• Fleisch,  Hauptspeise

    Gemüse-Hendl-Sülze

    Für dieses Sommeressen kann man wunderbar Reste verwenden, vom Grillhendl, ein paar Gemüsesorten und noch etwas Brühe – und schon ist ein erfrischendes Essen fertig. Die Zutaten können gerne variieren. Ich habe die Zutaten mit wenig Brühe gemischt, so ist das ganz nicht besonders standhaft gewesen. Aber das kann jeder nach seiner Facon machen – die u.a. Flüssigkeitsmenge reicht für eine “luftigere” Mischung. Das Grundrezept stammt von Katia. Merci!
    Huehnersuelze Teller
    Gemüse-Hühnchen-Sülze
    4 Portionen

    • 2 Hühnerbrüste, gekocht oder Reste vom Grillhendl
    • 1 Zucchini, gekocht und in grobe Würfel geschnitten
    • 2 Handvoll frische Erbsen, gekocht
    • 3 gehäutete entkernte und stückig geschnittene Tomaten
    • 1 Bund Schnittlauch in kleine Röllchen geschnitten
    • 1 l Brühe (bei mir Fleischbrühe)
    • 8 Blätter Gelatine
    • Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette

    Inhalt Huehnersuelze
    Die Zutaten – außer Brühe und Gelatine – gut miteinander vermischen. Die Brühe erwärmen und die aufgeweichten Gelatine-Blätter darin auflösen. Huhn und Gemüse in eine passende Form (mit Frischhaltefolie auskleiden, dann läßt sich die Sülze besser stürzen) mit der Brühe übergießen.Im Kühlschrank über Nacht abkühlen lassen.
    Bei uns gabs dazu Bratkartoffeln.
    Huehnersuelze nah

  • Dessert

    Orangencharlotte

    Das 45. Blog-Event mit dem Thema Dessertbuffet steht an. Zorra veranstaltet es diesmal zum 4. Jahrestag selbst. Herzlichen Dank für die Organisation der vielen vergangenen und zukünftigen Events!

    Der Herr der Cucina ist sehr glücklich über das Thema Dessert. Er liebt Nachspeisen und die Orangencharlotte, ein Dessert, das ich schon seit Jahren im Repertoire, aber bis jetzt noch nie verblogt habe. Also haben wir die Charlotte am Wochenende nur für uns beide gemacht.

    Und er mußte nicht befürchten, daß Gäste ihm alles wegessen. 🙂 Denn die Orangencharlotte ist wirklich Gäste-tauglich, gut vorzubereiten und nicht zu süß. (Das Original-Rezept ist von Johann Lafer, der auch die Löffelbiskuits selbst macht. Das erspare ich mir meist.)

    Orangencharlotte Detail klein copy


    Orangencharlotte
    6 Portionen

    • ca. 20 Löffelbiskuits
    • 8 Blatt Gelatine
    • 5 Eigelb
    • 100 g Puderzucker
    • 2 TL Orangenblüten- oder Akazienhonig
    • 500 g Sahne
    • 80 ml Grand Marnier (bei mir immer Cointreau)
    • 2 Eiweiß
    • 30 g Zucker
    • zur Dekoration in Grenadine gekochte Orangenzesten oder -filets … oder gar nichts

    Die Gelatine ca. 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen.
    Eigelbe, Puderzucker und Honig über einem heißen Wasserbad schamig aufschlagen. 100 g Sahne und Cointreau zugeben. Die Gelatine ausdrücken und unter Rühren in der Eiercrème auflösen. Die Crème vom Wasserbad nehmen und solange weiterrühren, bis sie kalt ist.

    Eiweiß und Zucker steif schlagen. 400 g Sahne ebenfalls steif schlagen und unter die Eiercrème heben. Dann den Eischnee unterheben.

    Orangencharlotte Biskuit

    Eine Springform (18 cm) mit Frischhaltefolie auskleiden und die Löffelbiskuits am Rand entlang aufrecht hinstellen. (Ich verteile immer noch ein paar Stückchen am Boden.)

    Orangencharlotte creme

    Die Crème in die Form füllen, glatt streichen und die Charlotte zugedeckt ca. 4 Stunden kühl stellen. Ggf. mit den Zesten oder Orangenfilets garnieren, oder einfach so genießen.

    Orangencharlotte oben klein copyr