Wir mögen Pizza sehr und machen zwischendurch in unserem Alfredo Pizzaofen ganz ordentliche. Aber so richtig zufrieden waren wir mit unserem jetzigen Teig immer noch nicht. Ich begab mich noch einmal auf die Suche und landet beim Plötzblog und seinem Teig aus Manitoba-Mehl, der drei Tage im Kühlschrank geht.
Das kommt mir sehr entgegen, nicht immer habe ich Zeit nachmittags schon einen Teig zu machen und abends zu backen. Zwischendurch muß man ja auch arbeiten. 😉
Wir waren dieses Mal ungeduldig und haben den Teig schon nach 24 Stunden verarbeitet – toll, toll, toll. Geschmack und Konsistenz muß man in deutschen Pizzerien suchen. (In Italien kann ich schon noch ein paar bessere benennen.) Das nächste Mal werden wir es 72 Stunden aushalten und nochmal berichten.
Pizzateig – nur aus Manitoba-Mehl
2 mittelgroße Pizzen
- 250 g Manitobamehl (Type 550)
- 150 g Wasser
- 10 g Olivenöl
- 5 g Salz
- 2,5 g Frischhefe
- Alle Zutaten 5 Minuten auf niedrigster Stufe und 5 Minuten auf zweiter Stufe zu einem mittelfesten Teig kneten.
90 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen, dabei alle 30 Minuten falten. Den Teig danach für drei Tage (auch kürzer oder länger möglich) im Kühlschrank abgedeckt bei 4°C reifen lassen.
Noch kalt zu einem dünnen Pizzaboden ausziehen, belegen und bei 280°C (250°C) 10-15 Minuten backen oder wie wir im Alfredo Pizzaofen backen.
Mein Pizza hatte ich etwas weniger geknetet – es entwickelten sich große Blasen.
Mir gefiels und dem Geschmack tat es keinen Abbruch.