Backen

Mandarinen-Plätzle

Hüttenhilfe ruft zum Fremdkochen auf – das Thema: Mandarinen

Da gibt es gar nicht so viel in der Blogger-Welt. Jedenfalls habe ich nicht viel gefunden. Also fiel die Wahl nicht schwer und auf die Mandarinen-Kekse der Hedonistin. Heute abend haben wir ein paar Freunde zu Besuch und da passen ein paar Kekse als Abschluß des Menues zum Espresso gut … wenn der Herr der Cucina sich bis dahin beherrschen kann und die Finger von der Keksdose läßt.

Geändert habe ich das Rezept nicht, nur den Namen – Keks ist mir doch zu norddeutsch, bei mir heißen sie jetzt Plätzle.
Die Probleme der Hedonistin hatte ich nicht: mein Teig war nicht zu weich, eine Stunde kühl stellen hat ausgereicht. Aber ich hatte die Plätzle 17 Minuten im Ofen, sonst wären sie viel zu weich gewesen, dafür sind sie aber ein bißchen gebräunt.

Ach ja – das Wichtigste: Sie schmeckt leicht säuerlich und doch süß. Ich mag diesen Kontrast, vorallem wenn sich dies in einem leicht mürben Teig abspielt. Nachbackenswert!

Mandarinen klein copyr

Mandarinen-Plätzle
ca. 20 Stück

  • 100 g Mandarinensaft, frisch gepresst
  • 85 g Butter, weich
  • 50 g Zucker, ein Teil als Vanillezucker
  • 125 g Mehl
  • 10 g Stärkemehl
  • 1 Prise Salz

Mandarinensaft aufkochen und auf ein Viertel einkochen. Abkühlen lassen.

Mandarinensauce klein copyr

Butter und Zucker cremig rühren. Den eingekochten Saft (ca 2 1/2 EL) zugeben und kräftig einrühren. Mehl mit Stärke und Salz untermengen. Den sehr weichen Teig so gut es geht zu einer Rolle formen, in Folie wickeln und gründlich durchkühlen.

Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Mandarinen geschnitten klein copyr

Gekühlten Teig in dünne Scheiben (3-5 mm) schneiden und auf einem mit Backpapier belegten Blech ca. 15 Min. backen.

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