• Unterwegs in der Schweiz

    CH – Ascona – Pastakurs und Weinprobe

    Werbung – Die Reise ins Tessin war für uns kostenfrei. Ticino Turismo hat es uns überlassen, ob wir und was wir über unseren Aufenthalt berichten. Der Artikel gibt unsere Meinung wieder.

     

    Im Rahmen unserer Tessin-Reise und des Aufenthalts im Eden Roc aßen wir an einem Abend im Gourmetrestaurant des Hotels “La Brezza”. Aber mit Bildern vom Essen muß ich Euch noch etwas auf die Folter spannen, denn vor dem Essen kam auch für uns die “Arbeit” in Form eines kleinen Pastakurses und einer Weinprobe. Salvatore Frequente, der Chef über drei der vier Restaurants des Hotels, führte uns durch die Gnocchi- und Taglierini-Herstellung.

    Salvatore Frequente Pasta

    Salvatore Frequente mit dem Taglierini-Teig

    Der sympathische Sizilianer, der lange Jahre auf Sardinien (ab einem Alter von 14) sein Handwerk lernte, hatte viele Tipps für uns, ließ uns selbst werkeln, tasten, probieren und schließlich auch essen.

    Eden Roc Pastakurs Gnocchi

    Gnocchi-Teig

    Eden Roc Gnocchi Jakobsmuscheln

    Gnocchi in Artischockencreme mit Jakobsmuscheln

    Für mich das Highlight: die Tomatensauce (aus Tomaten und Olivenöl im Verhältnis 3:1).

    Eden Roc La Brezza Taglierini Sauce

    Taglierini-Sauce

    Eden Roc La Brezza Taglierini

    Eden Roc Taglierini fertig

    Taglierini mit Tomatensauce, Scampi und Burata (die auf diese Portion fehlt) für uns

    Nach dem Pastakurs ging es in das kleine Restaurant La Casetta auf dem Hotelgelände direkt am See – an diesem wolkenlosen Abend eine wundervolle Location für eine Weinprobe.

    Eden Roc La Cassetta

    La Casetta

    Auf der Terrasse über dem Lago Maggiore führte uns Sommelier Giovanni Ferraris, der für seine Weinkarte ausgezeichnet wurde, gekonnt und souverän durch eine Probe von vier Tessiner Weinen.

    Lago Maggiore Weinprobe EdenRoc

    Giovanni Ferraris

    Wir probierten zwei Bianco di Merlot: Cana 2012 von Settemaggio aus Monte Carasso sowie den Bianco Rovere 2012 von Brivio aus Mendrisio.

    Eden Roc Weinprobe Weisswein

    Bei den Rotweinen wurden auch zwei Merlots (die ideale Traube für das Tessin) ausgewählt, hier im Glas der Armada 2010 von Pizzorin aus Sementina und der Il Querceto 2009 von Terrine alla Maggia aus Ascona.

    Gerade der Il Querceto hatte es uns sehr angetan, wir haben zwei Tage später das Weingut selbst besichtigt und vor der Rückfahrt dort auch diesen Wein gekauft. Dazu aber in einem anderen Artikel mehr.

    Lago Maggiore Wein

    Salute!

  • Getränke

    Wein – Attention Chenin Méchant 2011 (Nicolas Réau)

    In den meisten Blogs ist ja Weihnachtsruhe eingekehrt bis ins Neue Jahr oder gar bis Drei König – aber 37 Wein- und Kochblogs erwachen zum Leben für die Weinrallye Nr. 58.

    Und passend zu Weihnachten hat sie dieses Mal das Thema “Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft” – eine Ringverkostung, deren Teilnehmer und Regeln Ihr nachlesen könnt. Pakete wurden dafür durch das Land und auch über Ländergrenzen geschickt. Mir schickte Bolli einen Wein aus Frankreich zu. Einen Wein, der hier in Deutschland – jedenfalls nach Suche im großen www – nicht zu bekommen ist. Ein Chenin aus dem Anjou in Frankreich. Das Weinbaugebiet Anjou gehört zur Weinbauregion Loire.

    Der Wein trägt den Namen “Attention Chenin Méchant” – ein kleiner Wortwitz in Anlehnung an “Attention, Chien Méchant” (Vorsicht, bissiger Hund) und ist aus dem 2011.

    Weinrallye Dez 12

    Ein junger Wein, der aber nach sehr viel mehr schmeckt. Der Winzer Nicolas Réau baut seine Weine natürlich aus, die Trauben werden handgelesen, die Weine werden nicht gefiltert und es wird kein Sulfit zugegeben.

    Der Wein ist im Glas klar und gelb, in der Nase habe ich Birne und (ja, ein bißchen seltsam für mich, aber klar riechend) Amarena-Kirsche. Selbst der Herr der Cucina, der im Moment einen grippalen Infekt hat und nicht testete sondern nur roch, war sich mit mir einig und konnte selbst durch die verstopfte Nase die Aromen aufnehmen. Im Mund ist eine angenehme Säure zu spüren, aber nicht zu viel. Ich habe ihn über zwei Tage getrunken – am zweiten Tag empfand ich ihn runder und noch angenehmer.

    Vielen Dank, Katia, für den herrlichen Wein. Mal etwas ganz anderes!

    Attention Chenin Méchant
    Anjou – Appelation Anjou Controlée
    Winzer Nicolas Réau
    Sainte Radegonde

    Mein Wein ging an Peer F. Holm.

  • Getränke

    Zusammenfassung Weinrallye Nr. 49 – Müller-Thurgau

    Ganz am Anfang muß ich gleich mal gestehen – und als Kochbloggerin darf ich das hoffentlich, daß ich gar nicht wußte, daß der Müller-Thurgau soooo einen schlechten Ruf hat. Was fielen da in den klassischen Weinblogs für skeptische Bemerkungen, als sie von meinem Thema hörten. Bei mir war dieses negative Image nicht angekommen. Ich trinke seit langer Zeit Müller-Thurgau. Meist von kleinen Weingütern aus Franken oder vom Bodensee, und natürlich aus Südtirol. 1,99 DM oder Euro Weine waren und sind nicht mein Fall, ich übersehe sie regelrecht im Weinregal.

    Und so war ich sehr überrascht, so viel negatives zu lesen. Aber schön war: Es stand immer nur am Anfang negatives – alle “Verkoster” waren überrascht, erfreut, glücklich, überzeugt oder dankbar … am Ende der Weinprobe über den Müller-Thurgau im Glas.

    Deshalb DANKE an alle Wagemutigen, an alle Teilnehmer, an Iris für Ihr Verlinken, Twittern und Facebooken sowie an Thomas für das Wiederaufleben der Weinrallye! Und damit der Schwung nicht gleich ins Stocken kommt, gibt es sehr zeitnah – d.h. genau jetzt – die Zusammenfassung aller gestrigen Beiträge:

    25cl “verkostet” zusammen mit dem 7jährigen Patenkind einen 1964er Riesling x Silvaner Naturwein, Kaiserstuhl, Leiselheimer Steuernberg, Zentralkellerei Badischer Winzer und bekommt dabei ein wunderbares Kompliment gemacht.

    Am Bodensee in Konstanz wird Baccantus fündig und probiert einen Müller-Thurgau 2010 der Konstanzer Spitalkellerei, Einzellage Konstanz Sonnenhalde.

    Culinarium Curiosum, Sabrina und Simon, verkosten drei Südtiroler Weine – 2008 Schlosskellerei Tiefenbrunner Feldmarschall v. Fenner Müller-Thurgau, 2010 Kellerei Kurtatsch, Graun, Müller-Thurgau und 2007 Kellerei Kurtatsch, Hofstatt, Müller-Thurgau

    Drunkenmonday probiert zwei Weine: Einen Massenwein für 1,99 Euro (Müller-Thurgau 2011,Peter Mertes KG), den er dann nur verkocht, während der 2010 Winzerhof Stahl Müller-Thurgau “Hasennest”, Franken, ausgetrunken wird.

    Feinschmeckerle nimmt also Kochbloggerin das erste Mal an einer Weinrallye teil und findet auf dem heimischen Markt einen Rivaner Jahrgang 2009 von der Familie Reusch aus Metzingen-Neuhausen.

    Foodfreak, die Kochbloggerin Petra, nimmt auch an der Weinrallye teil und verkostet einen 2009 Müller-Thurgau vom Weingut Hammel aus der Pfalz.

    Glasklare Gefühle wird in meiner deutschen Lieblingsweinregion fündig und verkostet (gemeinsam mit einem Silvaner) den 2010 Eschendorfer Fürstenberg Müller Thurgau von Horst Sauer.

    La Gazzetta del Vino findet seinen Wein im Badischen und bloggt über den 2010 Blickwinkel Müller Thurgau von Andreas Bieselin.

    Lamiacucina, dahinter steckt Kochblogger Robert, schreibt einen Reisebericht über das Umland von Basel und verbindet ihn mit einer Müller-Thurgau-Entdeckung: Den 2010 Riehener Riesling-Sylvaner, Schlipfer Gemeinde Riehen.

    Das Marien Eck findet beim Weinhändler des Vertrauens eine Birnauer Kirchhalde 2010, Müller-Thurgau vom Markgraf von Baden, der auch bei mir im Keller immer wieder ein Plätzchen findet.

    Perini Weinbau nimmt das erste Mal an der Weinrallye teil und empfiehlt den trockenen 2010 sowie den halbtrockenen 2009 Müller-Thurgau Kabinett vom Weingut Höflich, Lage Großostheim, Heiligenthal.

    Sammlerfreak entdeckt den Müller-Thurgau für sich bei der Verkostung des RäckeDorn Müller-Thurgau 2010, Gächlingen (Schaffhausen), GVS Schachenmann.

    Schiller-Wine schreibt über die Weinregion Saale Unstrut und den Winzer Andreas Clauss, der auch Müller-Thurgau im Sortiment hat.

    Und noch eine Kochbloggerin ist mit dabei – Juliane von Schöner Tag noch verkostet mit Freunden gleich fünf Weine, favorisiert dabei den Pauser First Class Müller Thurgau trocken 2010 aus Rheinhessen.

    Matthias von Social Wine bloggt endlich mal wieder anläßlich dieser Weinrallye und berichtet über Rheinhessischen Rivaner vom Weingut Hirschhof.

    Super-Schoppen-Shopper erzählt eine Monstergeschichte über die Entstehung des Müller-Thurgaus.

    Vinum philosophiert über Fußballer und Wein

    Theresa berichtet mit einem Gastbeitrag beim Weingut Arns über den hauseigenen 2010 Müller-Thurgau Trocken von der Mosel.

    Der Weinkaiser findet seinen Wein im Grenzgebiet Deutschland und Schweiz – den Nacker Müller-Thurgau 2010 vom Weingut Clauß.

    Weinreich-Blog steuert gleich drei Berichte bei:

    Christian schreibt über den Rivaner Trocken der Winzergenossenschaft Mayschoß von der Ahr und kocht dazu eine fruchtige Rote-Beete-Suppe mit Meerrettich-Schaum (was die Kochbloggerin sehr freut – danke!).

    Thomas berichtet über den Müller-Thurgau des Weinguts Philipps-Mühle.

    Und ein Beitrag der Weinheidi befaßt sich mit dem Müller-Thurgau vom Winzerhof Burrlein, Franken.

    Unter Weintipps empfiehlt Michael Liebert den Müller-Thurgau 2009 vom Köfererhof, Südtirol und Weine vom Bodensee.

    Bei Wein-Wissen wird ein Perlwein entkorkt: Fritz Müller Perlwein Müller-Thurgau trocken

    Wiesengenuss nutzt die Gelegenheit und öffnet auch gleich drei Weine – Müller-Thurgau 2010, Qualitätswein, Weingut Friedrich Becker, Pfalz – MÜLLER 2010 von Enderle + Moll, Münchweier, Baden und Juval „Glimmer“ 2009, Weingut Unterortl, Südtirol.

    Thomas vom Winzerblog, der Initiator und Organisator der Weinrallye, schreibt über den 2009er Heidelberger Dormenacker Rivaner trocken, Weingut Clauer, Heidelberg.

    Und schließlich auch noch ich:

    In der Cucina Casalinga gab es einen “Standard”-Bocksbeutel aus unserem Keller – der 2009er Iphöfer Kronsberg Müller-Thurgau Kabinett trocken vom Weingut Wirsching, der immer wieder überzeugt und auch in größeren Mengen verträglich ist. 🙂

    Es hat mir viel Spaß gemacht und ich danke Euch allen für die Beiträge.

    Hiermit gebe ich den Stab an Iris weiter, die die Weinrallye Nr. 50 zum Thema Naturwein ausrichten wird …

    … und nächste Woche wird hier wieder gekocht!

  • Getränke

    Wein – Müller-Thurgau Kabinett 2010 (Wirsching)

    Auch ein Beitrag von mir darf natürlich für die neu gestartete Weinrallye nicht fehlen. Denn wenn ich mir schon das Thema aussuchen darf, sollte ja dazu auch ein Fläschen im Keller zu finden sein.

    MT Wirsching

    Und da ist er auch: Ein 2009 Iphöfer Kronsberg Müller-Thurgau Kabinett trocken aus dem Weingut Hans Wirsching in Iphofen. Ein paar Flaschen liegen davon bei uns im Keller.

    Ein sehr gut verträglicher, feiner Tropfen mit wenig Säure, frisch und fruchtig. Wir trinken ihn gerne zu Huhn oder Pasta. Und die Flasche ist immer sehr schnell leer!

    Die großen Geschichten z.B. die Entstehung der Rebsorte überlasse ich in dieser Weinrallye den Blog-Kollegen und beschränke mich nur auf die Müller-Thurgau-Empfehlung – ich fasse dafür zeitnah 🙂 die vielen Beiträge zusammen (wahrscheinlich noch am Wochenende).

  • Getränke

    Weinrallye Nr. 49: Müller-Thurgau

    Schon lange angekündigt – heute ist es soweit: Die Weinrallye erlebt ein Revival. Mit Spannung warte ich auf Eure Geschichten, Weinproben, Berichte oder einfach Interessantes und Lehrreiches rund um den Müller-Thurgau.

    Bitte gebt hier in den Kommentaren Eure Links an, eine Zusammenfassung aller Beiträge werde ich (hoffentlich) über das Wochenende fertigstellen. Ich freue mich sehr über Eure Beiträge zur Weinrallye! Euch allen wünsche ich viel Spaß! Danke fürs Mitmachen schon jetzt!

  • Getränke

    Weinrallye – Neubeginn im März

    Endlich geht es weiter mit der Weinrallye. Und … liebe Kochblogger, klickt nicht gleich weg, gebt dem Wein eine Chance!

    Die Weinrallye ist ein schon ewig existierendes Event, aber leider war über ein halbes Jahr Pause. Der umtriebige Initiator Thomas hatte nicht genug Zeit. Aber jetzt gehts weiter und ich darf zum Wiederbeginn laden.

    Ich selbst bin keine Weinfachfrau, mein Wissen ist begrenzt, meine bevorzugten Wein-Gegenden auch, aber vielleicht genau deshalb paßt es so gut, den Einstieg über mich zu wagen. Dafür habe ich mir auch ein einfaches Thema ausgesucht:

    Eine Rebsorte, die vor allem in Europa weit verbreitet ist, jedem etwas sagt und viel Raum für Interpretationen, Lieblingsweine, -Lagen, -Güter und Geschichten für alle läßt.

    Also, liebe Schreiber, ob Ihr normalerweise nun über Euch, über Essen, über Wein oder über was auch immer in Euren Blogs schreibt, berichtet genau am

    Freitag, den 9. März 2012

    dort in einem Artikel zum Thema

    Weinrallye #49: Müller-Thurgau

    Stellt einen Wein vor, schreibt von Erlebnissen, von Reisen oder Essen, die Ihr mit dieser Rebsorte verbindet. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

    Ihr müßt nicht “philosophieren”, schreibt, was Ihr denkt bzw. schmeckt. Ihr müßt nicht (dürft aber natürlich) über “am Gaumen” und “im Abgang” schreiben. Es gibt keinen falschen Wein für dieses Event, ob günstig oder hochpreisig, ob alt oder noch sehr jung – Hauptsache Müller Thurgau.

    Ich freue mich über Eure Beiträge am 9. März auf Euren Blogs, die ich dann natürlich zeitnah zusammenfassen werde.

  • Fleisch

    Brasato al Barolo

    Wenn ich schon mit der Weihnachtsvorspeise diese Woche begonnen habe, mache ich gleich mit der Hauptspeise weiter: Ein schöner Brasato – wenig Aufwand an Weihnachten, aber ein klassischer Braten.

    Brasato Platte

    Brasato al Barolo
    4 Portionen

    • 800 g Rindfleisch z.B. flache Schulter
    • 1 Flasche Barolo (oder auch ein Cabernet Sauvignon, Nebbiolo oder ähnliches)
    • 2 Karotten
    • 1 Stange Lauch
    • 2 Zwiebeln
    • 1 Tl Pfefferkörner
    • 2 Zweig Thymian
    • 2 El Butter
    • 3 El Olivenöl
    • Salz

     

    Brasato eingelegt

    Karotten, Lauch und Zwiebeln grob würfeln. Fleisch zusammen mit dem Gemüse in einen Gefrierbeutel geben, Pfefferkörner und Thymian dazu und mit Wein aufgießen. Verschließen und 24 Stunden im Kühlschrank “einwirken lassen”.

    Brassato anbraten

    Fleisch aus der Marinade nehmen. Olivenöl und Butter in einem Schmortopf erhitzen und das Fleisch von allen Seiten gut anbraten. Salzen, pfeffern. Eingelegtes Gemüse mitbraten und mit Wein aufgießen. Gut drei Stunden schmoren lassen – dabei ggf. Wein nachgießen und den Braten hin und wieder wenden.

    Braten herausnehmen und warmstellen. Die Sauce passieren und etwas einkochen lassen, nochmals abschmecken.

    Brasato aufgeschnitten

  • Getränke,  Unterwegs in Italien

    Wein – Cutizzi 2007 (Feudi)

    Während eines einfachen aber sehr feinen Pizza-Essens im Ristorante Felix (Milano Marittima) haben wir den nachfolgenden Wein entdeckt. Wir wollten zur sehr guten Holzofen-Pizza einen kräftigen Weißwein trinken und haben den Cutizzi 2007 empfohlen bekommen.

    Ein ausgezeichneter, kräftiger Greco di Tufo aus dem Hause Feudi. Wir haben uns auf der Heimfahrt bei unserem Lieblingsweinhändler in Südtirol auch gleich damit eingedeckt, ein kleines, kleines bißchen Platz war noch im Auto. Im übrigen ist der hier verkostete Jahrgang 2007 im Gambero Rosso 2009 mit drei Gläsern bewertet.

    Dieser Weißwein riecht ganz zart nach Pfirsich und Vanille und hat einen nachhaltigen, sehr körperreichen Abgang.

    Weingut: Feudi
    Wein: Greco di Tufo DOCG – Cutizzi

    Jahrgang: 2007
    Trauben: Greco 100%
    Verschluß: Naturkork
    Alkohol: 13 %
    Land: Italien
    Region: Kampanien
    Preis: ca. 11 Euro in Italien, ca. 15 Euro in Deutschland

    Bei uns zu Spargel, Perlhuhn und Pizza 😉 …
    … und wer sehr gute Holzofen-Pizza essen will:

    FELIX RISTORANTE
    Rotonda Don Minzoni, 13
    Cervia – Milano Marittima
    Tel. 0039 – 0544 – 99 16 86
    ganzjährig Donnerstag bis Sonntag abends geöffnet
    15. Juni bis 15. September Mittwoch bis Montag abends geöffnet, Dienstag Ruhetag

  • Getränke

    Wein – Chianti Classico 2003 (Brancaia)

    Zum Weingut Brancaia gehören die Reblagen Brancaia (Castellina in Chianti) und Poppi (Radda in Chianti), die zwischen 230 und 400 Meter über Meer liegen.
    Alle Reben sind Hanglagen und haben Süd-, Südwest- oder Südostausrichtung. Sie sind heute teilweise begrünt und werden nach den Richtlinien der integrierten Produktion bearbeitet. Die Böden sind mager und steinig mit leichtem Ton- und Kalkanteil.

    Der Wein wird 16 Monate in französischen Barriques ausgebaut, die Hälfte der Fässer ist neu, danach reift er noch sechs Monate in der Flasche. Eine Lagerung ist nach Abfüllung ca. 10 Jahre möglich.

    Der Wein schmeckt für uns nach Kirsche, für einen Chianti sehr fruchtig mit toller Frische und mit perfekter Säure. Etwas besonderes. (2 Gläser im Gambero Rosso)

    • Weingut: Brancaia
    • Wein: Chianti Classico DOCG
    • Jahrgang: 2003
    • Trauben: Sangiovese 95%, Merlot 5%
    • Verschluss: Naturkork
    • Alkohol: 13,5%
    • Land: Italien
    • Region: Toskana, Florenz, Castellina und Radda in Chianti
    • Preis: 14 Euro in Italien, 18 Euro in Deutschland

    Bei uns zu Lamm, kurz gebratenes Wild, Seeteufel.

  • Getränke

    Wein – Chianti Rufina 2004 (Selvapiana)

    In der Nähe von Florenz liegt das Weingut Selvapiana, zu dem 240 Hektar Land (u.a. 45 ha Weinberge, 31 ha Olivenhaine) gehören und das in der 5. Familiengeneration geführt wird. Der Chianti Rufina ist das “Grundprodukt” des Weinguts. Er reift nach der Gärung ca. ein Jahr in Kastanienfässern. Danach kommt er in die Flasche und ruht noch etwas, bis er in den Verkauf kommt. Er hat ein Lagerpotenzial von ca. 10 Jahren, aber schon jung findet man Charakter und eine feine Würze. Wir schmecken und riechen vorallem Kirschen und Kräuter bei diesem Chianti, der mittelrot schimmert. Mal wieder ein klarer, ehrlicher, klassischer Chianti, wie wir ihn mögen. (Für Weihnachten liegt auch schon eine 1,5 l Flasche im Keller.)

    • Weingut: Selvapiana
    • Wein: Chianti Rufina DOCG
    • Jahrgang: 2004 (Im Moment befindet sich der 2005 im Handel)
    • Trauben: Sangiovese 95%, Canaiolo 5%
    • Verschluß: Naturkork
    • Alkohol: 13%
    • Land: Italien
    • Region: Toskana, östlich von Florenz
    • Preis: ca. 12 Euro (in Italien ca. 9 Euro)

    Bei uns zu Spaghetti al ragu, Brassato oder einem Steak.