe Note. Die Marmeladen”flecken”, die man am Ende oben auf den Teig gibt, gehen während des Backens unter. Ich selbst habe Kirschmarmelade genommen, könnte mir aber auch Preiselbeeren gut vorstellen.
Torta al martini e confettura
Springform 26 cm Durchmesser
- 3 Eier
- 200 g Zucker
- 125 ml Sonnenblumenöl
- 125 ml weißer Martini
- 500 g Mehl (Type 405)
- 150 ml Milchkaffee (bei mir ein Espresso mit Milch aufgefüllt)
- 1 Tütchen Backpulver
- etwas Marmelade
Backofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Eier mit Zucker verrühren, nach und nach alle weiteren Zutaten zugeben. Den zähflüssigen Rührteig in die Springform füllen. Mit einem Teelöffel kleine Mulden formen und etwas Marmelade hineingeben.
Auf unterer Schiene ca. 35 Minuten backen. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen.
7 Comments
Eva
Klingt interessant mit dem Martini und dem Milchkaffee; hätte auch nicht gedacht, dass die Marmeladen”flecken” ganz nach unten durch sinken…; ist notiert zum Nachbacken!
Barbara
Mit Martini und Kaffee – wow! Der rückt ganz nach oben auf der Nachbackliste. 🙂
kitchen roach/galley roach
Dieser Kuchen ist genau nach meinem Geschmack und das nicht nur des Martinis wegen.
Dolcienonsolo
Ti è venuta benissimo…brava!
Anonym
das muss ein leichter Kuchen sein, wenn die Konfitüre nach unten sinkt. Endlich mal ein herber Kuchen.
Michi
Habe den soeben nachgebacken und der Duft in der Küche ist himmlisch….danke für die Inspiration 🙂
Nathalie
@Michi
Gerne!