• New York City,  Unterwegs in den USA

    USA – New York – Eataly

    Katha hatte mir vor unserem New York Urlaub nahegelegt, unbedingt Eataly zu besuchen. Und diese Empfehlung wurde gleich am zweiten Tag umgesetzt und die Gastgeberin gleich mitgeschleppt.

    Wie soll man Eataly beschreiben? Supermarkt, Feinschmeckerrestaurant, Osteria, Stehcafé, Gelateria? Für uns vor allem Feinkostladen mit allem, was das Herz begehrt. Konserven, frische und getrocknete Pasta, Fleisch, Fisch, frisches Brot, Käse, Schinken, Weine, Kaffee, Essig, Öl (So eine große Auswahl an Roi-Ölen habe ich selbst in Italien nie gesehen) … ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
    Wir waren hier mehrmals einkaufen, wenn ich abends für uns alle gekocht habe.

    Ein paar Eindrücke:

    Eataly Brot
    Brot (rechts davon wird in einer offenen Bäckerei gebacken)

    Eataly Oelregal

    Olivenöle

    Eataly Obst
    Obst

    Eataly - Salat
    Eataly - Pilze
    Salat- und Pilzregale

    Eataly Frische Nudeln
    Frische Nudeln

    Eataly Fischstand
    Eataly Softcrab
    Fisch

    Eataly Eisstand
    Eataly Kaffeestand 
    Eis und Café

     

    Eataly NYC
    200 5th Avenue, Eingang auch von der 23rd Street
    New York, NY 10010

    Telefon 001 – 212 – 229 2560
    info@eataly.com

  • Brot

    Dreikornbrot – ganz einfach

    Weit ist es gekommen mit mir. Angefangen mit dem Bauernbrot aus Hefeteig, tastete ich mich an ein Sauerteig-Brot heran. Aber an ein “richtiges” Körnerbrot ging ich nicht. Aber dann stieß ich beim Blättern auf Evas Blog (liebe Eva, bloggst Du bald wieder?) auf das Dreikornbrot, das mir mit Roggenschrot und zwei Sorten Haferflocken auch keine großen Probleme bei der Beschaffung der Zutaten machte.

    Aber wie sprach der Franzose, alias Herr der Cucina, beim Anblick der quellenden Körner? “Beiß ich mir daran die Zähne aus?” Nein, natürlich nicht. Es schmeckte ihm und mir ganz wunderbar. Gibts immer wieder.

    (Da ich ja nicht so die geduldige Bäckerin bin, habe ich alle drei Vorteige gleichzeitig angesetzt und bei Zimmertemperatur 14 Stunden stehen lassen – hat sehr gut geklappt.)

    Dreikornbrot

    Dreikornbrot

    Vorteig – 12-16 Stunden bei 24-26°C stehen lassen

    • 110 g Weizenmehl 1050
    • 110 g Wasser
    • 1 g Hefe

    Sauerteig – 15-18 Stunden stehen lassen

    • 160 g Roggenmehl 1150
    • 160 g Wasser
    • 16 g Anstellgut

    Quellstück – min. 2 Stunden stehen lassen

    • 150 g Roggenschrot mittel
    • 50 g Haferflocken grob
    • 14 g Salz
    • 190 ml Wasser

    Brotteig

    • 70 g Roggenmehl 1150
    • 70 g Weizen 1050
    • 70 g Haferflocken fein
    • evtl. ca. 10 ml Wasser (man muss sehen, wie fest der Teig ist)

    Dreikornbrot Ansatz

    Die Zutaten für Vorteig, Sauerteig und Quellteig jeweils verrühren und stehen lassen (siehe oben).

    Dann alle Zutaten, d.h. Sauerteig, Vorteig und Quellstück und andere Zutaten vermengen, ca. 10 Minuten kneten – 30 Minuten Teigruhe – nochmals kurz kneten und langwirken, dann in eine gefettete und am Boden mit Haferflocken ausgestreute Kastenform legen – Teigoberfläche befeuchten glattstreichen und ebenfalls mit Haferflocken bestreuen – ca. 60-90 Minuten gehen lassen.

    Bei 250°C mit reichlich Schwaden anbacken, nach 2 Minuten Ofentüre öffnen und Schwaden ablassen, nach ca. 15-20 Minuten Temperatur reduzieren auf 220°C und nach weiteren 15-20 Min. auf 200°C – Backzeit gesamt ca. 60 Minuten.

    Möglicher Zeitablauf:

    Dreikornbrot Zeitplan

  • Einkäufe,  Was ganz was anderes

    Katastrophe (in Folge einer generationsübergreifenden Abhängigkeit)

    Auch in unserem Haushalt gibt es Küchen-Katastophen, Katastrophen über die andere nur lachen können. Katastrophen, über die der Herr der Cucina vor Jahrzehnten auch gelacht hätte. Katastrophen, die selbst er heute, weil er mich kennt, so tituliert, wenn

    Maggi … genau … wenn die Maggi-Flasche leer ist.

    Wer jetzt moralische oder pseudo-kulinarische Anfälle, Hass-Attacken auf solches Gewürz oder ähnliches bekommt – WEGKLICKEN!

    Dem Rest erzähle ich gerne die Maggi-Abhängigkeitsgeschichte, die eigentlich eine Familiengeschichte ist:

    Mein Opa mütterlicherseits war bei Maggi in Singen als Werkmeister tätig, er starb früh. Meine Oma und ihre Kinder wohnten direkt neben der Maggi – immer in Werkswohnungen. Mein Onkel machte dort eine kaufmännische Ausbildung, meine Tante arbeitete in der Versuchsküche, meine Mutter in der Kantine.
    Dort eine Arbeitsstelle zu haben, war in der Nachkriegszeit sehr begehrt und brachte viele Vorteile. Z.B. gab es günstiges Mittagessen (2 Mark die Woche) für alle Familienangehörige, eigene Bücherei, Sanitätsstationen, Geschenke/Suppenpakete zu Weihnachten für die Erwachsenen, Kinderweihnachtsfeier inkl. Kleidung für die Kleinen.
    Mein Familie hat also zu Maggi (übrigens mit zwei GG ausgesprochen, nicht mit “tschi”) eine enge Bindung.

    Und somit ist auch meine Generation indoktriniert. Auch wenn in meiner Familie immer selbst gekocht wurde, “Tütenprodukte” oder ähnliches nie auf den Tisch kamen, Maggi (das Gewürz) gab es immer. NIE etwas anderes. Lokale, die auf dem Tisch Produkte von anderen Firmen (Namen kann ich natürlich nicht nennen, wir nehmen sie auch auf diese Weise nicht in den Mund) stehen hatten, wurden schon grundsätzlich mit großer Skepsis betrachtet.

    Und so auch bei mir: Maggi – Maggi gibt es. Maggi gehört bei mir in die Suppe, an den Kartoffel- und den Kopfsalat. In kleinen Mengen.

    Ein guter Freund, der oft in seiner Single-Zeit bei uns zum Essen war, beklagt sich einmal, daß seine neue Freundin Maggi verwenden und in den Urlaub mitnehmen würde. Ausgerechnet in seinem heißgeliebten BMW lief die Flasche auf dem Heimweg aus. Der Maggi-Geruch war über Wochen da.
    Seiner Aussage “Ihr verwendet sicher nicht so einen Sch…” (er ist inzwischen nicht mehr mit der damaligen Freundin zusammen) mußte ich widersprechen. Er glaubte es nicht, bis er das nächste Mal Salat bei uns aß und davor bei der Zubereitung zusah. 🙂

    Noch heute habe ich Verwandtschaft in Singen, die mich mit Devotionalien aus dem Werksverkauf wie Grillhandschuhe oder in Mäusen schwimmenden Maggi-Flaschen versorgt:

    Maggi mouse

    Und zu meiner und Eurer Beruhigung: Inzwischen ist der Vorrat wieder aufgefüllt.

  • Brot

    Kartoffelbrot

    Zur Bohnensuppe gab es letzte Woche Kartoffelbrot. Mein erstes, selbstgemachtes Kartoffelbrot. Gefunden habe ich das Rezept bei Katharina – es stammt aus Cynthia Barcomi’s Backbuch.

    An das Rezept habe ich mich gehalten – nur daß meine Kartoffeln Pellkartoffeln waren, die schon einen Tag “herumstanden”. Damit gings aber sehr gut.

    Das Kartoffelbrot schmeckt lauwarm am besten und ist wunderbar fluffig. Nach einem halben Tag war es noch sehr gut – am nächsten fad, pappig. D.h. nicht lange hadern, frisch backen und gleich essen.

    Kartoffelbrot

    Kartoffelbrot
    2 Laibe

    • 750g geschälte Kartoffeln, mit 2 TL Salz weich kochen, gut abgetropft, gestampft und abgekühlt
    • 125 ml warmes Wasser
    • 1 Prise Zucker
    • 21g frische Hefe
    • 2 EL Olivenöl
    • 710g Mehl, Typ 405
    • 2 TL Salz

    Die Hefe in das warme Wasser krümeln, eine Prise Zucker dazugeben und 5 Minuten warten, bis sich Bläschen bilden. Olivenöl zur Wasser-Hefe-Mischung geben und die abgekühlten Stampfkartoffeln hinein rühren.

    Mehl und Salz dazugeben. Alles gut durchmischen. Dann zu einem Teig verarbeiten (2 Minuten auf niedriger Stufe, dann 10 Minuten auf mittlerer Stufe weiterkneten).

    Anfangs kommt Ihnen der Teig vielleicht etwas trocken vor – je länger man knetet desto weicher wird er.

    30 Minuten gehen lassen.

    Die Arbeitsfläche leicht bemehlen. Den Teig in zwei Stücke teilen, eins beiseite legen. Das eine Stück Teig zur Kugel rollen, platt drücken und aufrollen. Auf ein Backblech legen, mit dem Saum nach unten. Mit dem anderen Stück ebenso verfahren.

    Ofen auf 190°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

    Beide Brote 20 Minuten gehen lassen. Die Laibe umdrehen. Etwa 45 Minuten backen, bis die Kruste goldbraun ist.

  • New York City,  Restaurants,  Unterwegs in den USA

    USA – New York – Restaurant Letter Grading

    Während wir in Deutschland noch rumeiern, hat New York schon Nägel mit Köpfen gemacht und 2010 eine “Hygiene-Ampel” bzw. – wie es in USA heißt – ein “Restaurant Letter Grading” eingeführt.

    An den Eingangstüren von Restaurants, Coffee-Shops, Imbissläden, Bars, Nightclubs finden sich die Buchstaben A, B, C oder “Grade Pending”. Auch im Internet lassen sich die Restaurants mit Bewertung suchen und finden – und es wird über die Jahre eine Historie abgebildet werden, so daß positive und negative Entwicklungen nachvollziehbar sind. Anhand eines Punktsystems kommt es zur Einstufung der Restaurants:

    Hat ein Restaurant 0 – 13 Punkte, bekommt es ein A und wird frühestens in einem Jahr wieder geprüft.

    Beurteilung Restaurant A

    Erreicht ein Restaurant B, d.h. bekommt 14 – 27 Punkte, wird es innerhalb 5 bis 7 Monaten nochmals inspiziert.

    Beurteilung Restaurant B

    Bei mehr als 28 Punkten wird das Restaurant mit C eingestuft und spätestens nach 5 Monaten nochmals geprüft.

    “Grade Pending” bedeutet, daß ein Restaurant mit B oder C bewertet wurde, Einspruch erhoben hat und die Anhörung noch stattfindet.

    Beurteilung Restaurant Pending

    Wir haben uns schon von diesen Bewertung an der Tür leiten lassen, wenn die Auswahl in einer Gegend schwer fiel oder wir kein Restaurant definitiv schon geplant hatten.

    Also ich finds gut. (Alle in den New York-Berichten vorkommenden Restaurants haben Grade A.)

  • New York City,  Restaurants,  Unterwegs in den USA

    USA – New York – Porter House New York

    Und weiter gehts mit den Urlaubsberichten aus/über New York:

    Nach einem Vormittag im Whitney-Museum und einem Spaziergang quer durch den Central Park erreichten wir hungrig die Süd-West-Ecke des Parks, den Columbus Circle. Dort steht das Time Warner Building mit vielen schönen Geschäften, einem tollen und sehr großen Bio-Supermarkt im Keller und einigen Restaurant.

    Blick aus Time Warner
    Blick aus dem Time Warner Building auf den Columbus Circle
    mit der Statue von Christoph Columbus

    Time Warner Center

    Time Warner Building

    Wir entschieden uns für das edle Steakhouse “Porter House New York” und wurden nicht enttäuscht.

    Porter House Eingang
    Porter House Bar
    Porter House Hauptraum

    Der Herr der Cucina entschied sich für das Lunch Menü für 24$ mit Tagessuppe (Gemüsesuppe), Creekstone Hanger Steak mit Pommes Frites und Rotwein-Sauce sowie ein Stück New York Cheesecake:

    Porter House Gemuesesuppe

    Porter House Steak Hanger

    Er ist ja ein “Süßer” und alle Dessert sind schwuppdiwupp weg, aber beim Käsekuchen gab er auf. Der war so gehaltvoll, daß nach 2/3 Schluß war.

    Ich schlug bei den klassischen Steaks zu und gönnte mir “nur” ein Prime New York Strip Steak (49$):

    Porter House Prime
    Porter House Pommes

    Porter House Cheesecake

    Dazu gabs jeweils ein Glas Cabernet Sauvignon Josh Cellars 2007 für ihn (10$) und ein Pinot Noir R. Stuart Big Fire 2008 für mich (12$). Der Pinot Noir hat mich begeistert – aber leider finde ich hier in Europa keine Bezugsquelle.

    Tolles, feines Steakhouse! Empfehlenswert!

    Wir bezahlten 110$ – das entsprach 80 Euro im Juni 2011 – für ein Lunch-Menü, Steak, Pommes Frites, zwei Gläser Wein und ein Flasche Wasser.

    Porter House New York
    10 Columbus Circle, 4th Floor Time Warner Center
    New York, NY 10019

    Telefon 001 – 212 – 823 9500
    Telefax 001 – 212 – 823 9515
    info@porterhousenewyork.com

    Lunch täglich 11:30 bis 14:45 Uhr
    Dinner Sonntag bis Mittwoch 15:00 bis 22:00 Uhr
    Dinner Donnerstag bis Samstag 15:00 bis 23:00 Uhr

    Tisch Porter House

    P.S.
    Woran erkennt man die Europäer? Sie trinken nicht das exterm chlorige Schwimmbad-Eiswasser sondern gönnen sich “Bottled Water”.

  • Hauptspeise,  Suppe

    Bohnensuppe

    Gestern – 12°C und Dauerregen in München. Da ist die Lust auf Gazpacho, Salat oder ähnlichen Sommergerichten nicht besonders groß.

    Im Ofen backendes Kartoffelbrot erwärmte und “beduftete” schon morgens die Wohnung – jetzt fehlte nur noch die Beilage. Bei Ulrike fand ich eine Bohnensuppe, die paßte ganz hervorragend. (Nur die Mettwurst mußte ich ersetzen, hier gibt es keine guten. Aber ein bißchen magerer Speck schmeckte gut.)

    Bohnensuppe

     

    Bohnensuppe
    3 Personen

    • 500 g grüne Bohnen
    • 2 Kartoffeln
    • 1 Zwiebel
    • 1 kleiner Lauch
    • 1/2 TL Salz
    • 1 EL Mehl
    • 25 g Butter
    • 2 EL Gehackte Petersilie
    • 3 EL Crème fraîche
    • Pfeffer, Piment d’Espelette
    • Einlage: Magerer Speck

    Bohnen putzen, waschen sie und sie in einen Zentimeter lange Stücke schneiden. Kartoffeln schälen und sehr fein würfeln. Zwiebel abziehen und fein hacken. Den Lauch waschen und nur das Weiße und das Hellgrüne fein schneiden.

    Das Gemüse zunächst ohne die Kartoffelwürfel in einen Topf mit 1,25 l Wasser und dem Salz geben. Nach etwa 15 Minuten Kochzeit die Kartoffeln hinein geben. Nach weiteren zehn Minuten das Gemüse durch ein Sieb abgießen und das Kochwasser auffangen.

    Mehl in der Butter andünsten und nach und nach das Gemüsewasser unterrühren, bis eine sämige Soße entstanden ist. Durch ein Haarsieb zum Gemüse passieren.

    Alles noch einmal etwa fünf bis zehn Minuten kochen lassen, würzen, Petersilie darüber streuen und einen Klacks Crème fraîche und fein geschnittenen Speck auf jede Portion geben.

  • Dessert

    Orangensorbet mit Likör

    Auch wenn der Sommer noch nicht so der Hammer ist, muß die Eismaschine in Bewegung gehalten werden – dieses Mal mit einem erfrischenden Orangensorbet aus der Brigitte. Erfrischend, süß!

    Orangensorbet

    Orangensorbet mit Likör

    • 160 g Zucker
    • 225 ml Wasser
    • 5 Saftorangen
    • ½ Zitrone
    • Cointreau

    Zucker und 225 ml Wasser so lange kochen, bis sich der Zucker gelöst hat. Abkühlen lassen.

    Orangen und Zitrone auspressen, so daß es 1/4 l Saft ergibt. Mit dem Zuckersirup verrühren. Den kalten Orangensirup in die Eismaschine geben und etwa 20 Minuten cremig gefrieren lassen.Im Gefrierschrank durchfrieren lassen. Vor dem Servieren mit etwas Cointreau beträufeln.

  • New York City,  Unterwegs in den USA

    USA – New York – Rockefeller Center

    Weiter gehts mit den Urlaubseindrücken aus New York:

    Man muß sich ja den ungewohnten Höhen ein bißchen annähern. Gewohnt haben wir im 26 Stock, was mir noch in meiner Vorstellung in Deutschland extrem hoch vorkam – obwohl ich selbst viele, viele Jahre im sechsten Stock gewohnt und auch ein paar Jahre im 12. gearbeitet habe.

    Und das Empire State Builing stand natürlich auch auf der Besichtigungsliste. Aber zuerst mal fuhren wir – eher ungeplant – auf das Rockefeller Center mit seiner Aussichtsplattform “Top of the rock”. Mit seinen 70 Stockwerken eine gute Annäherung an die 102 des Empire State Buildings – auf das Foto paßte das Gebäude trotzdem nicht:

    Rockefeller Center oben

    Rockefeller Center unten
    Als wir nämlich das Rockefeller Center inkl. der Radio City Hall (in der wir abends die Show “Zarkana” des Cirque de Soleil anschauten) durchstreiften, gab es keine Warteschlange, um in den 70. Stock zu fahren.

    Also gings kurz entschlossen nach oben … mit der Rolltreppe:

    RFC Rolltreppe nach oben

    Nein, nein 🙂 … nur der letzte Stock wird mit einer Rolltreppe gemeistert, der Rest ganz klassisch mit dem Aufzug.

    Ein wunderbarer Blick in alle Richtungen, im Vergleich zum Empire State Building viel Platz und – durch die vielen Hochhäuser rundherum auch kein unangenehmes Gefühl – da wird Höhe relativ.

    RFC CentralPark
    Richtung Norden – Central Park

    RFC Blick S
    Richtung Süden – Empire State Building

    RFC New Jersey
    Richtung Westen – New Jersey

    Die Aussichtsplattform befindet sich auf dem General Electric Building – eines der 21 Hochhäuser, aus dem sich das Rockefeller Center zusammensezt. Alle sind im Art-Déco-Stil in der 1920er- und 1930er Jahren gebaut und geben eine stilistische Einheit.

    Gegenüber dem Rockefeller Center steht die größte Kirche New Yorks, die St. Patricks Cathedral, deren Turmspitzen auch schon 100 Meter hoch sind. Von oben wirkt sie klein. Wenn man sich aber dann verdeutlicht, daß sie etwas größer ist als die Münchner Frauenkirche, merkt man, wie sich die Relationen in New York verschieben.

    RFC StPatricks Cathedral

    StPatricks Cathedral

    Rockefeller Center
    Top of the Rock – Aussichtsplattform
    30 Rockefeller Plaza (Eingang 50th Street)
    New York, NY 10112

    Telefon (001) 212 – 698 2000

    Geöffnet täglich 8 – 24 Uhr
    Eintrittspreise:
    Erwachsene $23, Kinder $15
    während Sonnenaufgang und -untergang Erwachsene $35, Kinder $17

  • New York City,  Restaurants,  Unterwegs in den USA

    USA – New York – Philip Marie Restaurant

    Weiter gehts mit den Urlaubseindrücken aus New York:Am ersten Sonntag in New York machten wir vormittags einen gemütlichen Spaziergang durch Chelsea und inspizierten den High Line Park – eine Parkfläche, die auf hochgelegten Eisenbahngleisen durch das Engagement einer Privatinitiative entstanden ist.
    Der Park erstreckt sich von der Gansevoort Street bis zur 30th Street auf der Westside, rund 1,6 km – dabei hat man Einblicke ins momentan trendige Meatpacking District oder Ausblicke auf den Hudson River, während man durch Bäume, Strauden und Büsche schlendert. Insgesamt wurden ca. 200 verschiedene Pflanzenarten im High Line Park gepflanzt.

    Philip Marie aussen

    Danach gings ins Westvillage, wo wir im Philip Marie landeten. Das Restaurant war mittags gut besucht und auf der Speisekarten war für uns alle etwas zu finden. Die Wahl war sehr gut.

    Wir entschieden uns für

    PhilipMarie Burrito
    New Langoustine Burrito (Langoustine Tails, Rice, Beans, Melted Pepper-Jack Cheese in Flour Tortilla, topped with Sliced Avocado and Alberto’s Spicy Salsa Verde)

     

    PhilipMarie Wrap
    Grilled Chicken BLT Wrap (Bacon, Lettuce, Tomatoes, Red Onions, Avocado, Spice Mayo)

     

    PhilipMarie Burger
    Char-grilled 1/2 lb. Steak Burger with Lettuce, Tomato, Onion and Fries

     

    Und für die, die es mögen, gabs:

    PhilipMarie MothersMilk

    Wir bezahlten für drei Hauptspeisen, zwei Bier und einen Softdrink knapp 50$, das entsprach 35 Euro im Juni 2011.

    Philip Marie Restaurant
    569 Hudson Street at West 11th Street
    New York, NY 10014

    Geöffnet Dienstag bis Sonntag
    Telefon (001) 212 – 242 6200
    Telefax (001) 212 – 242 1278