• Beilage,  Hauptspeise,  Vorspeise

    Blumenkohl-Beignets mit Schnittlauch-Dipp

    Bei Petra gabs vor gut einer Woche Beignets, die ich gleich zwei Tage später nachgemacht habe. Auch Ulrike hat sich daran versucht und diese auch gestern gebloggt. Beide waren sehr überzeugt von diesen Blumenkohl-(Romanesco-)Krapfen.

    Wir hatten die Beignets abends als kleines Essen. Sie haben uns sehr gut geschmeckt, aber einfach so und nur mit der Joghurt-Senf-Sauce als Beilage waren sie in der Menge etwas zu langweilig, trotz kräftiger Würze.

    Beim nächsten Mal – es wird sie auf jeden Fall wieder geben – werde ich Schinken unter die Masse rühren, die Beignets als Beilage z.B. zu Fisch servieren oder als Teil einer Kalt-Warm-Antipasti-Zusammenstellung auf den Tisch bringen.

    Beignets Teller

    Blumenkohl-Beignets mit Schnittlauch-Dipp
    2 Portionen als Hauptspeise

    • 150 g Kartoffeln
    • Salz, Pfeffer, Muskat
    • 200 g Blumenkohl
    • 75 ml Wasser
    • 20 g Butter
    • 60 g Mehl
    • 2 Eier
    • 1/2 Bund Schnittlauch
    • 85 g Joghurt
    • 30 g Crème fraîche
    • 1 TL grobkörniger Senf
    • 1 l Sonnenblumenöl

    Die Kartoffeln gründlich waschen und mit der Schale in Salzwasser kochen. Abgießen, kurz abschrecken und pellen.
    Blumenkohl in sehr kleine Röschen teilen. In kochendem Salzwasser 1 Minute blanchieren, abgießen und abschrecken.
    Während die Kartoffeln kochen, einen Brandteig herstellen. Dazu das Wasser mit der Butter und einer Prise Salz zum Kochen bringen. Das Mehl auf einmal hineinschütten und sofort mit einem Holzlöffel glattrühren. Die Masse so lange unter Rühren kochen, bis sich der Teig als Kloß vom Topf löst. In eine Schüssel geben. Die noch warmen Kartoffeln durch eine Presse drücken und untermischen. Dann die Eier nacheinander mit den Knethaken des Handrührers einarbeiten. Blumenkohlröschen untermischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

    Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Joghurt, Creme fraiche und Senf glattrühren, mit Salz, Pfeffer und Schnittlauch würzen und kalt stellen.
    Das Öl in einem Topf oder einer Friteuse auf 165°C erhitzen. Mit 2 in das Öl getauchten Esslöffeln nach und nach von der Brandteigmasse Klößchen abstechen und im heißen Fett goldbraun fritieren, dabei einmal wenden.
    Die Beignets auf Küchenpapier abtropfen lassen. Heiß mit dem Schnittlauch-Dipp servieren.

  • Pizza Quiche & Co.

    Blumenkohl-Kartoffel-Quiche

    Montagabend – Resteverwertung: Hier ein halber Blumenkohl, dort ein paar gekochte Kartoffeln und noch ein paar Scheiben gekochter Schinken und schon ist ein schmackhaftes, spät-winterliches (heute hat’s g’schneit wie d’S..) Abendessen schnell fertig:

    (Ich sollte vielleicht doch nicht einfach so knipsen – sondern mal darüber nachdenken, ob die Tischdecke zum Gericht paßt oder vielleicht etwas zu unruhig ist. Sie stammt aber aus der Provence und somit wieder entschuldigt.)

    Blumenkohl-Kartoffel-Quiche

    Blumenkohl-Kartoffel-Quiche
    Form 26 cm Durchmesser

    • 4 Strudelteig-Blätter
    • 1/2 Blumenkohl in Röschen – bißfest gegart
    • 6 Grenaille-Kartoffeln – gekocht in Würfel geschnitten
    • 50 g gekochter Schinken – klein geschnitten
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette
    • 1 Ei
    • 100 ml Sahne
    • 150 ml Milch

    Backofen auf 200 Grad (Umluft 175 Grad) vorheizen.

    Form fetten und die Strudelblätter hineinlegen. Das Gemüse und den Schinken darauf verteilen. Ei, Sahne, Milch mischen, kräftig würzen und alles über das Gemüse gießen.

    Auf der untersten Schiene 20 Minuten und danach auf 170 Grad (Umluft 150 Grad) noch 10 Minuten backen.

  • Hauptspeise,  Suppe

    Erbsensuppe mit Wienerle

    Eigentlich wollte ich gestern abend richtig kochen und davor einkaufen, aber kam dann auf die sinnige Idee, eine Brandwunde (zur Info 😉 die seitlichen Schienen im Herd werden heiß, wenn im Herd 180°C herrschen), die ich an einem Handrücken hatte und nicht so richtig heilen wollte, noch schnell vom Chirurgen anschauen zu lassen. Nach einer kleinen Standpauke (in Bayern sagt man auch einfach Anschiß dazu), warum ich denn so lange warten würde, warum kein richtiger, steriler Verband drauf sei und warum ich die Hand nicht ruhig halten würde, verließ ich die Praxis mit einem riesigen Verband (für eine 2 cm Wunde), jeder Menge Anweisungen und zwei weiteren Terminen. 🙁

    Also gings direkt nach Hause zur Gefriertruhe. Glücklicherweise habe ich sehr kleine Hände, mir sind selbst die kleinen Einweghandschuhe zu groß, da paßt sogar ein Verband drunter, und aus selbst gepulten und gefrorenen Erbsen, ein paar Grenaille, Zwiebeln und frisch-geräucherten Wienerle (Wiener, Frankfurter, Saitenwürste) gabs eine schnelle Suppe, dazu noch ein Stück eingefrorene Focaccia. Unter den gegebenen Umständen, bestens.

    Und jetzt tippe ich mit 5 Fingern – damit die Hand mal fünf Minuten Ruhe hat.

    Erbsensuppe

    Erbsensuppe mit Wienerle
    2 Portionen als Hauptspeise
    4 Portionen als Vorspeise

    • 2 Schalotten
    • 500 g Kartoffeln (Grenaille)
    • 400 g Erbsen
    • 2 EL Olivenöl
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette
    • 500 ml Fleisch- oder Gemüsebrühe
    • 250 ml Sahne, Milch, Sahne zum Kochen – Mischung je nach Kalorienbedarf
    • 3 Wienerle

    Schalotten klein schneiden, Kartoffeln schälen, vierteln. Olivenöl in einem Topf erhitzen, Schalotten darin anschwitzen, Kartoffeln und Erbsen dazugeben, mit Brühe (notfalls mit Wasser) angießen.
    Kurz zum Kochen bringen, zurückdrehen und gar kochen. Soviel Flüssigkeit abgießen, daß nur noch ca. 50% des Gemüses unter Flüssigkeit sind. Pürieren, oder besser durch die flotte Lotte drehen, mit Sahne/Milch zur gewünschten Konsistenz aufgießen und mit Gewürzen abschmecken.

    Wienerle in dünne Ringe schneiden und in die Suppe geben.

  • Hauptspeise,  Vorspeise

    Pochierte Kräutereier im Kartoffelpüree-Nest

    Ich habe noch nie pochierte Eier gegessen, bis jetzt gabs nur Spiegeleier, Rühreier, weiche Eier, harte Eier … aber eben nie pochiert. Auch bei meinen Eltern gabs das nie. (Oder, Mama?) Als ich aber in meinem neuen Kochbuch – deshalb ist das auch mein Beitrag zum DKduW-Event von Food-Freak im November – pochierte Eier sah, mußte ich es doch mal ausprobieren.

    An einem HomeOffice-Tag stellte ich mich zu Versuchszwecken mittags an den Herd und fabrizierte eine Portion. Also … mein Fall sind pochierte Eier nicht. Nichts halbes, nichts ganzes, aber eßbar für mich. Die Mischung mit Bratensauce (bei mir ersetzt durch eine schnelle, selbstgemachte Zwiebelsauce) und Kartoffelbrei war aber ok.Ach ja – das neue Kochbuch ist “Eier” von Michel Roux.

    Pochiertes Ei klein copyr

    Pochierte Kräutereier im Kartoffelpüree-Nest
    1 Portion

    • 150 g Kartoffeln (bei mir Sieglinde)
    • Salz
    • Milch, Sahne, Butter für die gewünschte Konsistenz des Kartoffelbreis
    • 1 Ei
    • 1 TL klein geschnittene Petersilie
    • Bratensaft-Rest (oder Zwiebel kurz in Butter anrösten, ablöschen, würzen, reduzieren)

     

    Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in einen Topf geben. Mit kaltem Wasser bedecken, salzen und weich kochen. Abgießen, abdampfen und stampfen oder durch eine Kartoffelpresse oder flotte Lotte in den Topf geben. Warme Milch/Sahne unterrühren, mit Salz abschmecken und etwas Butter unterrühren. In einem Topf Wasser mit 3 EL Weißweinessig zum Kochen bringen. Ei aufschlagen und in eine Schüssel geben. Dann vorsichtig ins Wasser gleiten lassen. Ca. 2 Minuten pochieren. Mit dem Schaumlöffel herausnehmen.

    Parallel Bratensauce erwärmen. Kartoffelbrei auf einem Teller anrichten. Bratensauce darübergeben, das pochierte Ei in die Mitte setzen und mit Petersilie bestreuen.

  • Hauptspeise,  Vorspeise

    Gebackene Kartoffel-Blutwurst-Taschen

    Die Vorspeisen-Palette muß mal wieder gästetauglich erweitert werden. Da der Herr der Cucina und ich schon mittags gut gegessen hatten, gabs aus der Rezeptvorlage von Johann Lafer, der die Taschen mit karamellisierten Äpfeln und Salat serviert, nur die Tascherl.

    Sie sind schnell gemacht, schmecken hervorragend und sind vorallem gut vorzubereiten. (Und, wer ein bißchen auf die Haushaltskasse bei Einladungen aufpassen muß, günstig herzustellen.) Also: Aufgenommen in die gäste-tauglichen Vorspeisen-Liste!

    Blutwurst Kartoffel Tascherl innen


    Gebackene Kartoffel-Blutwurst-Taschen
    4 Portionen als Vorspeise

    • 200 g Kartoffeln, gekocht
    • 250 g Blutwust
    • Salz, Pfeffer
    • 4 Filo-Teig- oder Strudelblätter
    • 1 Ei
    • 200 ml Sonnenblumenöl, Butterschmalz o.ä.

    Fuellung

    Kartoffeln schälen und zerdrücken. Blutwurst enthäuten und klein würfeln. Dann mit den Kartoffeln mischen. Salzen und pfeffern.

    Tascherl roh

    Teigblätter in ca. 8 cm breite und 15 cm lange Streifen schneiden. Ei verkleppern und die Teigstreifen auf der Innenseite damit sehr dünn bestreichen, damit sie später schön ‘zusammenkleben’. Je 1 Esslöffel Kartoffel-Blutwurst-Masse auf die Teigstreifen geben und zu Dreiecken zusammenfalten.

    Blutwurst Kartoffel Tascherl Tuch

    Fett in einer Pfanne erhitzen. Die Teigtaschen darin goldbraun ausbacken und abtropfen lassen, heiß oder warm servieren.

    Tascherl nah

  • Fleisch,  Hauptspeise

    Mediterraner Lammeintopf

    Eines der Gerichte in unserer Cucina, das es seit Jahren immer wieder gibt mit leicht wechselnden Zutaten, ist der Lammeintopf.
    Davon habe ich auch immer ein paar Portionen fertig im Gefrierschrank – genau richtig, wenn man verfroren im Winter nach Hause kommt und schnell was warmes im Magen haben möchte.

    Der Lammeintopf schmeckt mit Reis, Rosmarinkartoffeln, Kartoffelbrei, Nudeln oder nur mit einer Scheibe frischem Brot oder Baguette. Frisch oder aufgewärmt – immer – bestens!

    (Nur nicht besonders fotogen.)

    Ein Gericht, dessen Rezept auch für Kochanfänger geeignet ist! (Ich habs nämlich auch schon als Anfängerin gekocht.)

    Lammtopf klein copyr

    Lammeintopf
    4 Portionen

    • 700 g Lamm (gerne fettdurchzogen aus der Schulter, oder edler aus der Lammkeule)
    • 4 Schalotten oder eine große rote Zwiebel
    • 5 kleine Kartoffeln (Grenaille)
    • 1 Aubergine
    • 3 Zucchini
    • 6 Tomaten
    • 3 EL Olivenöl
    • 3 Zweige Thymian
    • 200 ml Rotwein
    • 200 ml Brühe (oder zur Not Wasser), wenn das Gemüse hoffentlich nicht zu viel Wasser verliert
    • Salz, Pfeffer, Peperoncino

    Lamm, Kartoffeln, Aubergine, Zucchini und Tomaten in Würfel schneiden. Zwiebeln in Ringe schneiden.

    Lamm roh klein copyr

    Olivenöl in einem Topf erhitzen. Lammstücke und Zwiebeln in den Topf geben und rundrum anbraten.

    Lamm im Topf klein copyr

    Thymian, Kartoffeln, Zucchinis und Aubergine zugeben, umrühren und kurz anschwitzen lassen. Mit Rotwein ablöschen, Tomaten zugeben und würzen. Hitze reduzieren und mindestens 1 1/2 Stunden leise vor sich hin köcheln lassen. Gelegentlich umrühren und ggf. noch mit Brühe angießen. Vor dem Servieren, die Thymianzweige entfernen und nochmals abschmecken.

  • Hauptspeise

    Kartoffel-Kohlrabi-Auflauf

    Mit der Kälte hält auch wieder die schnelle Küche mit Gemüse-Quiches abends bei uns Einzug. Aber kürzlich hatte ich keinen Strudelteig im Kühlschrank und zum Herstellen eines Teigs war es mir zu spät. Also habe ich die “Füllung” in eine Auflaufform gegeben und gebacken.
    Gut hats geschmeckt, nach einem langen Arbeitstag, bei der Kälte letzte Woche und mit einem Glas Bier.

    Ka-Ko-Auflauf


    Kartoffel-Kohlrabi-Auflauf
    2 Portionen

    • 2 kleine Kohlrabi
    • 400 g Kartoffeln
    • 50 g gekochter Schinken
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette, Muskat
    • 2 Eier
    • 100 ml Sahne
    • 150 ml Milch
    • 2 EL kleingehackte Petersilie

    Backofen auf 200 Grad (Umluft 175 Grad) vorheizen.

    Kohlrabi und Kartoffeln in kleine Würfel schneiden und in Salzwasser bißfest kochen. Abgießen. Schinken kleinschneiden.

    Eine kleine Auflaufform ausfetten, Kohlrabi- und Kartoffelwürfel mit dem Schinken mischen und in die Form geben. Eier, Sahne, Milch und Petersilie kurz vermischen, kräftig würzen, vorsichtig über das Gemüse und den Schinken gießen. Auf der untersten Schiene 20 Minuten backen.

  • Suppe,  Vorspeise

    Fleisch-Gemüse-Nudelsuppe

    Wie schon öfters geschrieben – ich mag Suppen unheimlich gern. Ich könnte mich nur davon ernähren. Und am liebsten sind mir eine klare Fleisch-, die klassische Hühnerbrühe oder Gemüsesuppen, der Herr der Cucina steht eher am Cremesuppen. Mittags koche ich mir oft, wenn ich von zuhause aus arbeite, einen Topf Fleischbrühe mit Nudeln.
    Aus Italien nehme ich immer verschiedene kleine Suppennudeln mit … Filini, Trecchine, Ricciutelli, Lancette, Farfalline, Sorprese, Carallini, Ditalini rigati und Ditaloni rigati, Anellini, Stelline, Tempestine, Quadretti … und je nach Lust und Laune greife ich in den Vorratsschrank.

    Hier also die Suppe der Woche mit den Gemüseresten der Woche, Kombination frei wählbar, bei mir allergiebedingt ohne die Klassiker Karotte und Sellerie, hier vermisse ich sie aber nicht!
    Man kann natürlich nach und nach das Gemüse je nach Garzeit dazugeben, aber wenns mal wenig Aufwand sein darf: Einfach alles gemeinsam rein, schmeckt bestens, und aufgewärmt noch besser.

    Gemuesesuppe klein copyr

    Fleisch-Gemüse-Nudelsuppe
    4 Personen

    • 1 großer Topf Wasser
    • 300 g flache Rinderschulter
    • 2 Markknochen
    • 2 Kohlrabi
    • 500 g Grenaille (kleine, festkochende Kartoffeln)
    • 1/2 Romanesco
    • 2 Tomaten
    • 2 kleine Zucchini
    • Salz, Pfeffer, Muskat
    • Suppennudeln – bei mir dieses Mal Trecchine

    Wasser mit Fleisch und Knochen zum Kochen bringen, Gemüse kleinschneiden, ins kochende Wasser geben. Würzen, auf kleine Hitze drehen, Deckel drauf, min. 1,5 Stunden köcheln lassen.

    Suppennudeln abkochen, Fleisch kurz vor dem Servieren aus dem Topf nehmen und klein schneiden. Alles gemeinsam servieren.

  • Beilage

    Rosenkohl-Kartoffel-Salat

    Ein lauwarmer, unglaublich guter Kartoffelsalat mit Rosenkohl von Johann Lafer – ich bin immer noch “hin und weg”. Gelesen, sofort gemacht (Entenbrust war nicht im Kühlschrank, deshalb der Hinterschinken) und restlos von uns beiden aufgegessen. Wunderbar!

    Die Marinade und der lauwarme Rosenkohl machen den Unterschied. Ich denke, es ist aber wichtig, einen kleinen, nicht zu “kohligen” Rosenkohl zu benutzen, damit die Zutaten in einem harmonischen Gleichgewicht bleiben. Unbedingt ausprobieren!


    Rosenkohl-Kartoffel-Salat

    • 600 g Kartoffeln, festkochend (bei mir Grenaille)
    • 100 g Entenbrust, geräuchert (bei mir dieses Mal gekochter und ganz leicht geräucherter Hinterschinken)
    • 2 Schalotten
    • 30 EL Butter
    • 4 EL Weißweinessig
    • 150 ml Geflügelfond
    • 1 EL Senf
    • 4 EL Pflanzenöl
    • 300 g Rosenkohl (klein)
    • 1 Bund Schnittlauch (gerade nicht im Haus)
    • Salz
    • Pfeffer

    Die Kartoffeln am Vortag kochen. Für den Salat schälen und vierteln. Zehn Gramm Butter in einer Pfanne zerlassen. Die Entenbrust fein würfeln. Die Schalotten schälen und ebenfalls fein würfeln. Entenbrust und Schalotten in der Butter anschwitzen. Mit Essig ablöschen, mit dem Fond auffüllen und etwas einkochen lassen. Den Senf einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Marinade und das Pflanzenöl auf die Kartoffelscheiben geben.

    Den Rosenkohl putzen und waschen. In reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen, abgießen und gut abtropfen lassen. Rosenkohl halbieren. 20 Gramm Butter erhitzen und den Rosenkohl darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, zu den Kartoffeln geben, gut durchmischen und circa 30 Minuten ziehen lassen. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und zwei Esslöffel davon zu dem Salat geben.

    Bei uns dazu: ein natur gebratenes Kalbskotelett

  • Suppe,  Vorspeise

    Kartoffelsuppe mit Wienerle

    Wie bei Robert gibt es bei uns zur Zeit viele Suppen, denn die Weihnachtszeit hat auch in der Cucina Spuren hinterlassen. 😉 Ich könnte mich ausschließlich von Suppen ernähren, der Herr der Cucina hat erst im Laufe der Jahre durch mich den Geschmack daran entdeckt.

    Dieses Mal gab es eine simple Kartoffelsuppe mit Wienerle (Wiener, Frankfurter, Wienerli, Saitling …):


    Kartoffelsuppe mit Wienerle
    4 Personen

    • 1 kg Kartoffeln (bei mir dieses Mal Grenaille)
    • 6 Schalotten
    • 3 EL Olivenöl
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette, Muskat
    • 3 Wienerle
    • 2 EL klein gehackte Petersilie
    • ca. 250 ml Milch (oder Sahne oder eine Mischung)
    • 2 Frühlings-/Lauchzwiebeln

    Schalotten grob würfeln und im erhitzten Olivenöl golden anbraten. Die geschälten Kartoffeln vierteln oder achteln und zu den Schalotten geben. Kurz mit den Schalotten anschwitzen. Mit Wasser aufgießen, so daß alles nur knapp bedeckt ist. Salzen. Aufkochen und dann bei geringer Hitze ca. 40 Minuten köcheln lassen.
    Alles pürieren, mit Milch bzw. Sahne zur gewünschten Konsistenz aufgießen, mit den Gewürzen abschmecken und nochmals kurz aufwallen lassen. Petersilie unterrühren.

    Wienerle und Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und mit der Suppe servieren.