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    Pulcino al forno

    Am Wochenende:
    • Beim Gärtner unseres Vertrauens schon ausgesuchten und gelagerten Christbaum abgeholt
    • Auf dem Postamt angestanden
    • Minestrone für den 26. und
    • Zucchinicreme-Suppe für den 27. gekocht und eingefroren
    • Viel Orangensaft gepreßt
    • Im NightClub des Bayerischen Hofs Live-Musik gehört und den Herrn der Cucina zum Tanzen überredet
    • Christbaum aufgebaut und geschmückt
    • Weihnachtskarten/-briefe geschrieben
    • Aufgeräumt, gewaschen, getrocknet und gebügelt
    • Weihnachtsgeschenke eingepackt
    … und schließlich noch …

    … zwei frische französische Stubenküken gesalzen, gepfeffert und – wie Peppinella ihr Huhn – mit Rosmarin gespickt, mit gutem Olivenöl beträufelt und für 45 Minuten bei 180 Grad Ober-Unterhitze im vorgeheizten Backofen gegart.
    Superzart, saftig, fein! Bei uns dazu Feldsalat mit einer Balsamico-Sahne-Sauce und ein Baguette sowie ein Glas Bacchus aus Franken.

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    Poulet de Bresse

    1,6 kg hat es gehabt, das Bresse-Huhn, das ich gestern gemacht habe. Soweit ich mich erinnern kann – mein erstes.
    Bemerkenswert aus meiner Sicht: Das Huhn hatte Mords-Haxen aber relativ kleine Brüste. Ob das immer so ist? Ich werde es herausfinden, denn es wird nicht das letzte Bresse-Huhn sein, daß den Weg auf unseren Eßtisch gefunden hat. Das Fleisch ist sehr kräftig im Geschmack, und durchzogen mit kleinen “Fettpölsterchen”.


    Aus irgendeinem französischen Heftchen habe ich vor Jahren ein Rezept dafür rausgerissen, das ich etwas kalorienreduziert habe und scheinbar typisch für die Zubereitung ist.

    Bresse-Huhn in Sahne-Sauce

    • 1 Bresse-Huhn
    • 1 Bund Frühlingszwiebeln
    • 2 Zweige Thymian
    • 50 ml Cognac
    • 200 ml Trockener Weißwein
    • 250 ml Sahne
    • 2 EL Öl
    • 2 EL Butter
    • Salz, Pfeffer

    Das Huhn teilen und in vier bis sechs Teile schneiden. In einem Topf in Öl und Butter hellbraun anbraten. Anschließend die in kleine Stücke geschnittenen Frühlingszwiebeln, Thymian, Salz und Pfeffer zugeben. Mit Cognac und Weißwein ablöschen und zugedeckt ca. 40 Minuten köcheln lassen.

    Die Hühnerteile aus dem Bräter nehmen und zur Seite legen. Sahne zur Sauce geben, reduzieren lassen und ggf. nachwürzen. Das Huhn wird in die Sauce geben und nochmal kurz aufkochen.

    Bei uns dazu Kartoffelbrei und grüne Bohnen sowie ein Blauburgunder von Tiefenbrunner.

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    Entenbrust mit Perlzwiebeln und Orangen

    Gestern abend: James Bond – Ein Quantum Trost
    Bin ich zu alt für den Craig und die schnellen Schnitte? (Ich bin ein Brosnan-Connery-Moore-Fan – in dieser Reihenfolge.)

    Aber jetzt zum Kochen:
    Beim Metzger gabs Entenbrust, beim Gemüse seit langem mal wieder französische Perlzwiebeln und in der Obstschale noch Orangen. Also wurde folgendes “zusammengewurstelt”:


    Entenbrust mit Perlzwiebeln und Orangen
    2 Portionen

    • 2 weibliche Entenbrüste
    • 16 Perlzwiebeln
    • 2 EL Cognac
    • 1 große Orange
    • 1 EL Butter
    • Salz, Pfeffer

    Pfanne erhitzen, die Entenbrüste einschneiden und ohne Fett in die heiße Pfanne auf die Fettseite legen. So lange braten, bis einiges Fett gelöst ist und sich schon eine leichte Kruste bildet.
    Dann die Butter und kurz danach die Perlzwiebeln dazu geben. Salzen und pfeffern. Nur noch kurz bei großer Hitze braten, dann sofort runterdrehen die Entenbrüste ein paar Minuten auf beiden Seiten ziehen lassen, damit das Fleisch innen noch leicht rosa ist.


    Orange filetieren und den dabei austretenden Saft auffangen.
    Kurz vor Ende der Garzeit den Cognac, die Orangenfilets und den -saft zugeben, aufkochen und servieren.

    Bei uns dazu ein Romanesco und zum Trinken ein Blauburgunder von Tiefenbrunner.