Beilage

Rosenkohl-Kartoffel-Salat

Ein lauwarmer, unglaublich guter Kartoffelsalat mit Rosenkohl von Johann Lafer – ich bin immer noch “hin und weg”. Gelesen, sofort gemacht (Entenbrust war nicht im Kühlschrank, deshalb der Hinterschinken) und restlos von uns beiden aufgegessen. Wunderbar!

Die Marinade und der lauwarme Rosenkohl machen den Unterschied. Ich denke, es ist aber wichtig, einen kleinen, nicht zu “kohligen” Rosenkohl zu benutzen, damit die Zutaten in einem harmonischen Gleichgewicht bleiben. Unbedingt ausprobieren!


Rosenkohl-Kartoffel-Salat

  • 600 g Kartoffeln, festkochend (bei mir Grenaille)
  • 100 g Entenbrust, geräuchert (bei mir dieses Mal gekochter und ganz leicht geräucherter Hinterschinken)
  • 2 Schalotten
  • 30 EL Butter
  • 4 EL Weißweinessig
  • 150 ml Geflügelfond
  • 1 EL Senf
  • 4 EL Pflanzenöl
  • 300 g Rosenkohl (klein)
  • 1 Bund Schnittlauch (gerade nicht im Haus)
  • Salz
  • Pfeffer

Die Kartoffeln am Vortag kochen. Für den Salat schälen und vierteln. Zehn Gramm Butter in einer Pfanne zerlassen. Die Entenbrust fein würfeln. Die Schalotten schälen und ebenfalls fein würfeln. Entenbrust und Schalotten in der Butter anschwitzen. Mit Essig ablöschen, mit dem Fond auffüllen und etwas einkochen lassen. Den Senf einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Marinade und das Pflanzenöl auf die Kartoffelscheiben geben.

Den Rosenkohl putzen und waschen. In reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen, abgießen und gut abtropfen lassen. Rosenkohl halbieren. 20 Gramm Butter erhitzen und den Rosenkohl darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, zu den Kartoffeln geben, gut durchmischen und circa 30 Minuten ziehen lassen. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und zwei Esslöffel davon zu dem Salat geben.

Bei uns dazu: ein natur gebratenes Kalbskotelett

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