• Suppe,  Vorspeise

    Zucchini-Suppe mit Salbei

    Kürzlich habe ich mit Erstaunen festgestellt – sie ist noch gar nicht im Blog:Meine allerliebste Crèmesuppe – so einfach und doch anders im Geschmack.
    Für diesen Eintrag habe ich mich auf die Suche nach dem Originalrezept gemacht, es aber nicht mehr gefunden. Es ist Jahre her, als es mir in die Hände fiel; auf jeden Fall war es von Johann Lafer.
    Die Mischung aus Zucchinis und Salbei in der Kombi ist fein, der Salbeigeschmack kommt gut raus, aber übertönt nicht alles.

    Ihr merkt schon, ich mag sie, diese Suppe.
    Dieses Mal gab es sie mit Speck-Wecken, das Rezept dazu kommt morgen.

    Zucchinisuppe

    Zucchini-Suppe mit Salbei
    4 Portionen

    • 1 kg Zucchini (in grober Würfel geschnitten)
    • 3 Schalotten (grob geschnitten)
    • 10 kleine Salbei-Blätter (in feine Streifen geschnitten)
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette
    • Gemüsebrühe
    • Milch und Sahne
    • 3 EL Olivenöl
    • 1 TL Butter

    In einem großen Topf das Olivenöl und die Butter erhitzen, Schalotten zugeben, kurz anbraten, Zucchini und Salbei zugeben. Auch diese kurz rundherum anschwitzen.
    Mit Gemüsebrühe bedecken und zum Kochen bringen. Hitze zurückdrehen und ca. 30 Minuten köcheln lassen.
    Etwas Flüssigkeit (ca. 1/3) abgießen. Mit einem Stabmixer das Gemüse pürieren, mit den Gewürzen abschmecken und mit Milch, Sahne oder geschlagener Sahne je nach Kalorienbedarf “verlängern”.

    Ggf. mit Croutons servieren.

  • Beilage,  Salat

    Ofengemüse

    Bei Katia gibts immer wieder Ofengemüse – gabs bei mir noch nie. Wenn, dann mache ich ein klassisches Ratatouille im Topf. Aber ein Foodblogger muß und will ja neues probieren. Ein hartes Schicksal! 😉

    Deshalb gab es am Freitagabend Ofengemüse. Und wir fanden es klasse, selbst der auf Ratatouille geeichte Herr der Cucina. Das wird es wiedergeben … für Gäste, in der Ferienwohnung oder für uns allein. Die Reste haben wir als kleinen Salat am nächsten Tag gegessen.

    Also doch kein so hartes Schicksal, das Foodblogger-Leben!

    Ofengemuese Teller

    Ofengemüse
    4 Portionen Beilage

    • 1 Zucchini (grün)
    • 1 Zucchini (gelb)
    • 4 Tomaten (San Marzano)
    • 1 Aubergine
    • 2 Tropea-Zwiebeln
    • 4 Knoblauchzehen
    • 4 Zweig Thymian
    • 8 EL Olivenöl
    • Meersalz, Pfeffer

    Ofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

    Zwiebeln und Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden. Restliches Gemüse in Stücke (kleiner 1 cm Kantenlänge) schneiden.

    Ofengemuese roh

    Alles auf ein Backblech legen, salzen, pfeffern, Blätter der Thymianzweige darauf verteilen und Olivenöl darübergießen.

    Ofengemuese fertig

    Für ca. 40 Minuten in den Ofen.

    Ofengemuese Lamm roh

    Bei uns dazu: Lammkoteletts

  • Fleisch,  Hauptspeise

    Gefülltes Hendl

    Die Idee eines “entkernten” und gefüllten Huhn stammt aus meinem Lieblingskochbuch von Marcella Hazan. Aber die darin beschriebene Fleisch-Füllung war mir zu “fleischig”. Also mußte ich wohl selbst ans Rezept ran.

    Das Entkernen, das ich eigentlich selbst machen wollte, hat mir liebenswerterweise mein Stadtmetzger abgenommen – ich habe mich nicht lange gewehrt. Die Füllung aus Brezen, Tomaten, Zucchini, Pancetta und Schalotten habe ich fest eingefüllt, aber nicht gepresst.
    Das Hendl war suuuper gut, nicht trocken, schön aufzuschneiden. Dazu nur ein Tomaten- und ein Feldsalat … sehr fein.

    Huhn Platte

    Gefülltes Hähnchen
    2 Portionen

    • 1 vom Knochengerüst befreites Bio-Hendl
    • 3 Laugenstangen oder Brezen
    • 250 ml Milch
    • 2 Tomaten
    • 1 kleine Zucchini
    • 2 Schalotten
    • 3 EL klein geschnittene, glatte Petersilie
    • 50 g Pancetta
    • 4 EL Olivenöl
    • Salz, Peffer, Piment d’Espelette

    Laugenstangen in kleine Würfel schneiden, in der Milch ca. eine halbe Stunde einweichen.Ofen auf 180°Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

    Pancetta in feine Streifen schneiden. Schalotten, Zucchini und Tomaten in kleine Würfel schneiden. In einer heißen Pfanne und etwas Öl die Schalottenwürfel glasig anschwitzen, Zucchini zugeben und ca. 5 Minuten bei geringer Hitze mitgaren.

    Huhn entkernt

    Laugenstangen-Würfel ausdrücken, mit Pancetta, Schalotten, Zucchini, Tomaten und Petersilie mischen, kräftig würzen. Das Hendl mit der Masse füllen und gut zubinden-klammern-zusammenstecken.

    Huhn gebunden

    In eine Auflaufform legen, mit dem restlichen Öl bestreichen … und ab in den Ofen.

    Huhn Schenkel

    Je nach Größe des Hendl ca. 60 bis 90 Minuten backen.

  • Fleisch,  Hauptspeise

    Mediterraner Lammeintopf

    Eines der Gerichte in unserer Cucina, das es seit Jahren immer wieder gibt mit leicht wechselnden Zutaten, ist der Lammeintopf.
    Davon habe ich auch immer ein paar Portionen fertig im Gefrierschrank – genau richtig, wenn man verfroren im Winter nach Hause kommt und schnell was warmes im Magen haben möchte.

    Der Lammeintopf schmeckt mit Reis, Rosmarinkartoffeln, Kartoffelbrei, Nudeln oder nur mit einer Scheibe frischem Brot oder Baguette. Frisch oder aufgewärmt – immer – bestens!

    (Nur nicht besonders fotogen.)

    Ein Gericht, dessen Rezept auch für Kochanfänger geeignet ist! (Ich habs nämlich auch schon als Anfängerin gekocht.)

    Lammtopf klein copyr

    Lammeintopf
    4 Portionen

    • 700 g Lamm (gerne fettdurchzogen aus der Schulter, oder edler aus der Lammkeule)
    • 4 Schalotten oder eine große rote Zwiebel
    • 5 kleine Kartoffeln (Grenaille)
    • 1 Aubergine
    • 3 Zucchini
    • 6 Tomaten
    • 3 EL Olivenöl
    • 3 Zweige Thymian
    • 200 ml Rotwein
    • 200 ml Brühe (oder zur Not Wasser), wenn das Gemüse hoffentlich nicht zu viel Wasser verliert
    • Salz, Pfeffer, Peperoncino

    Lamm, Kartoffeln, Aubergine, Zucchini und Tomaten in Würfel schneiden. Zwiebeln in Ringe schneiden.

    Lamm roh klein copyr

    Olivenöl in einem Topf erhitzen. Lammstücke und Zwiebeln in den Topf geben und rundrum anbraten.

    Lamm im Topf klein copyr

    Thymian, Kartoffeln, Zucchinis und Aubergine zugeben, umrühren und kurz anschwitzen lassen. Mit Rotwein ablöschen, Tomaten zugeben und würzen. Hitze reduzieren und mindestens 1 1/2 Stunden leise vor sich hin köcheln lassen. Gelegentlich umrühren und ggf. noch mit Brühe angießen. Vor dem Servieren, die Thymianzweige entfernen und nochmals abschmecken.

  • Suppe,  Vorspeise

    Spargel-Zucchini-Suppe

    Wir sind nach unserem Urlaub auf dem Salat-Gemüse-Spargel-Pasta-Trip und gestern abend waren noch zwei Zucchini und ein paar Stangen Spargel übrig.

    Und da auch noch unser Abo-Konzert bei den Münchner Philharmonikern auf der Terminplan stand (Paul Dukas “Der Zauberlehrling” – Sergej Prokofjew “Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63” – Modest Mussorgskij “Bilder einer Ausstellung”, war wirklich klasse) und der Tag ausgefüllt war mit den üblichen Nach-Urlaubs-Aktivitäten (Waschen, Trocknen, Bügeln, Kleinkram verräumen), Mittagessen kochen (Perlhuhnbrust mit Butter-Spargel-Ragout) und der Bepflanzung von Balkonkästen und -kübeln, mußte es abends schnell gehen und die Reste mußten weg.

    Das erste Mal Spargel-Zucchini-Mischung, aber ganz sicher nicht das letzte Mal! Beide Gemüse kamen fein in der Suppe zur Geltung und der sehr milde und fein geschnittene Parma-Schinken war das Tüpfelchen auf dem “i”.

    SpargelZucchini klein copyr

    Spargel-Zucchini-Suppe
    2 Portionen als Hauptspeise, 4 Portionen als Vorspeise

    • 500 g weißer Spargel
    • 500 g Zucchini
    • 1 l Spargelsud
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette, Muskat
    • ca. 250 ml Milch/Sahne
    • 50 g sehr dünn geschnittener Parmaschinken

    Spargel schälen, in Stücke schneiden und die Spitzen auf die Seite stellen. Die Zucchini klein schneiden. Spargelschalen in gut einem Liter Wasser mit Salz und etwas Zucker 20 Minuten kochen. Schalen aus dem Sud nehmen.
    In einem separaten Topf die Spargelspitzen kurz kochen, abgießen und auf die Seite stellen.

    Im Sud den übrigen Spargel und die Zucchini garen, das Gemüse sollte knapp mit Sud bedeckt sein. Mit dem Stabmixer oder der flotten Lotte das Ganze im Sud pürieren, mit Sahne und/oder Milch zur gewünschten Konsistenz aufgießen, nochmals erwärmen, abschmecken und kurz vor dem Servieren aufmixen.

    Mit den Spargelspitzen und dem kleingeschnittenen Schinken servieren.

  • Beilage,  Salat

    “Mein” italienischer Nudelsalat

    Eigentlich mag ich keine Nudelsalate. Bin ich ein gebranntes Kind der 80er? Auf jeder Party gab es Nudelsalate, mit viel Mayonnaise, Dosen-Erbsen und – Karotten, Mais …. brrrr …. Kurz gesagt: Damit kann man mich jagen, so sehr ich auch sonst Pasta liebe.
    Aber kennen die Italiener überhaupt Nudelsalate? Ich kann mich nicht erinnern, dort je einen gesehen geschweige denn gegessen zu haben. Aber in den 90ern – wahrscheinlich im Zuge einer Resteverwertung – entstand doch ein Nudelsalat in den italienischer Nationalfarben unter meiner Hand, der seitdem immer wieder gerne gegessen wird – ohne Mayonnaise, ohne Dosengemüse.
    Alles frisch gemischt, schmeckt er wunderbar im Sommer auf dem Balkon oder im Garten mit Baguette und einem Glas gut gekühlten Weißwein, z.B. einem fränkischen Silvaner …
    … und gestern zur kalten Jahreszeit als leichtes Essen vor “schwerer Kost” (Alban Berg “Lulu”, Mahler 4. Symphonie) in der Münchner Philharmonie.

    Nudelsalat klein copyr

    “Mein” italienischer Nudelsalat
    4 Personen

    • 250 g Pasta
    • 12 Cocktailtomaten – geviertelt
    • 1 Hühnerbrust
    • 1 Knoblauchzehe
    • 2 kleine Zucchini
    • 3 Frühlingszwiebeln
    • Salz, Pfeffer, Olivenöl, Balsamicoessig

    Nudeln abkochen. Auskühlen lassen.Hühnerbrust in Olivenöl zusammen mit der Knoblauchzehe anbraten und bei niedriger Hitze garen lassen. Knoblauchzehe wegwerfen. Die Hühnerbrust in kleine Stücke schneiden und zu den Nudeln geben. Die Zucchini in kleine Würfel schneiden und in dem noch heißen Fett der Hühnerbrust kurz anbraten, leicht bräunen lassen. Die Tomaten vierteln. Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden. Diese Ringe, Zucchiniwürfel und Tomaten zu den Nudeln geben.

    Reichlich Vinaigrette aus Salz, Pfeffer, Olivenöl und Balsamicoessig mischen und über die Nudeln geben. Alles gut mischen und je nach Geschmack durchziehen lassen.

  • Fleisch,  Pizza Quiche & Co.

    Hack-Zucchini-Quiche II

    Vor einem knappen halben Jahr gab es schon mal eine Hack-Zucchini-Quiche. Die war mit Strudelteig schnell gemacht. Dieses Mal wollte ich sie mit Mürbeteig, in einer größeren Form und mit mehr Zucchini machen. Etwas feines kam dabei raus:

    Hack-Zucchini-Quiche klein copyr nah

    Hack-Zucchini-Quiche II
    (24 cm Springform)

    • 200 g Mehl
    • 20 ml Milch
    • 1 Ei
    • 80 g Kalte Butter
    • 1 Prise Salz
    • 1 Prise Zucker

     

    • 2 Zucchini
    • 2 EL Olivenöl
    • 500 g gemischtes Hack
    • 1 kleine Zwiebel (bei mir noch ein Rest klein geschnittener Lauch)
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette
    • 1 EL Tomatenmark in 100 ml Wasser gelöst
    • 2 Eier
    • 100 ml Sahne
    • 150 ml Milch

    Aus Mehl, Milch, einem Ei, Butter, Salz und Pfeffer einen Mürbeteig herstellen. Mindestens eine halbe Stunde kalt stellen. Zucchini in feine Scheiben schneiden und im Olivenöl kurz auf beiden Seiten anbraten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

    Backofen auf 200 Grad (Umluft 175 Grad) vorheizen. Zwiebel klein schneiden und mit dem Hackfleisch in der Pfanne anbraten, würzen. Tomatenmark mit Wasser anrühren und zum Hackfleisch geben. Nochmal kurz aufkochen und vom Herd nehmen.

    Form ausfetten oder mit Back-Alufolie auslegen. Den Mürbeteig rund ausrollen und in die Form legen. Einen kleinen Rand (2 cm) stehen lassen. Die Hackfleischsauce darauf geben. Restliche Eier, Milch und Sahne verkleppern und über das Hackfleisch geben. Danach die Zucchini-Scheiben auf der Quiche verteilen.

    Auf der untersten Schiene 40 Minuten backen.

    Hack-Zucchini-Quiche Stueck klein copyr

    Bei uns dazu ein Gläschen Neckenmarkter Blaufränkisch von Moric.

  • Beilage

    Crostini oder Brotaufstriche

    Vor einer Woche hatten wir ja unser “Studienbeginn-Jubiläum” – gemeinsam wurde gekocht.

    Wir wollten mal wieder ein paar neue Brotaufstriche, Crostini-Beläge, oder wie man das auch immer ausdrücken will, ausprobieren. Fünf Rezepte bzw. Grundideen hatte ich mir zusammen mit einer Freundin überlegt/rausgesucht und das ist dabei rausgekommen.
    Im Uhrzeigersinn von oben (das Foto wurde noch schnell, schnell kurz vor der vollständigen Vertilgung aufgenommen, deshalb nicht in gewohnter Qualität):

    Olivenmousse
    Auberginen-Crème
    Zucchini-Crème
    Forellenfilet-Mousse
    und in der Mitte Avocado-Crème

    Natürlich ist keine Crème so geblieben, wie wir das geplant hatten, hier wurde püriert, dort wurde Dill weggelassen, hier wurde Schmand untergehoben, dort der Knobi reduziert. Raus kamen fünf ausgezeichnete Saucen. Die Männer haben bei der Herstellung mitgeholfen – natürlich sitzend und mit Weißbier in greifbarer Nähe.

    Auberginen-Crème

    • 1 große Aubergine
    • 4 EL Olivenöl
    • Salz, Pfeffer
    • Saft einer 1/2 Zitrone
    • 2 Prisen Piment d’Espelettes
    • 100 g Sauerrahm

    Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Aubergine halbieren, das Innere längs einschneiden und für 20 Minuten in den Ofen schieben. Danach mit dem Olivenöl bestreichen und abermals 20 Minuten garen. Dann kurz abkühlen lassen, Fruchtfleisch auskratzen. Mit den anderen Zutaten mischen und mit dem Stabmixer pürieren. Nochmals abschmecken.

    ANMERKUNG:
    Diese Crème hat uns sehr positiv überrascht! Sie war überhaupt nicht langweilig. Fein, cremig, schmackhaft. Eignet sich auch gut – mit etwas mehr Rahm – als Fondue-Sauce.

    Forellenfilet-Mousse

    • 125 g Forellenfilets, mild geräuchert
    • 25 g Crème fraîche
    • 100 g Sauerrahm
    • Pfeffer
    • Saft einer 1/2 Limone

    Forellenfilets mit einer Gabel “klein-moussen”, d.h. einfach zerdrücken. Mit den weiteren Zutaten vermischen und mit dem Limonensaft abschmecken.

    ANMERKUNG:
    Der Herr der Cucina ist kein Dill-Fan, deshalb fiel der Dill aus dem Rezept. Mir hat aber auch so gar nichts gefehlt. Eine einfache, schnelle Crème.

    Avocado-Crème

    • 2 weiche Avocaods
    • 4 Frühlingszwiebeln
    • Saft einer Limette
    • 1 EL Olivenöl
    • 150 g Saure Sahne
    • 2 – 6 Prisen Piment d’Espelettes (je nach gewünschter Schärfe)
    • Salz, Pfeffer

    Alle Zutaten pürieren und mit Salz, Pfeffer und Piment abschmecken.

    ANMERKUNG:
    Auf der Hitliste an diesem Abend auf Platz 2!

    Zucchini-Crème

    • 500 g Zucchini
    • 1 Knoblauchzehen
    • 4 EL Olivenöl
    • Salz, Pfeffer
    • 2 Frühlingszwiebeln
    • 150 g Tomaten, gehäutet und gewürfelt
    • 1 EL Zitronensaft

    Zucchinis in Scheiben schneiden und in einem EL Olivenöl weich dünsten. Dann abkühlen lassen und pürieren. Tomaten häuten und würfeln, Frühlingszwiebeln in sehr feine Ringe schneiden. Beides im Olivenöl andünsten (2 Min.). Salzen und pfeffern. Knoblauch kleinschneiden. Zucchini-Mousse, Gemüse und Knoblauch mischen, nochmals mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

    Olivenmousse

    Das Rezept habe ich von lamiacucina. Unsere schwarzen Oliven war aber zu aromatisch, so daß wir wesentlich mehr Quark und noch Sauerrahm dazugenommen haben, um den Geschmack etwas abzurunden. Nächstes Mal brauche ich für dieses Mousse weniger intensive Oliven!

  • Fleisch,  Hauptspeise,  Pizza Quiche & Co.

    Zucchini-Schinken-Champignon-Strudel

    Heute – ein hektischer Tag, die Verhandlungen im Büro nahmen kein Ende und der Kühlschrank enthielt nur noch Reste vom Pizza-Essen am Montagabend. Glücklicherweise habe ich noch in der Früh den Eintrag bei ihm über die eingepackten Würstchen gelesen. Irgendwie hatte sich das Einpacken im Kopf festgesetzt. Und dazu waren alle Zutaten zuhause, inkl. einer “Notfall-Packung” Strudelblätter. Das Ergebnis dieser Resteverwertung ging schnell, war sehr fein – wir haben dazu einen Tsatsiki gegessen. Ein Glas Bier oder ein leichter Rotwein paßt bestens dazu.


    Zucchini-Schinken-Champignon-Strudel
    2 Portionen

    • 2 Schalotten
    • 1 Knoblauchzehe
    • 3 EL Olivenöl
    • 2 kleine Zucchini, ca. 300 g
    • 100 g gekochter Schinken (bei mir heute gekochter Parma-Schinken)
    • 200 g braune Champignons
    • 100 g Crème fraîche
    • 1 Messerspitze Piment d’Espelette
    • Meersalz
    • Pfeffer
    • Thymian
    • 2 Strudelblätter (ca. 40 * 40 cm)
    • 2 EL Olivenöl
    • 1 Eigelb

    Die Schalotten und die Knoblauch-Zehe klein hacken, in Olivenöl glasig dünsten. Den sehr dünne geschnittenen Schinken in Streifen schneiden und zugeben, kurz mitbraten. Dann die klein gestiftelten Zucchini und die gesäuberten und in Scheiben geschnittenen Champignons zugeben. Ca. 5 Minuten unter ständigem Rühren alles dünsten. Danach die Crème fraîche zu der Masse geben und unterheben. Salzen, pfeffern und etwas Thymian zugeben. Nochmals 5 Minuten bei geringer Hitze durchziehen lassen. Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Strudelblatt auf ein Geschirrtuch legen. Mit Olivenöl bestreichen. Ein zweites Strudelblatt darauf legen. Nun die Zucchini-Schinken-Champignon-Masse auf das untere Drittel der Strudelblätter legen. Dabei am Rand jeweils 5 cm freilassen. Die Ränder nach innen klappen und den Strudel mit Hilfe des Geschirrtuchs vorsichtig aufrollen. Den Strudel mit der glatten Fläche nach oben in eine Form oder auf ein Backblech legen.

    Mit einem Eigelb bestreichen und dann in den Ofen schieben. Bei 200°C 10 Minuten und nochmals 15 Minuten bei 175°C backen. Dazu gabs bei uns ein klassischen, einfachen Tsatsiki.

  • Fleisch,  Hauptspeise

    Puten-Geschnetzeltes mit Zucchini

    Gestern war irgendwie einer dieser Tage, bei denen nichts so läuft, wie geplant. Und so war auch keine Zeit, groß einzukaufen. Also schnell eine Stück Bio-Putenbrust aus der “Gfriere” geholt. Ahhh, noch vier kleine Zucchini da und … Reis paßt immer.
    Und so gab es ein schnelles, einfaches und gutes Abendessen, das man natürlich auch mit Huhn oder Kalb zubereiten kann.


    Puten-Geschnetzeltes mit Zucchini

    • 2 EL Olivenöl
    • 10 g Butter
    • 300 g Putenbrust
    • 3 Schalotten
    • 100 ml Weißwein
    • 100 ml Sahne

    Für die Zucchini:

    • 4 EL Olivenöl
    • 4 kleine Zucchini
    • Salz, Pfeffer
    • 1 Zweig frischer Thymian

    Die Schalotten schälen und in Ringe schneiden. Olivenöl und Butter erhitzen, Schalotten zufügen, glasig anbraten. Dann die kleingeschnittene Putenbrust zugeben und auch braten. Wenn die gewünschte “Bräune” erreicht ist, mit Weißwein ablöschen und nur noch leicht köcheln lassen. Salzen und Pfeffern. Nach 5 Minuten Sahne zugeben und nach ein bißchen einreduzieren lassen.Parallel Olivenöl in einem Pfännchen erhitzen. Die in kleine Würfel geschnittenen Zucchini im Olivenöl leicht anbraten und dann bei kleiner Hitze nach Geschmack kurz ziehen lassen oder vollständig garen. Dabei einen Zweig Thymian dazugeben und kurz vor dem Servieren wieder entfernen. Salz und Pfeffer nicht vergessen.

    Beilage bei uns: Basmatireis